DE883704C - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

Description

• Das Patent 87q.856 betrifft eine selbstansavbgende Kreiselpumpe mit exzentrisch in dem Gehäuse angeordnetem Schaufelrad und im Bereich einer durch die Projektion der Schaufelradwelle und, durch einen diese tangierenden Kreis, dessen Mittelpunkt mit der Gehäuseachse zusammenfällt, begrenzten Sichel einer Seitenwand des Gehäuses liegendem Ansaug- und Förderschlitz. Um bei dieser Pumpen;ausbildung ein Zurückströmen der zu fördernden Flüssigkeit von dem Förderschlitz nach dem Ansaugschlitz zu verhüten, sind nach dem Hauptpatent der Ansang- und der Förderschlitz auf der Innenseite der sie aufnehmenden Gehäusewand durch einen Kanal miteinander verbunden.
• Es hat sich nun gezeigt, daß die sich in diesem Kanal einstellende, das Zurückströmen verhindernde Flüssigkeitsströmung auch gesteigert werden kann, wenn dieser Kanal als Ringkanal ausgebildet und die Schaufeln des Pumpenrades mit in diesem geführten Nasen versehen sind. Auch kann bei glatter Ausführung der Gehäusewand dieser Ringkanal durch entsprechende Ausschnitte in den, Schaufeln des PumpenTades geschaffen sein.
• Es ergibt sich durch die neue Ausbildung nicht nur eine von dem Saugschlitz zu dem Förderschlitz führende Flüssigkeitsströmung, sondern eine umlaufende Strömung in dem in sich geschlossenen Ringkanal, die eine Rückstauung vermeidet.
• Die vorbeschriebene Ausbildung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i und 3 je einen Achsenschnitt durch die beiden Ausführungsformen. und Fig. 2 und q. je einen Schnitt nach den Linien II-II der Fig. i bzw. IV-IV der Fig. 3.
• In dem Pumpengehäuse c mit zylindrischem Hohlraum ist exzentrisch ein Schaufelrad h drehbar gelagert, das aus einer Kreisscheibe a und den einseitig auf .diese aufgesetzten, Schaufeln b besteht. Die Anordnung des Schaufelrades h ist so getroffen, daß es im oberen Scheitel den Innenmantel des Gehäuses c tangiert.
• Die eine Seitenwand d des Gehäuses c, die den Schaufeln b benachbart ist, ist im Bereich einer durch die Projektion der Schaufelradwelle i und durch einen diese im oberen Scheitel tangierenden Kreis, dessen Mittelpunkt mit der Gehäuseachse zusammenfällt, gebildeten Sichel mit dem Ansaugschlitz e und dem Förderschlitz f versehen.
• Bei der Ausbildung nach Fig. i und 2 ist die Gehäusewand d mit einem zu dem Schaufelrad h zen- trisch ausgerichteten Ringkanal g versehen, in den die beiden Schlitze e, f ausmünden. Die Schaufelblätter b tragen in diesen Ringkanal g eingreifende Nasen i.
• Nach den Fig. 3 und q. sind bei glatter Ausbildung der Gehäusewand d die Schaufeln b mit Ausschnitten h versehen, die beim Umlauf des Schaufelrades lt als Ringkanal wirken. Die Ausschnitte h sind: dabei auf dem von dem Ansaug- bzw. dem Förderschlitz e, feingenommenen Durchmesser angeordnet.

Claims (2)

1. PATENTANSPRüCHE: i. Selbstansaugende Kreiselpumpe mit exzentrisch in dem Pumpengehäuse angeordnetem Schaufelrad und im Bereich einer durch die Projektion der Schaufelradwelle und, durch einen diese tangierenden Kreis, dessen Mittelpunkt mit der Gehäuseachse zusammenfällt, begrenzten, Sichel einer Seitenwand des Gehäuses liegend em Ansaug- und einem Förderschlitz, die durch einen; gegen die Berührungsebene zwischen der Gehäusewand und den Schaufeln des Pumpenrades offenen Kanal miteinander verbunden sind, nach Patent 874 8.56, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal als .den Ansang- und Förderschlitz (e, f) aufnehmender Ringkanal (g) der Gehäusewand (d) ausgebildet ist und die Schaufeln mit in diesen Kanal (g) eingreifenden Nasen (i) versehen sind.
2. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal zwischen dem Ansaug' und dem Förderschlitz (e, f) von Ausschnitten (h) der Schaufelblätter (b) gebildet ist, die auf einem die beidenSchlitze (e, f) abdeckenden Durchmesser des Schaufelrades (h) liegen.