AT121867B - Kapselgebläse. - Google Patents

Kapselgebläse.

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AT121867B
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Austria
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liquid
drum
housing
pressure
shaft
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Siemens Ag
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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  Kapselgebläse. 
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 Trommel, die mit verschiedenen radial gestellten Schiebern versehen ist. Die Schieber sind hiebei in radialen Schlitzen der Trommel beweglich und werden unter dem Einfluss der Fliehkraft gegen die Gehäuseinnenwand gedrückt. Für einen guten Wirkungsgrad des Gebläses ibt nun ein gutes Anliegen der Schieber gegen das Gehäuse von ausschlaggebender Bedeutung. Bei hohen Drehzahlen des Gebläses kann der Druck der Schieber gegen das Gehäuse in den meisten Fällen als ausreichend angesehen werden. Wird jedoch das Gebläse mit niedrigen Drehzahlen betrieben, so sind zur   Erzielung eines genügenden   Anpressungsdruckes des Schiebers besondere Hilfsmittel erforderlich. Man hat zu diesem Zwecke bereits 
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 den durch Fliehkraft hervorgerufenen Druck auf die Sehieber zu vergrössern haben.

   Statt durch Federn hat man die Schieber auch bereits durch eine Flüssigkeit nach aussen gedrückt, die unter dem von dem
Gebläse hervorgerufenen Druck steht. Die Flüssigkeit wird hiebei durch   Bohrungen   in der Welle und der Trommel unter die Schieber geleitet, die infolge des Druckes der Flüssigkeit gegen die Innenwand des Gehäuses gedrückt werden. Da diese   Flüssigkeit   auf einer Seite der Trommel zugeführt wird, so entsteht ein einseitiger Axialschub, durch den die Lager stark beansprucht werden. Statt die Flüssigkeit nur auf einer Stirnwand des Gebläses   zuzuführen,   kann die Flüssigkeitsleitung auch in bekannter Weise auf beiden Stirnwänden des Gebläses angeordnet werden. so dass die   Druckflüssigkeit   den Schieberschlitzen beiderseitig zugeführt wird.

   Zum Ausgleich des auch in diesem Falle auftretenden einseitigen Axialschubes war es bisher erforderlich, die Lager als Drucklager auszubilden, was aber erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringt. 



   Der einseitige Axialschub wird gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die Flüssigkeit auf der   Stopfbüchsenseite   ohne, auf der andern Seite hingegen mit Drosselung zu den Stirnflächen von Trommel und Gehäuse, d. h. in den zwischen diesen Flächen gebildeten Spalt gelangen kann. Durch entsprechende Drosselung der Flüssigkeitszufuhr an der   stopf büehsenlosen   Stirnseite des Gebläses wird der von der Flüssigkeit auf die beiden Stirnseiten ausgeübte Druck gleich, wogegen er ohne Drosselung auf der   stopfbüehsenlosen   Seite infolge der grösseren unter dem Druck der Flüssigkeit stehenden   Fläche   höher sein würde als auf der Seite des Gebläses, an der die Welle mit einer Stopfbüchse abgedichtet ist. 



   Um einen selbsttätigen Betrieb des Gebläses zu ermöglichen, kann man die Flüssigkeit in ge-   schlossenem   Kreislauf führen, wobei zur Erzielung eines Umlaufs der Flüssigkeit das vom Gebläse bewegte gasförmige Mittel verwendet werden kann. Hiebei wird man zweckmässig einen besonderen Behälter vorsehen, in dem man das vom   Gebläse geförderte gasförmige   Mittel von der mitgerissenen Flüssigkeit trennt, die infolge des Druckes des gasförmigen Fördermittels dem Gebläse wieder zugeführt wird, so dass ein geschlossener Kreislauf entsteht und die Bedienung des Gebläses erheblich verein-   facht   wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt des Gebläses. Auf einer Welle 11 ist eine Trommel 12 befestigt, die mit zwei diametral gegenüberliegenden radialen   Sehlitzen 13 versehen   ist. In diesen 
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 anliegenden Schieber   14   eine Saug-bzw. Druckwirkung hervorgerufen wird. In dem oberen Teil des Gehäuses 15 sind Kanäle   18   und 18'angeordnet, an welche die   Saug- bzw. Druckleitung 19 bzw. 20   angeschlossen wird. Die Welle 11 wird an ihrem linken, aus dem Gehäuse herausragenden Wellenstumpf angetrieben, beispielsweise durch unmittelbare Kupplung mit einem Elektromotor oder einer ändern Kraftmaschine.

   Der rechte   Wellenstumpf   hat einen axialen Kanal   21,   der mit mehreren die Schiebertrommel 12 durchdringenden und an den Boden der   Sehiebersehlitze-H   endenden radialen   Kanälen 22   in Verbindung steht. Die Stirnwand 17 des Gehäuses ist an der Lagerstelle des rechten Wellenstumpfes mit einer Kappe 23 versehen, die aussen völlig abgeschlossen ist. Auf einem Teil der Lagerung des Wellenstumpfes ist eine Längsnut 24 angebracht, die gegen die rechte Stirnseite der   Schiebertrommel   führt. 



