DE407907C - Schleuderschaumzerstoerer - Google Patents

Schleuderschaumzerstoerer

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DE407907C
DE407907C DEG60203D DEG0060203D DE407907C DE 407907 C DE407907 C DE 407907C DE G60203 D DEG60203 D DE G60203D DE G0060203 D DEG0060203 D DE G0060203D DE 407907 C DE407907 C DE 407907C
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DE
Germany
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impeller
foam destroyer
plates
centrifugal
centrifugal foam
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Expired
Application number
DEG60203D
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Brodrene Gram AS
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Brodrene Gram AS
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Publication date
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Publication of DE407907C publication Critical patent/DE407907C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Schleuderschaumzerstörer.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung. die z. B. in Molkereien bei der Verarbeitung von Milch verwendet wird, um die Schaumbildung zu verhindern bzw den entstehenden Schaum zu spalten. Dies geschieth bisher dadurch, daß mit Hilfe einer Schleuderpumpe die Luft ausgetrieben wird wobei der Schaum zerfällt, oder dadurch daß der Schaum von umlaufenden Rührwerken zerstört wird.
  • Auch gibt es derartige Vorrichtungen, bei denen der aufsteigende Schaum durch ein umlaufendes Flügelrad zerstört oder die mit Schaum gemischte Flüssigkeit in einen mit inneren Flügeln versehenen umlaufenden E ehälter geleitet und der Schaum gedämpft wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird unter Nutzbarmachung der Schleuderkraft mit Hilfe eines aus Tellern zusammengesetzten Laufrades der Schaum zerstört bzw. die Schaumbildung verhindert dadurch daß die in der zu bearbeitenden Flüssigkeit, z. B Milch enthaltene Luft getrennt abgeführt wird. Zu dem Zweck ist die Nahe des Laufrades mit an einem Ende offenen Kanälen versehen, die mit einem in dem feststehenden Gehäuse angeordneten Ringkanal in ständiger Verbindung stehen, aus welchem die Luft ins Freie gelangt oder abgeleitet wird. Die Teller sind mit ihrem Umfange und in der Nähe der Nahe mit Knaggen versehen, die den nach dem Umfange hin sich verengenden Zwischenraum zwischen den Tellern bestimmen. Die Knaggen wirken bei der Drehung des Laufrades wie die Flügel eines Flügelrades und treiben die durch die Nabe eintretende Flüssigkeit in einem das Laufrad umgebenden, nach dem Steigerohr hin sich spiralförmig erweiternden Auslaufkanal. Dabei findet zwischen den Tellern nach dem Umfange hin eine gewisse Drosselung der Flüssigkeit statt, die das Auftreten von etwa mitgerissenem Schaum verhindert und der ausgetriebenen Luft Zeit gewährt, sich in den weiteren Zwischenräumen der Teller zu sammeln und durch die Nabenkanäle zu entweichen. An Stelle der Teller kann auch ein Flügelrad mit an den Flügeln entlanggeführten Luftröhren zur Verwendung kommen, die ebenso wie die Nabenkanäle mit einem ins Freie führenden Ringkanal in Verbindung stehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Schnitt nach LinieA-B der Abb. 2, welcher die Nahe in der oberen Hälfte geschnitten, in der unteren Hälfte in Ansicht zeigt.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. I.
  • Abb. 3 und 4 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform des Laufrades in Ansicht bzw. Schnitt.
  • In einem auf einem Bock 2 ruhenden Gehäuse I ist eine Welle 3 gelagert, die an einem Ende ein Laufrad, am anderen Ende die Antriebsscheiben, Los- und Festscheibe, trägt.
  • Auf der hohlen Nahe 6 des Laufrades 4 sind Teller 5 angeordnet, die von dem durch eine Ringmutter 7 angepreßten Deckel 8 gehalten werden. Die Teller 5 sind an ihrem inneren Rande mit stärkeren Knaggen 9, an ihrem äußeren Rande mit schwächeren Knaggen 10 versehen, die die nach außen sich verengenden Zwischenräume zwischen den Tellern hestimmen. In der Nabe 6 sind mit deren Hohlräumen in Verbindung stehende Durchlässe 1 1 angebracht, durch die die in die Nabe aus einem Stutzen 12 zufließende Flüssigkeit zwischen die Teller 5 gelangt und, von diesen und deren Knaggen 9, 10 mitgerissen, in den sich spiralförmig erweitemden Ablaufkanal 13 geschleudert und durch das Steigerohr 14 beim Umlaufen des laufrades 4 ausgetrieben wird.
  • Zwischen den Durchlässen 11 sind in der Nabenwand nach den Tellern hin offene Ranäle I5 angeordnet, die in der Stirnseite der Nabe 6 ausmünden und mit einem in dem Gehäusedeckel befindlichen Ringkanal 16 in ständiger Verbindung stehen. Die Stirnseite der Nabe 6 läuft dichtschließend an der inneren Fläche des Gehäusedeckels um, in welchem außer dem Zulaufstutzen 12 ein Rohrstutzen 17 angeordnet ist, der in dem Ringkanal I6 ausmündet und zur Abführung der durch die Kanäle 15 entweichenden Luft dient.
  • An Stelle der Teller 5 mit Knaggen 9, 10 kann auch ein Flügelrad (Abb. 3 und 4) zur Verwendung kommen, an dessen Flügeln 18 bis etwa zu deren Mine offene Röhren 19 entlanggeführt sind, die mit dem Ringkanal 16 ebenso wie die Kanäle 15 in ständiger Verbindung stehen und zur Abführung der aus der Flüssigkeit beim Umlaufen des Flügelrades entweichenden Luft dienen.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Schleuderschaumzerstörer, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem stillstehenden Gehäuse umlaufende Rad (, aus Tellern (5) oder Flügeln (I8) zusamnengesetzt ist, wobei die zu behandelnde Flüssigkeit durch die hohle Nahe (6) des Laufrades zugeführt wird, während die ausgeschiedene Luft durch in der Nahe angeordnete Kanäle (I 5) entweicht.
  2. 2. Schleuderschaumzerstörer nach Anspruch I, gekennzeichnet durch in der Nabenwand angebrachte Durchlässe (11) und zwischen diesen nach dem Innern des Laufrades offene, in der Stirnseite der Nabe ausmündende Kanäle (15), die mit einem Ringkanal (16) des Gehäuses (I) in ständiger Verbindung stehen.
  3. 3. Schleuderschaumzerstörer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller (5) an ihrem inneren Rande stärkere Knaggen (9) andan ihrem äußeren Rande schwächere Knaggen (10) tragen, die die nach außen sich verengenden Zwischenräume zwischen den Tellern bestimmen.
  4. 4. Schleuderschaumzerstörer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Laufrad mit Flügeln (I8) und an diesen entlanggeführte offene Röhren (19), deren eines Ende mit einem Ringkanal (16) des Gehäuses (I) in ständiger Verbindung steht.
DEG60203D 1923-11-25 1923-11-25 Schleuderschaumzerstoerer Expired DE407907C (de)

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DE (1) DE407907C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744678C (de) * 1941-10-19 1944-01-24 Waldhof Zellstoff Fab Verfahren zur Gewinnung von Hefen und hefeaehnlichen Pilzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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