CH155213A - Reibungspumpe. - Google Patents

Reibungspumpe.

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Publication number
CH155213A
CH155213A CH155213DA CH155213A CH 155213 A CH155213 A CH 155213A CH 155213D A CH155213D A CH 155213DA CH 155213 A CH155213 A CH 155213A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
wheel
air
channels
pump
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ziegler-Pfersich Carl
Original Assignee
Ziegler Pfersich Carl
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Publication date
Application filed by Ziegler Pfersich Carl filed Critical Ziegler Pfersich Carl
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Reibungspumpe.       Es sind Pumpen bekannt, bei denen ein  Flügelrad zwischen zwei Wänden drehbar  angeordnet ist, wobei in der einen oder in  den beiden Wänden ein Kanal derart ring  förmig angeordnet ist, dass sein innerer Durch  messer mit dem Umfang der vollen Rad  scheibe und sein äusserer Durchmesser mit  dem Aussendurchmesser des Flügelrades über  einstimmt. Der ringförmige Kanal ist hierbei  an einer Stelle unterbrochen, und die beiden  Enden des Kanals stehen unmittelbar mit  dem Eintritts- beziehungsweise Austritts  stutzen in Verbindung.  



  Die Pumpe und das Saugrohr werden vor  dem Anfahren mit Wasser gefüllt, und das  Flügelrad erzeugt nun teils durch Reibung,  teils durch in den Kanälen entstehende lokale  Wasserbewegungen ein Strömen des Wassers  in den Kanälen in der Richtung vom Saug  zum Druckstutzen.  



  Solche Pumpen können in gleicher Weise  wie die bekannten Kreiselpumpen ganz ge  ringe Luftmengen     mitfördern,    wenn durch  das Flügelrad das Wasser     schäumig    geschla-    gen wird, wodurch die Luftblasen am Druck  stutzen platzen und die frei gewordene Luft  durch den Druckstutzen entweicht, aber eine  praktisch verwendbare Luftförderung bezie  hungsweise ein hohes Vakuum kann nicht  erreicht werden.  



  Durch die vorliegende Erfindung wird nun  durch Anordnung von Ein- und Austrittsöff  nungen, die getrennt von den Kanälen an  den Seitenwänden vorgesehen sind, die Pumpe  derart für Luftförderung geeignet gemacht,  dass sie nicht nur ganz beliebig als     Luft-          oder    als Wasserpumpe verwendet werden  kann, so dass sie beispielsweise die gleiche  Luft- oder Wassermenge bei gleichem     Unter-          oder    Überdruck fördert, sondern dass sie auch  ein beliebiges     Mischungsverhältnis    von Luft  und Wasser bewältigt,

   beispielsweise     90'/.     Wasser und 10'/o Luft oder     10'/o    Wasser       und        90%        Luft.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Die     Abb.    2 zeigt einen Längsschnitt  durch die Pumpe, die aus den beiden Ge-           häuseteilen        a    und b, sowie aus dem Flügel  rad c mit Welle besteht. 'Die Pfeile zeigen  die Drehrichtung des Rades und die Fliess  richtung des Fördermittels an.     Abb.        r    zeigt  den     (Tehäuseteil    a mit dem an beiden Enden  geschlossenen Kanal d und der Saug- und       Eintrittsöffnung    e.

       Abb.    3 zeigt den andern  Gehäuseteil b mit dem ebenfalls an beiden  Enden geschlossenen     Kanal    f und der     Druck-          oder        Austrittsöffnung        g.        Abb.    4 zeigt das  Flügelrad c und     Abb.    5 einen Rundschnitt  durch die Kanäle<I>d</I> und<I>f.</I>  



  Vor dem Anfahren wird lediglich die  Pumpe aber nicht das Saugrohr mit Wasser  gefüllt. Beim Drehen des Rades     c    wird in  bekannter Weise das Wasser herausgeschleu  dert aus den Radzellen, die jeweils die Saug  öffnung e überdecken. Hierdurch entsteht in  den Radzellen ein Unterdruck, so dass diese  sich durch die Saugöffnung e mit dem jewei  ligen Fördermittel, also hier zunächst mit Luft  füllen, während das in die Kanäle d und     _f     herausgeschleuderte Wasser in diesen weiter  strömt und die bekannte Druckerhöhung er  fährt.  



  Da die Kanäle<I>d</I> und<I>f</I> an beiden Enden  geschlossen sind, so tritt das in diesen strö  mende und auf hohen Druck gebrachte Was  ser wieder in die Radzellen hinein und ver  dichtet hier die darin befindliche Luft derart,.    dass sie durch die     Drucköffnung        y    verdrängt  wird und dem Druckstutzen des Gehäuseteils b  zuströmt, während gleichzeitig die Radzellen  sich wieder mit Wasser füllen. Beim Weiter  drehen des Rades kehren die nunmehr was  sergefüllten Radzellen zu der     Saugöffnung    e  zurück und das Spiel wiederholt sich.  



  Ist alle Luft aus der Saugleitung ent  fernt, dann wird das nun angesaugte Wasser  in gleicher Weise gefördert, nur findet bei       Wasserförderung    selbstverständlich kein Ver  dichten statt, weil das Wasser praktisch  nicht     elastiseh    ist. Damit das in den Kanä  len<I>d</I> und<I>f</I> strömende Wasser beim Wieder  eintritt in die Radzellen einen möglichst ge  ringen     Zentrifugalgegendruck    zu überwinden  hat, so ist es vorteilhaft, das Ende der Ka  näle spiralförmig gegen die Radmitte zu führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCR: Reibungspumpe mit Zellenrad und mit an den beiden Stirnseiten des Zellenrades in dem Gehäuse angeordneten Reibungskanälen (d, f), dadurch gekennzeichnet, dass besondere Ein und Austrittsöffnungen (e, g) vorgesehen sind, die getrennt von den Reibungskanälen ange ordnet sind, wobei die Reibungskanäle an einem Ende spiralförmig gegen die Radmitte geführt sind.
CH155213D 1931-04-23 1931-04-23 Reibungspumpe. CH155213A (de)

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CH155213T 1931-04-23

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CH155213A true CH155213A (de) 1932-06-15

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ID=4409761

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CH155213D CH155213A (de) 1931-04-23 1931-04-23 Reibungspumpe.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209736A1 (de) * 1982-03-17 1983-10-06 Spandau Maschf Geco Pumpentech Peripheralpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209736A1 (de) * 1982-03-17 1983-10-06 Spandau Maschf Geco Pumpentech Peripheralpumpe

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