DE368786C - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE368786C
DE368786C DEP43162D DEP0043162D DE368786C DE 368786 C DE368786 C DE 368786C DE P43162 D DEP43162 D DE P43162D DE P0043162 D DEP0043162 D DE P0043162D DE 368786 C DE368786 C DE 368786C
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DE
Germany
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blades
space
centrifugal pump
water
wheel
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Expired
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DEP43162D
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HERMANN PRANG
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HERMANN PRANG
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Publication of DE368786C publication Critical patent/DE368786C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Description

  • Kreiselpumpe. Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe welche nur Thit einem einzigen sich .drehenden Rade versehen ist, und deren Ein- und Auslauf auf einer Seite liegt, woher es von ganz besonderer Wichtigkeit ist, di.ß der im Gehäus-e verlaufende Kanal nur einmal herumgeht, sein Weg aber so gewählt ist, @daß völlige Förderwirkung eintritt, und zwar nach beiden Seiten, je nach -der Drehrichtung.
  • Das Wesen dieser Erfindung liegt darin, (laß die Flügel des Rades breiter als der Radkörper ausladende Schaufeln sind lind der Raum, welriher erst über Iden äußeren Umfange. der Schaufeln liegt, -sich )dort gleich darauf verengt und im gleichen Maße unterhalb der Schaufelausladungen, also beiderseits der Radscheibe, einen Raum bildet, der sich dann erweitert, bis der Raum am äußeren Umfange gänzlich nach innen übergegangen ist, und -der Umfang der Schaufeln ein kurzes Stück an der Gehäusewandung liegt. Damit ist,der Weg,des Kanals ungefähr um ein gutes Drittel des Umfanges geschehen. Im zweiten Drittel wiederholt sich der Durchtritt durch den Wirkungsbereich der Schaufeln umgekehrt, also der Raum unterhalb der Schaufeln wird enger und erweitert sich im .gleichen Maße. außen am Umfange, his er in den Auslaufstutzen ausmündet. Das letzte Drittel des Weges der Schaufeln verläuft .als Verbindungsstück der beiden Ausmündungen und gibt lediglich den Schaufeln' Raum.
  • Zur Erläuterung des Wesens dieser Erfindung dient die beiliegende Zeichnung, und zwar- veranschaulicht, bei @diesem als Beisp_el geltenden Modelle Äbb. i einen Schnitt C-D der Abb. 2; Abb.. 2 einen Schnitt A-B der A.bb. z.
  • In dem Gehäuse a, welches durch den angesetzten Deckel b geschlossen ist, ist zentrisch :eine Welle c gelagert. Innen im Ge- häuse ist auf die Welle c ein mit .der Welle sich drehendes Rad aufgesetzt. Von der Nabe d dieses Rades geht eine Scheibe e ab, die oben radiale, rechtwinklig :ein- oder angesetzte Schaufeln trägt, die .init dem Teile f nach einer und g nach .der anderen Seite ausladen und mit den seitlichen Rändern bis dicht an das Gehäuse a bzw. den Deckel b reichen. Selbstverständlich brauchen die Schaufeln nicht nach beiden Seiten ausladen; des gleichmäßigen Laufes wegen. wind aber diese Ausführung bevorzugt werden.
  • Der Raum um die Nabe d des Schaufelrades ist durch .beiderseits von wund b abgehende Ringansätze hl-h4 abgededzt, und zwar verläuft diese, die Innenbegrenzung des Kanals für Lias Wasser us-,v. bil.dende Wandung nicht zentrisch um den, Mittelpunkt, also um die Welle, sondern sie liegt, wie aus Abb. i ersichtlich, mit dem Stück hl dicht gegen die inneren unieren Kanten der Schaufeln f, g. Von h- ab läßt sie Abstand zwischen sich und den unteren Kanten der Schaufeln, der sich bis zu )a3 erweitert, während auf dem weiteren Verlauf 1a4 der Wandung diese sich wieder ,den unteren Kanten der Schaufeln nähert, um bei hl- wieder dicht daran zu liegen. Der Raum, in welchem die Schaufeln f, g wirken, ist alorr_ajn.@@SP__11"V(#Tah_äni_cg-a@i@ß@n,üp.(-zu beiden Seiten begrenzt, während dieser Wirkungsraum, .also der Kanal für das Wasser usw., unterhalb der Schaufel von der Wandung lt:-h- abgegrenzt ist.