  Die Längsnut 24 ist nicht ganz bis zu der   Stirnfläche   der Schiebertrommel durchgeführt, so dass die durch die Längsnut 24 der Sehiebertrommel zuströmende   Flüssigkeit   stark gedrosselt wird, da sie nur durch den Wellenspalt des Lagers der   Schiebertrommel   12 den Sehieberschlitzen 13 zufliessen kann. An die linke Seite der Stirnwand 16 ist eine Rohrleitung 25 angeschlossen, die als Flüssigkeitsleitung dient und mit einem unter dem Druck des geförderten Gases stehenden Behälter für die Arbeitsflüssigkeit in Verbindung steht.

   Das Ende der Leitung 25 steht über einen in dem Lager der Welle 11 angebrachten Kanal 26 mit einer in dem Lager angebrachten Ringnut 27 in Verbindung, in die ein am Ende der axialen Bohrung 21 angeordneter radialer Kanal 28   miindet.   In dem Lager der linken Stirnwand 16 sind zwei Längsnuten 30 angebracht, die an der   Innenfläche   der Stirnwand in eine Ringnut   81   münden. Die Flüssigkeit kann daher aus der Ringnut 27 durch den von den beiden Nuten 30 gebildeten Spalt und die Ausdrehung 31 der Sehiebertrommel seitlich zufliessen. Die Durchführung des für den Antrieb durch einen Elektromotor od. dgl. dienenden Wellenendes ist durch eine   Stopfbüchsr 29 nach aussen abgr-   schlossen.

   Die unter dem Förderdruck stehende Flüssigkeit strömt durch die Leitung 25 und den Kanal 26 des Lagergehäuses in die Ringnut 27 und von hier über die   Wellenkanäle 28 und : 21 in   die radialen Kanäle 22 der Sehiebersehlitze 1. 3, so dass die Schieber 14 durch den Druck der Flüssigkeit gegen die Gehäusewand 11 gedrÜckt werden.

   Die durch die   beiden : Nuten 30   und die Ringnut 31 strömende 
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   Wellenkanäle 28, 21, 2,'2 und   die Schieberschlitze 13 auf die rechte Seite der Sehiebertrommel gelangende Flüssigkeit auf ihrem Wege so stark gedrosselt wird, dass der Druck der durch die Ringnut 31 austretenden   Flüssigkeit wesentlich überwiegt.   Dieser nach rechts wirkende Axialschub wird aber dadurch wieder ausgeglichen, dass die   Flüssigkeit durch   den axialen Kanal 21 in den von der Kappe 23   umschlossenen   Raum gelangt und von dort einen Druck auf die   Stirnfläche   der Welle 11 ausübt.

   Diese   Stirnfläche   muss hiebei so bemessen sein, dass der auf sie   ausgeübte Flüssigkeitsdruek   zusammen mit dem auf die rechte Seite der Sehiebertrommel wirkenden Flüssigkeitsdruck möglichst gleich dem auf die linke Seite der Schiebertrommel ausgeübten Druck ist. Der restliche Ausgleich des Axialschubes wird dann durch die Flüssigkeit erreicht, die durch die   Längsnut   24 und den Lagerspalt des rechten Lagers, somit gedrosselt, auf die rechte Seite der Schiebertrommel gelangt. 



   In manchen Fällen ist die Herstellung von Kanälen in der Welle und der Trommel   unerwünscht.   



  Man wird daher die Flüssigkeit den Schieberschlitzen nicht durch die Welle, sondern zweckmässig unmittelbar in axialer Richtung zuführen. Hiebei wird die Stirnwand des Gebläses mit einer Ringnut versehen, die den gleichen Abstand von der Drehachse hat wie der Boden der   Sehiebersehlitze.   An diese Ringnut ist die   Flüssigkeitsleitung angeschlossen.   Die Ringnut kann auch in der Stirnfläche der Trommel liegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kapselgebläse mit exzentrisch im Gehäuse gelagerter Sehiebertrommel, deren Schieber durch eine unter dem von dem Gebläse hervorgerufenen Druckunterschied stehende, entweder nur von der Stopfbiiehsenseite oder von beiden Seiten her in axialer Richtung den Schiebersehlitzen zugeführte Flüssig- keit gegen die Gehäusewand gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit zu den Stirnwänden der Trommel und des Gehäuses auf der Stopfbüehsenseite ohne Drosselung, auf der ändern Seite hingegen gedrosselt zugeführt wird ; um einen einseitigen Axialschub zu vermeiden.
AT121867D 1928-04-20 1929-04-18 Kapselgebläse. AT121867B (de)

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DE121867X 1928-04-20

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AT121867B true AT121867B (de) 1931-03-25

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ID=5657105

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AT121867D AT121867B (de) 1928-04-20 1929-04-18 Kapselgebläse.

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AT (1) AT121867B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5167496A (en) * 1988-12-29 1992-12-01 Skf Industrial Trading & Development Company B.V. Screw compressor with fluid bearings

Cited By (1)

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