DE597624C - Selbstansaugende Fluegelradpumpe - Google Patents

Selbstansaugende Fluegelradpumpe

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DE597624C
DE597624C DES107736D DES0107736D DE597624C DE 597624 C DE597624 C DE 597624C DE S107736 D DES107736 D DE S107736D DE S0107736 D DES0107736 D DE S0107736D DE 597624 C DE597624 C DE 597624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
impeller
water
self
pump
Prior art date
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Expired
Application number
DES107736D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Speh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES107736D priority Critical patent/DE597624C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE597624C publication Critical patent/DE597624C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B5/00Machines or pumps with differential-surface pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Flügelradpumpe Die mit einem drehbaren Flügelrad versehenen Umlaufpumpen werden zur Erzielung einer selbstansaugenden Wirkung als sog. Wasserringpumpen ausgebildet, bei denen der Wasserring in einem gleichachsig oder exzentrisch zum Flügelrad angeordneten Kanal umläuft und hierbei die von den Flügeln des Laufrades gebildeten Zellen mehr oder weniger anfüllt. Bei den bekannten Pumpen dieser Art ist dieser Kanal für den Wasserring in der Nähe des Außenumfanges des Flügelrades angeordnet und umschließt die in der Nähe der Nabe liegenden Ein- und: Austrittsöffnungen der Pumpe. Es ist bekannt, zur Vergrößerung der Förderleistung diesen in der Nähe des Außenrandes des Flügelrades liegenden Kanal mit mehreren nach innen gerichteten Abzweigungen zu versehen, durch die das Flügelrad mehrfach von dem Fördermittel beaufschlagt wird und dieses dadurch einen höheren Druck erhält. Eine derartige Ausbildung der Pumpe ist aber verhältnismäßig umständlich. Außerdem erfährt das Wasser an den Wänden dieser nach innen gerichteten Kanäle eine starke Reibung, wodurch der Wirkungsgrad verringert und die Reibungsverluste erhöht werden.
  • Gemäß der Erfindung kann auch ohne diese Abzweigungen eine erhebliche Drucksteigerung dadurch erzielt werden, daß auf der Innenseite des zur Führung des Wasserringes dienenden Kanals ein weiterer Kanal in der Wandung des Pumpengehäuses angebracht wird, der durch einen parallel zu seinen Begrenzungswänden verlaufenden und an der dem Flügelrad zugewendeten Seitenwand angeordneten Steg in zwei einzelne Kanäle unterteilt wird. Dieser Kanal liegt zwischen der Ein- und Austrittsöffnung der Pumpe, ohne mit diesem aber in unmittelbarer Verbindung zu stehen. Das durch die Eintrittsöffnung in die Zellen des Laufrades eintretende Wasser gelangt durch dessen Drehung zunächst an die Innenseite des in den Kanal angeordneten Steges. Unter dem Einfluß der Fliehkraft fließt es nach außen und gelangt in den äußeren Teil des Kanals, von wo es durch die Drehung des Laufrades in tangentialer Richtung weiterbewegt wird. Unter dem Einfluß der Fliehkraft hat das Wasser in dem äußeren Teildes Kanals einen höheren Druck als in dem inneren Teil des Kanals. Das Wasser hat stets das Bestreben, nach der Stelle niederen Druckes zu fließen und wird also wieder in den inneren Kanal gelangen, wenn dafür Sorge getragen wird, daß die Verbindung zwischen dem inneren und äußeren Kanalteil einen genügend weiten Querschnitt hat. Von dem inneren Kanal wird dann das in die Zellen des Laufrades eintretende Wasser in den äußeren Kanalteil gefördert. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrfach, wobei das Wasser durch das umlaufende Flügelrad dauernd einen neuen Impuls und dadurch eine beträchtliche Drucksteigerung erfährt, bis es in die Austrittsöffnung gelangt. Ein Teil des Wassers gelangt hierbei in den am Außenumfang des Flügelrades befindlichen Kanal und bildet in diesem einen umlaufenden Wasserring, der das Ansaugen und Fördern der Luft bewirkt und dadurch die Pumpe selbstansaugend macht.