DE731576C - Laufrad fuer Geblaese oder Pumpen - Google Patents

Laufrad fuer Geblaese oder Pumpen

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Publication number
DE731576C
DE731576C DED80574D DED0080574D DE731576C DE 731576 C DE731576 C DE 731576C DE D80574 D DED80574 D DE D80574D DE D0080574 D DED0080574 D DE D0080574D DE 731576 C DE731576 C DE 731576C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impeller
channels
another
circumference
wheel
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Expired
Application number
DED80574D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE731576C publication Critical patent/DE731576C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2211More than one set of flow passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Laufrad für Gebläse oder Pumpen Die Erfindung- betrifft ein Laufrad für Gebläse oder Pumpen mit von den beiden Stirnseiten des Rades her zum Radumfang führenden und dort in derselben Ebene mündenden Kanälen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Laufrad so zu gestalten, daß !eine allmähliche Umlenkung des zu fördernden Mtediums - von der axialen in die radiale Richtung erfolgt, der QuersAnitt der Kanäle über ihre ganze Länge nahezu konsiant ist und ein stoßfreier Austritt des Mediums aus dem Laufradumfang erfolgt.
  • Es ist schon ein Laufrad für Kreiselpumpen oder Gebläse bekannt, dessen Innenraum in gegeneinander abgeschlossene, am Radumfang nur durch dünne Zwischenwände voneinander getrennte Zellen geteilt ist, deren in der TTml.atifridhtung gemessene Weite vom Eintritt bis zum Austritt gleich groß ist oder abnimmt. Durdh die Verteilung dieser Zellen auf in Richtung der Radachse hintereinanderliegende Schichten des Laufrades erfährt jedoch die zu fördernde Flüssigkeit in den Zelleneine mehrfache Richtungsumkehr, die beträchtliche Energieverluste zur Folge hat.
  • Bei einem anderen bekannten Laufrad ist unter Verlegung der Einströmöffnungen der Kanäle auf die beiden Stirnseiten des Rades zwar eine nicht zu sdhroffe Umlenkung der Strömung aus der axialen in die radiale Richtung gegeben. Es verbleibt aber auf dem Radumfäng'zwi.sdh#en den einzelnen Kanalmündungen ein erheblicher Totraum, der einen unerwünschten stoßweisen Austritt der Flüssigkeit zur Folge hat.
  • Ein weiteres bekanntes Laufrad für Pumpen oder Gebläse zeigt radial verlaufende, von einer hohlen Nabe ausgehende geschlossen-e Schaufelkanäle, deren gleichmäßiger Querschnitt für die Strömung günstig wirkt. Die scharfe Umlenkung der Flüssigk-,it auf der Eintrittseite und der zwischen den einzelnen Kanalmündungen auf dem Radumfang verbleibende Zwischenraum sind jedoch schwerwiegende Nachteile diesier Bauart.
  • Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung in der Vereinigung der folgenden Merkmale, und zwar lediglich in ihrer Vereinigung: Die Eintrittsöffnungen der an ihrem Anfang im wesentlichen axial verlaufenden Kanäle jeder Laufradseite sind nur durch dünne Zwischenwände voneinander getrennt. Die Eintrittsöffnun-en auf der einen Laufradscite sind gegenüber denjenigen auf der anderen Seite versetzt angeordnet. Die hinter den Eintrittsöffnungen allmählich im wesentlichen in die radiale Richtung übergebenden, von beiden Seiten her kommenden Kanäle schieben sich, je näher sie dem Radumfang kommen, ohne wesentliche J#nderung der Größe ihres Querschnitts derart ineinander, daßihre Austrittsöffnungen am Radumfang in der Umfangsrichtung unmittelbarhintereinanderliegen und nur durch dünne Zwischenwände voneinander getrennt sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die auf den beiden Laufradseiten abwechselnd zwischen je einem Kanal der !einen Seite und den benachbarten Kanälen der anderen Seite entstehenden, sich nach dem Laufradumfang hin verflachenden Lücken als ofiene Nischen des Laufrades ausgebildet.
  • In der Zeichnun-- ist !ein Ausführun-sbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht des Laufrades, in der die Kanäle der einen Laufradseite teil-weise im Schnitt nach der Linie i-i der Abb. 2 dargestellt sind-, Abb. 2 einen Schnitt durch das Laufrad nach der Linie 2-2-2 der Abb. i, die Abb. 3 bis 7 Schnitte durch je zwei Kanäle des Laufrades nach den Linie 3-3 bis 7-7 der Abb. 2 und Abb. 8 eine Draufsicht auf den Umfang des Laufrades.
