DE515187C - Reibungspumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit - Google Patents

Reibungspumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit

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DE515187C
DE515187C DE1930515187D DE515187DD DE515187C DE 515187 C DE515187 C DE 515187C DE 1930515187 D DE1930515187 D DE 1930515187D DE 515187D D DE515187D D DE 515187DD DE 515187 C DE515187 C DE 515187C
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Germany
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friction
impeller
housing
channels
inlet
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DE1930515187D
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BERLINER PUMPENFABRIK AKT GES
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BERLINER PUMPENFABRIK AKT GES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C23/00Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C23/001Combinations of two or more pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type, specially adapted for elastic fluids; Pumping installations specially adapted for elastic fluids; Multi-stage pumps specially adapted for elastic fluids of similar working principle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Reibungspumpe mit kreisender Hilfsflüssigkeit Den Gegenstand der Erfindung bildet eine vor der Inbetriebsetzung mit einer Hilfsflüssigkeit anzufüllende Reibungspumpe mit offenem Schaufelrad in konzentrischem Gehäuse, bei welcher die zu fördernde Flüssigkeit, etwa Wasser oder Luft, durch seitliche Ein-und Austrittsöffnungen dadurch angesaugt und herausgedrückt wird, daß die Schaufelenden des Kreiselrades an seitlich im Gehäuse eingelassenen und mit der Hilfsflüssigkeit angefüllten Kanälen vorbeistreichen und infolge der eigentümlichen Ausbildung dieser seitlichen Reibungskanäle in diesen auf der einen Hälfte des Umlaufweges (Saugseite) Unterdruck, auf der anderen Hälfte aber (Druckseite) Überdruck erzeugen. Die innerhalb der Reibungskanäle um die Kreiselradnabe angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen stehen durch die Schaufelkammern des offenen Kreiselrades mit den Reibungskanälen so in leitender Verbindung, daß die in letzteren erzeugten Unter- und Überdrücke sich den Einlaß- und Auslaßöffnungen mitteilen und das Ansaugen und Herausdrücken der Förderflüssigkeit bewirken.
  • Die Ein- und Auslaßöffnungen für die Förderflüssigkeit können getrennt von den Reibungskanälen oder auch innerhalb der letzteren angeordnet sein. Sie können bei einstufiger Ausführung auf der gleichen Seite des Kreiselrades liegen oder auf beide Seiten desselben so verteilt sein, daß die Förderflüssigkeit durch die Schaufelkammern von der einen Seite zur andern übertritt. Letztere Anordnung ist besonders bei mehrstufiger Ausführung vorteilhaft.
  • Durch Anordnung von zwei Paaren von Reibungskanälen mit der entsprechenden Anzahl Ein- und Auslaßöffnungen kann der Arbeitsvorgang auf den Umfang des Kreiselrades so verteilt werden, daß er während eines Umlaufs sich zweimal abspielt, wobei die Ein- und Auslaßöffnungen parallel oder hintereinander so geschaltet sein können, daß entweder eine Verdoppelung der Förderleistung oder der Förderhöhe erzielt wird.
  • In der Zeichnung stellen dar: Abb. z bis 3 eine einstufige Ausführung mit auf derselben Seite liegenden und durch Stege von den Reibungskanälen getrennten Einlaß-und Auslaßöffnungen, und zwar Abb. x die Innenansicht des Gehäuses mit eingesetztem Kreiselrad, Abb. 2 desgl. ohne Kreiselrad, Abb.3 den Horizontalschnitt durch die Pumpe; Abb. ¢ bis 5 zeigen eine zweistufige Ausführung mit innerhalb der Reibungskanäle liegenden Ein- und Auslaßöffnungen, und zwar Abb. q. die Innenansicht des Saugstückes, Abb.5 den Horizontalschnitt durch die Pumpe, Abb.6 die Innenansicht des Druckstückes; Abb.7 bis 9 zeigen das Saug- und Druckstück einer Ausführung mit zwei Paar Reibungskanälen, wobei die Ein- und Austrittsöffnungen hintereinandergeschaltet sind, und zwar Abb. 7 die Innenansicht des Saugstückes, Abb.8 die Innenansicht des Druckstückes, Abb. g den in Abb. 7 und 8 durch den strichpunktierten Linienzug bezeichneten Schnitt durch beide Teile.
  • Die Drehrichtung des Kreiselrades und die Strömungsrichtung der Flüssigkeiten sind in den Abbildungen durch Pfeile angegeben.
  • Die Einrichtung und Wirkungsweise der neuen Pumpe ist folgende: Das offene Kreiselrad a wird von dem Gehäuse b bzw. dem Deckel c in Abb. z bis 3 am Umfang und an den Seiten dicht umschlossen. Das Gehäuse ist durch die Längswand cd in zwei mit Saugstutzen e und Druckstutzen f versehene Hälften geteilt, welche durch die Einläßöffnung g und die Auslaßöffnung h ' mit den Schaufelkammern des Kreiselrades a in Verbindung stehen. In den Seitenwänden des Gehäuses und Deckels sind, an der höchsten Stelle durch ein segmentartiges Stück i von der Größe etwa einer 'Schaufelkammer unterbrochen und durch dünne Stege von der Ein-und Auslaßöffnung getrennt, die Reibungskanäle k und l angeordnet, deren axiale Tiefe überall gleich oder annähernd gleich ist, deren radiale Breite aber an den höchsten Stellen m und n am größten und an der tiefsten Stelle o am kleinsten ist. Der Querschnitt der Reibungskanäle verringert sich also düsenartig von m bis o und verbreitert sich wieder bis zum Ende bei n.
