DE556579C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents
Selbstansaugende KreiselpumpeInfo
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- DE556579C DE556579C DE1930556579D DE556579DD DE556579C DE 556579 C DE556579 C DE 556579C DE 1930556579 D DE1930556579 D DE 1930556579D DE 556579D D DE556579D D DE 556579DD DE 556579 C DE556579 C DE 556579C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D9/00—Priming; Preventing vapour lock
- F04D9/004—Priming of not self-priming pumps
- F04D9/005—Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Selbstansaugende Kreiselpumpe Die Erfindung bezieht sich auf selbstansaugende Kreiselpumpen. -Es sind Pumpen dieser Art bekannt, welche im Laufrad Bohrungen aufweisen, die sich während des Ansaugevorganges mit Luft füllen, die dann absatzweise durch Druckwasser mittels Düsen, die mit den Öffnungen in Deckung gelangen, in den Druckstutzen oder an eine andere Stelle gedrückt wird. Es ist ferner bekannt, ohne Anwendung dr uckwasserführender Düsen zum Zwecke der Entlüftung Bohrungen im Laufrade anzuordnen.
- Diese bekannten Pumpen kranken an dem Mangel, daß die erwähnten Düsen einer verhältnismäßig starken Abnutzung unterworfen sind bzw. daß die Entlüftung nur mangelhaft vor sich geht, weil die Bohrungen im Laufrad nicht zwangsläufig in regelmäßiger Folge einen Flüssigkeitsabschluß erfahren.
- Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß dafür Vorsorge getroffen wird, in regelmäßiger Aufeinanderfolge die luftgefüllten Bohrungen im Laufrade durch Flüssigkeit abzuriegeln und die so gebildeten Wasserpfropfen oder -kolben durch geeignete Mittel zusammen mit der zwischen ihnen eingeschlossenen Luft abzusaugen, anstatt, wie bekannt, zu drücken. Auf diese Weise wird eine schnelle und sichere Entlüftung der Pumpe erreicht. Die Pumpe nach der Erfindung schnappt auch während des Betriebes nicht ab, falls sich Luft oder Gas im Saugrohr ansammelt, da sie selbsttätig derartige Ansammlungen beseitigt. Die Erfindung ist auf den Zeichnungen schematisch dargestellt, und es bedeutet: Abb. i einen Querschnitt durch die Pumpe, Abb. a einen Axialschnitt nach Abb. i, Abb. 3 einen Querschnitt bei anderer Ausführungsform, Abb. q. einen Axialschnitt dazu, Abb. 5 eine schematische Darstellung der Pumpe mit Hilfspumpe.
- Der zu einer einwandfreien Entlüftung erforderliche und erfindungsgemäß erzielte absatzweise Wasserabschluß der luftgefüllten Bohrungen des Laufrades kann auf verschiedene Art erreicht werden. Die Absaugung der so zwangsläufig gebildeten Wasserpfropfen mit der eingeschlossenen Luft erfolgt durch ein Hilfsrad, welches auch mit dem eigentlichen Laufrad vereinigt sein kann. Zur Erhöhung der Saugwirkung können auch mehrere Hilfsräder angeordnet sein, die zugleich Stufen der eigentlichen Pumpe bilden.
- Die Wirkungsweise der Pumpe in der Ausführung nach Abb. i und a ist wie folgt: Wird die Pumpe in Gang gesetzt, so bildet die im Gehäuse verbliebene Flüssigkeit einen Ring, der sich an den Umfang des Gehäuses anlegt und einen Luftkern im Inneren umschließt. Die Spiralform des Gehäuses in Verbindung mit der Einbuchtung i bringt es mit sich, daß dieser Flüssigkeitsring die Bohrungen im Laufrade d an einer Stelle überdeckt, während an den anderen Stellen, an die sie während der Drehung des Rades gelangen, die Luft des Luftkernes sie anfüllen kann. An der rückseitigen Gehäusewand des Laufrades ist nun an der Stelle, wo die Bohrungen b durch den Flüssigkeitsring an der Saugseite abgeschlossen sind, eine Öffnung b' angeordnet, welche als Saugkanal für das Hilfsrad c dient, welches die in den Bohrungen b, b' eingeschlossene Luft mit dem Wasserpfropfen absaugt und durch Kanal e in den Druckstutzen befördert. Das mitgeförderte Hilfswasser gelangt aus dem Druckstutzen nach dem Gehäuse zurück und dient zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsringes.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 wird die zwangsläufige wiederholte Überdeckung der luftgefüllten Bohrungen b, b' mit Flüssigkeit durch einen Nocken i im Innern erreicht, der den Flüssigkeitsring an gewollter Stelle über die Bohrungen b, b' zwingt.
- Die Abb. 3 und q. dienen ferner zur Darstellung der Ausführung, daß das Hilfsrad c mit dem Hauptrad a der Pumpe vereinigt ist. Die Ausstoßöffnungen des Hilfsrades c liegen auf gleichem Radius wie die Schaufelenden des Hauptrades, durch die von den Kanälen c geförderten, Wasserpfropfen wird die Luft in den Druckstutzen geschleudert, das Hilfswasser kehrt zurück, um weiter zum Abschluß der Öffnungen b zu dienen.
- Nach vollzogenem Ansaugevorgang beteiligen sich die Kanäle c an der Förderung.
Claims (3)
- PATENTANSFRÜCHE: i. Selbstansaugende Kreiselpumpe mit Öffnungen am Laufrad, die beim Umlauf abwechselnd von Flüssigkeit und Luft im Saugraum überdeckt werden, und Vorrichtungen, welche während der Überdeckung der Öffnungen mit Flüssigkeit diese zusammen mit der eingeschlossenen Luft absaugen und in den Druckstutzen drücken, gekennzeichnet durch eine an der inneren Gehäusebegrenzung angeordnete Erhöhung (a), welche den Flüssigkeitsring (g) nach innen in eine Lage drängt, wo er die umlaufenden Öffnungen (b) überdeckt.
- 2. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der das Laufrad (a) seitlich abschließenden Gehäusewand Öffnungen (b') vorgesehen sind, mit welchen die Öffnungen (b) im Laufrad während ihres Abschlusses durch den Flüssigkeitsring in Deckung gelangen, und eine Hilfspumpe (c) vorgesehen ist, welche die Luft aus den mit Flüssigkeit überdeckten Öffnungen mit dieser - zusammen absaugt und in den Druckstutzen drückt.
- 3. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfspumpe aus einem oder mehreren auf der Welle des Laufrades (a) sitzenden Hilfsrädern (c) besteht. q.. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsrad durch Hilfsschaufeln gebildet wird, welche auf derselben Seite des Laufrades (a) wie die Hauptschaufeln angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556579T | 1930-07-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556579C true DE556579C (de) | 1932-08-12 |
Family
ID=6564813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556579D Expired DE556579C (de) | 1930-07-23 | 1930-07-23 | Selbstansaugende Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556579C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2461865A (en) * | 1943-07-06 | 1949-02-15 | Nash Engineering Co | Pump |
US2704516A (en) * | 1955-03-22 | Rotary pump | ||
US3230890A (en) * | 1962-11-20 | 1966-01-25 | Yokota Hidekuni | Centrifugal pump |
-
1930
- 1930-07-23 DE DE1930556579D patent/DE556579C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2704516A (en) * | 1955-03-22 | Rotary pump | ||
US2461865A (en) * | 1943-07-06 | 1949-02-15 | Nash Engineering Co | Pump |
US3230890A (en) * | 1962-11-20 | 1966-01-25 | Yokota Hidekuni | Centrifugal pump |
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