  • Das Laufrada ist beiderseitig saugend aus-,gebildet. Kanäle b und c führen abwechselnd von den beiden Stirnseiten des Laufrades her zum Radumfang und münden dort bei Y' bzw. c" in derselben Ebene, die bei dem ge- zeichneten Ausführunigsheispiel zugleich die Mittelebene des Laufrades darstellt. Die Eintrittsöffnungeiib' auf der einen Laufradseite sind gegenüber denjenigen, c', auf der anderen Seite versetzt angeordnet-, und die von beiden Seiten her kommenden Laufrad-1,zanäle b bzw. c schieben sich, je näher sie dem Radumfang kommen, derart ineinander, daß ihre Austrittsöffnungen Y' bzw. c" am Radumfang alle in derselben Ebene liegen. Wie aus den Abb. 3 bis 7 ersichtlich. gülit der an der Eintrittsöffnung b', e' mehr spitz trapezförmig gestaltete Querschnitt der Kanäle b -, c bis zum Radumfang allmählich in eine verhältnismäßig stumpfe Trapezform über. Dadurch wird erreicht. daß beim Ineinanderschieben der von den beiden Stirnseiten des Rades ausgehenden Kanäle b, c die zwischen ihnen stehenbleibenden Kanalwandungen d besonders in der Nähe des Radumfangs eine verhältnismäßig geringe, gleich-ZD c - ZD bleibende Stärke- erhalten, so daß die Kanäl#e b, cam Radumfang nur durch die dünnen Wände d voneinander getrennt sind und infol-edessen Pin kontinuierliches, stoßfreics Ausströmen des Mediums aus dem Latifrad stattfindet. Gleichzeitig wird jede schädliche Werkstoffanhäufung in der Nähe des Radumfanges, die bei hohen Umfangsgeschwinz# C ZD digkeiten zu übermäßig hohen Fliehkräften führen könnte, vermieden. Aus dem gleichen Grunde sind auch die durch das allmähliche Ineinanderschieben der Kanäleb -, c zu beiden Seiten des Laufrades abwechselnd zwischen je einem Kanal. der einen Seite und den benachbarten Kanälen der anderen Seite entstehenden, sieh nach dem Laufradumfang hin verflachenden Lücken,e, e' nicht mit Werkstoff ausgefüllt, sondern als offene Nischen des Laufrades ausgebildet. Diese Nischen wirken infolge der Flichkraftwirkun- des in ihnen enthaltenen Mediums dem Rückströmen desselben in den Spalt zwischen dem Latifrad und den in der Zeichnung nicht dargestellten Gehäusewänden entgegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufrad für Gebläse oder Pumpen mit von den beiden Stirnseiten des Rades her zum Radumfang führenden und dort in derselben Ebene mündenden Kanälen, gekennzeichnet durch die Vereinigung der folg enden Merkmale: a # Die Eintrittsöl-fnuii-cn (b'-. c'# der an ihrem Anfang im wesentlichen axial verlaufenden Kanäle ib, c! jeder Laufradseite sind nur durch dünne Zwisclicnwände voneinander "etrennt. b i Die Eintrittsöffnun,-en Wi auf der einen Laufradseite sind -c-enübcr den-Jenigen c') auf der anderen Seite vcrsetzt angeordnet. ci Die hinter den. Eintritishänungen allmählich im wesentlichen in die radiale Richtung übergebenden, von beiden Seiten her lzommenden Kanäle schieben sich. je näher sie dem Radumfang l:ommen. ohne wesentliche Änderung der Größe ihres Querschnitts derart ineinander, daß ihre Austrittsöffnungen (b", c"i am Radumfanin der Umfangsrichtung unmittelbar hintereinanderliegen und nur durch dünne Zwischenwände voneinander getrennt sind.
  2. 2. Laufrad nach Anspruch i, dadurch daß die auf den beidcii Laufradseiten abwechselnd zwischen je ,einem Kanal der einen Seite und den benachbarten Kanälen der anderen Seite ,entstehenden, sich nach dem Laufradumfa,ng hin verflachenden Lücken (C,e', als offene Nischen des Laufrades ausgebildet sind.
DED80574D 1939-06-07 1939-06-07 Laufrad fuer Geblaese oder Pumpen Expired DE731576C (de)

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DE731576C true DE731576C (de) 1943-02-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927821C (de) * 1948-10-02 1955-05-16 Demag Ag Turboverdichter-Laufrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE927821C (de) * 1948-10-02 1955-05-16 Demag Ag Turboverdichter-Laufrad

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