  • Wird nach vorherigem Anfüllen der Pumpe mit der Hilfsflüssigkeit das Kreiselrad in Umdrehungen versetzt, so bildet die Hilfsflüssigkeit in bekannter Weise infolge der Zentrifugalkraft einen konzentrischen Wasserring. Die in den Schaufelkammern befindliche Hilfsflüssigkeit macht die Drehbewegung des Kreiselrades mit, während der in den Reibungskanälen k und L befindliche Teil der Hilfsflüssigkeit wegen der Unterbrechung bei i zurückzubleiben sucht. Dadurch entsteht eine Reibung zwischen den Schaufeln des Kreiselrades und dem darin befindlichen Teil der Hilfsflüssigkeit einerseits und dem in den Reibungskanälen zurückbleibenden Teil der Hilfsflüssigkeit andererseits. Die in den Schaufelkammern befindlicheFlüssigkeit reißt hierbei die unmittelbar benachbarten Flüssigkeitsteilchen aus den Kanalhälften m-o mit und treibt sie in die andere Hälfte o-n der Reibungskanäle, wobei die spiralförmige innere Begrenzung der Reibungskanäle infolge des Wachsens der Zentrifugalkraft und die gleichzeitig wirkende düsenartige Verengung des Kanalquerschnittes bei o dieses Hinüberreißen unterstützen. Durch das Fortreißen der Flüssigkeitsteilchen aus den Hälften m-o der Reibungskanäle entsteht in diesen naturgemäß ein Unterdruck, welcher sich durch die Schaufelkammern hindurch der Einlaßöffnung ä mitteilt, so daß das in dieser Gehäusehälfte befindliche Fördermittel, welches bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes als selbstansaugende Kreiselpumpe zunächst Luft ist, in die Schaufelkammern des Kreiselrades innerhalb des kreisenden Flüssigkeitsringes eintritt und durch die Umdrehungen des Kreiselrades gleichfalls in die andere Hälfte des Gehäuseinnern übergeführt wird.
  • Sobald eine Schaufelkammer die Stelle o überschritten hat, tritt wegen der stetigen Erweiterung der Reibungskanäle auf den Strecken o-n und wegen der Verringerung des radialen Abstandes der inneren Begrenzung ein Wechsel in der Pressung ein. Es entsteht ein stetiges Wachsen des Überdruckes, der sich der Schaufelkammer mitteilt und die angesaugte Förderflüssigkeit durch die Austrittsöffnung k und die zugehörige Gehäusehälfte und durch den Druckstutzen f in die Druckleitung fördert. Die Erzeugung des Überdruckes wird unterstützt durch den Stau, der bei n durch das Segmentstück i hervorgerufen wird, und es ist vorteilhaft, diesen Stau dadurch zu vergrößern, daß das Kanalende bis zur Kante n in gleichbleibender axialer Tiefe herangeführt wird. Das gleiche gilt für den Kanalanfang bei in, wo die Entstehung des Unterdruckes durch die plötzliche Querschnittserweiterung gefördert wird.
  • Die in Abb. 4 bis 6 dargestellte Ausführung des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich von der vorgeschriebenen im wesentlichen dadurch, daß die trennenden Stege zwischen Einlaß- und Auslaßöffnungen und den Reibungskanälen fehlen, wodurch die Wirkung erhöht wird, und dadurch, daß die Ein- und Auslaßöffnungen g bzw. h auf verschiedenen Seiten des Kreiselrades liegen. Das Gehäuse besteht hier aus dem Saugstücke P und dem Druckstrick q bzw. dem Zwischenstück r. Der Weg der Förderflüssigkeit ergibt sich ohne weiteres aus den Abbildungen.
  • Bei der Ausführung Abb. 7 bis g ist die Kreisfläche des Saugstückes P und des Druckstückesq in zwei getrennt voneinander arbeitende Hälften dadurch geteilt, daß je zwei Reibungskanälekl, k2 und 11, 1, mit Trennungssegmenten il, i2 vorgesehen sind, so daß jede Hälfte für sich in der oben beschriebenen Weise arbeitet. Der Einlaßöffnung g2 der zweiten Hälfte ist mit der Auslaßöffnung hl der ersten Hälfte leitend so verbunden, daß Hintereinanderschaltung der beiden Arbeitshälften, also Verdoppelung der Förderhöhe entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibungspumpe mit kreisender Hilfsflüssigkeit und mit offenem Schaufelrad in konzentrischem Gehäuse, in dessen Seitenwänden innerhalb des kreisenden Flüssigkeitsringes Ein- und Austrittsöffnungen für die Förderflüssigkeit vorgesehen und in den Seitenwänden des Gehäuses Reibungskanäle von gleichbleibender axialer Tiefe eingelassen sind, deren Beginn und Ende durch ein segmentartiges Stück von der Größe etwa einer Schaufelkammer getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite dieser Reibungskanäle vom Beginn bis etwa zur Hälfte, d. h. auf der Saugseite, stetig ab- und bis zum Ende, d. h. auf der Druckseite, wieder zunimmt.
DE1930515187D 1930-01-24 1930-01-24 Reibungspumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit Expired DE515187C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930515187D Expired DE515187C (de) 1930-01-24 1930-01-24 Reibungspumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit

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DE (1) DE515187C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888365C (de) * 1944-02-05 1953-08-31 Siemens Ag Fluessigkeitsringpumpe mit zwei Laufraedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE888365C (de) * 1944-02-05 1953-08-31 Siemens Ag Fluessigkeitsringpumpe mit zwei Laufraedern

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