  • Das Wasser oder sonstige Förderglut tritt bei Rechtsidrehung (Abb. i) des Schaufelrades in den Stutzen i ein. Der Raum für d @as zufließende oder artgesaugte Wasser liegt bei 71Z1 ganz außerhalb der äußersten Kanten der Schaufeln, verengt sich aber dann sofort in dem Maße, wie die Wandung hl von Aden inneren Kanten der Schaufeln zurücktritt, sich also dort ein Raum zu bildenbeginnt. Dieser ist bei n1 ungefähr von gleichem Durchlasse als der über den Schaufeln liegende Raum wag. Der Raum m2 wird im weiteren Wege immer enger, während im ,gleichen Maße W zunimmt, bis nag dadurch, .daß bei m3 bis m4 die Kanten der Schaufeln dicht ans die Wandung .des Gehäuses kommen, gänzlich verschwindet, während bei 7a2 der untere Raum am weitesten ist. Von .hier aus wird der untere Raum wieder enger, und im gleichen Verhältnisse nimmt der äußere Raum zu, bis dadurch, daß die Schaufeln bei n3 mit den unteren Kanten wieder an hl anliegen, der untere Raum ganz ,-erschwindet, während bei m5 der äußere Raum wieder den .größten Querschnitt hat und in den Stützen k ausläuft. In dem Verbirndungskanale o haben gerade nur die Schaufeln Platz.
  • Dias zu fördernde Gut tritt also bei i ein, wird durch den. sich verengenden Raum zsa 1112 immer mehr in den Bereich der Schaufeln gedrückt, während das Wasser, welches zwischen den Schaufeln schon war, nach innen in den Raum W, n2 ausweichen muß. Bei m3 ist alles neu hinzugekommene Wasser zwischen den Schaufeln aufgenommen, und dasjenige, welches von Anfang an dazwischen war, nach n2 gedrückt. Von hier ab drückt sich umgekehrt das Wasser aus dem anderen Raum wieder in -den Bereich der Schaufeln, weil der Platz immer enger wird, und, dadurch wird das zwischen den Schaufeln befindliche Wasser nach außen gedrückt urnd muß bei na, zum Stutzen k entweichen, da ständig neu nachgedrückt wird. Das Wasser, welches bei n3 noch zwischen- den Flügeln ist, geht durch den Kanal o mit den Schaufeln mit, ist also wieder, wenigstens theoretisch genommen, wie zu Anfang dasjenige, welches von dem bei ml ankommenden Wasser nach n'- gedrückt wird.
  • Alles zukommende Wasser muß :also in der ersten Hälfte des Weges von den Schaufeln _Prfa @t_-«#Pnr1Pr W?@'i_YPYICI@ es_ n Hälfte durch das von unten drückende Wasser init Hilfe der Zentrifugalkraft wieder herausgeschleudert wird, so daß selbst bei hohem Drucke ein Durchlaufen ohne Förderung nicht möglich ist.
  • BeLinksdrehung des Schaufelrades fördert .die Pumpe in genau derselben, jedoch umgekehrten Weise.
  • Durch diese eigenartige Ausbildung ist es erreicht, mit nur einem Rade die gleiche Wirkung wie bei einer mit zwei Flügelrädern arbeitenden Pumpe zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein mit seitldeh ausladenden Schaufeln versehenes Rad in einem nur in einer Windung verlaufenden Kanal umläuft, welcher außen und seitlich von dem Gehäuse, unterhalb der Schaufeln, aber von einer inneren exzentrisch verlaufenden, den Mittelraum abdichtenden Wandung (hl-l0) begrenzt wird, so daß der zentrisch zum Mittelpunkt laufende Schaufelradkranz in einem exzentrisch zum Mittelpunkt verlaufenden Kanal umläuft.
DEP43162D 1921-11-16 1921-11-16 Kreiselpumpe Expired DE368786C (de)

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DEP43162D DE368786C (de) 1921-11-16 1921-11-16 Kreiselpumpe

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DEP43162D DE368786C (de) 1921-11-16 1921-11-16 Kreiselpumpe

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DE368786C true DE368786C (de) 1923-02-12

Family

ID=7379228

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Country Status (1)

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DE (1) DE368786C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2554536A (en) * 1947-03-25 1951-05-29 Candler Hill Corp Rotary pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2554536A (en) * 1947-03-25 1951-05-29 Candler Hill Corp Rotary pump

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