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt nach der Ebene A-B der Fig. 2. In dem Gehäuse i i ist die Welle 12 gelagert, auf deren Ende das Flügelrad 13 ünverdrehbar befestigt ist. Das Flügelrad 13 läuft zwischen der mit der Einlaßöffnung 14 und der Auslaßöffnung 15 für die geförderte Flüssigkeit und der in der Nähe der Nabe liegenden Austrittsöffnung 16 für die geförderte Luft versehenen Seitenwand 17 des Gehäuses i i und einer Scheibe 18, die durch den Gehäusedeckel 19 nach außen abgeschlossen ist. Die Steuerscheibe 18,. die in Fig. 2 in der Ansicht von links und in Fig. 3 in der Ansicht von rechts gesehen dargestellt ist, enthält einen breiten Kanal 2o, -in dem an der dem Flügelrad 13 zugewendeten Seite ein parallel zu den seitlichen Begrenzungswänden des Kanals 2o verlaufender Steg 21 angeordnet ist. Durch diesen Steg wird der Kanal 20 in einen äußeren Teil 22 und einen inneren, etwas breiteren Teil 23 unterteilt. Die Enden des Kanals 2o laufen spitz zu, so daß auf der einen Seite das Ende des äußeren Kanals 22 und auf der anderen Seite das Ende des inneren Kanals 23 über den anderen Kanalteil hinausragt. In der Steuerscheibe 1S ist ein zweiter Kanal 24 angeordnet, der, wie Fig. 3 zeigt, den inneren Kanal 2o umschließt und auf dem größten Teil seiner Länge konzentrisch zur Welle 12 verläuft. Die beiden Enden des Kanals 24 sind sichelförmig ausgebildet und durch einen Ansatz 25 der Steuerscheibe 1ä voneinander getrennt, so daß der beim Umlauf des Flügelrades in den Kanal 24 entstehende Wasserring an der Stelle 25 in die Zellen des Laufrades gedrückt wird und die in den Zellen enthaltende Luft in die Öffnungen 16 nach außen fördert.
  • Die durch den Kanal 2o und den Steg 21 hervorgerufene Wirkung soll an Hand der Fig. 3 näher erläutert werden. Auf das durch die Eintrittsöffnung 14 in eine Zelle des Laufrades 13 eintretende Wasser wirkt einerseits in Richtung des Pfeiles F die Fliehkraft in radialer Richtung und anderseits in Richtung des Pfeiles U die durch Drehung des Laufrades in tangentialer Richtung wirkende Kraft. Beide Kräfte setzen sich zu einer Resultierenden R zusammen, und das Wasserteilchen führt die der Kraft R entsprechende Bewegung aus, wobei sie in den äußeren Kanalteil 2:2 gelangt. Durch das Umlaufen des Flügelrades wird nun in der Nähe der Nabe, also in den Kanalteil 23, ein kleinerer Druck erzeugt als am Randumfang in den Kanalteil 22. Das Wasserteilchen wird also in Richtung des Pfeiles nach der Stelle geringeren Druckes, also nach dem inneren Kanalteil 23, fließen. Hier wird es wieder von dem Flügel des Laufrades erfaßt und in den äußeren Kanal 22 gedrückt, wobei es eine erhebliche Drucksteigerung erfährt. Dieser Vorgang wiederholt sich mehrere Male, wobei das Wasser in Richtung der eingezeichneten Linie schließlich zur Austrittsöffnung 15 gelangt.
  • Dieser Vorgang tritt nur beim normalen Betrieb auf, wenn die Pumpe entlüftet ist und Wasser fördert. Solange noch Luft in der Leitung ist, wird diese durch den sich im Kanal 2.4 bildenden Wasserring angesaugt und durch die Öffnung 16 nach außen gestoßen.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Kanal2o von dem zur Führung des Wasserringes dienenden Kana124 getrennt. Es können auch beide Kanäle unmittelbar ineinander übergehen, wie dies in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Hier hängt der zur Führung des Wasserringes dienende Kanal 24 mit dem durch den Steg 21 versehenenKana12ounmittelbar zusammen, so daß hierbei der zum Ansaugen dienende Wasserring bei normalem Betrieb ebenfalls mit zur Förderung herangezogen wird. Gegenüber der Ausführungsform der Fig. i bis 3 weist diese zweite Ausführungsform noch den Unterschied auf, daß der Steg eine größere Breite hat. Die übrige Ausbildung entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstansaugende Flügelradpumpe mit einem die Aus- und Eintrittsöffnungen umschließenden, zur Führung des Wasserringes dienenden Kanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2o) zwischen Saug- und Drucköffnung (14, 15) einen zweiten konzentrisch zur Achse des Laufrades verlaufenden Kanal (23) umschließt, der an der dem Laufrad zugewendeten Seite mit einem parallel zu seinen Begrenzungswänden verlaufenden Steg (21) versehen ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, den Wasserring führende Kanal (24) mit dem inneren, mit dem Steg (21) versehenen Kanal (zo) unmittelbar zusammenhängt.
DES107736D 1933-01-04 1933-01-04 Selbstansaugende Fluegelradpumpe Expired DE597624C (de)

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DE597624C true DE597624C (de) 1934-05-28

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