DE1553184C3 - Zweistufenpumpe - Google Patents
ZweistufenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K5/00—Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
- F23K5/02—Liquid fuel
- F23K5/14—Details thereof
- F23K5/142—Fuel pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/001—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweistufenpumpe mit einem Gehäuse, einem Reservoir in dem
Gehäuse, einer ersten Rotationspumpenstufe in dem Gehäuse, um Flüssigkeit aus einer äußeren Quelle in
das Reservoir zu saugen, einer zweiten Rotationspumpenstufe in dem Gehäuse, um Flüssigkeit aus
dem Reservoir an einen Auslaß für die Pumpe zu pumpen und einer in dem Gehäuse gelagerten Welle
zum Antrieb beider Pumpenstufen.
In bekannten Zweistufenpumpen dieser Art ist die Einlaßniere der ersten Stufe mittels eines Durchganges
mit dem oberen Teil des Reservoirs verbunden, und die Abführung aus der ersten Pumpenstufe
diente dazu, das Reservoir im wesentlichen mit Öl gefüllt zu halten, so daß sich der Einlaß der zweiten
Pumpenstufe gut unter dem Spiegel desselben befindet und daher in Verbindung mit luftfreiem Öl steht. :
In einer solchen Anordnung muß jedoch die Pumpe in einer einzigen vorherbestimmten Stellung montiert
werden, damit die Teile richtig funktionieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die in
einer Anzahl verschiedener Stellungen montiert wer-'den kann und die trotzdem im wesentlichen luftfreies
Öl an die Düse eines Ölbrenners liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine eingangs erwähnte
Pumpe mit einem Paar Kanälen versehen, die mit der ersten Pumpenstufe verbunden sind, um Flüssigkeit
in dem Reservoir auf einer Höhe zu halten, die stets über der Lage des Einlasses an die zweite
Pumpenstufe bei verschiedenen Drehstellungen des Einlasses um die Welle liegt, wobei jeder der Kanäle
zwischen dem Einlaß an die erste Pumpenstufe und dem Reservoir an Punkten kommuniziert, die im wesentlichen
an entgegengesetzten Seiten des Einlasses zu der zweiten Pumpenstufe kommunizieren, wobei
die Kanäle von einer Größe sind, daß in verschiedenen Stellungen der Vorrichtung der Saugbedarf an
dem ersten Pumpenstufeneinlaß nicht genügt und ein Vakuum in dem Reservoir aufrechterhalten wird und
Flüssigkeit ansaugt, um im wesentlichen das Reservoir zu füllen. ,
Die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind leicht aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung
ersichtlich, in der sind
F i g. 1 ein Längsschnitt durch eine Zweistufenölbrennerpumpe nach der Erfindung,
Fig.2 ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 in
Fig.l,
F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht, die aber die
Stellung der Teile mit der Pumpe um 180° gedreht zeigt und
F i g. 4 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht, in der die
Pumpe in Uhrzeigergegenrichtung um 270° gedreht worden ist.
Die Erfindung ist in einer Zweistufenölbrennerpumpe dargestellt. Zweistufeneinheiten sind im allgemeinen
für Installationen konstruiert, in denen lange Einlaßleitungen oder hohe Hubbedingungen auftreten.
Die erste Stufe der Pumpe dient dazu, öl von der Quelle an das Reservoir zu saugen, in welchem
der Einlaß der zweiten Stufe angeordnet ist. Das Einlaßvakuum an die erste Stufe, in der hohe Hubbedingungen
bestehen, kann 45,72 oder 50,8 cm hoch sein. Unter diesen verhältnismäßig hohen Vakuumbedingungen
verursacht das Vorhandensein von Luftdurchlässen an den Einlaßleitungsdichten und
-verbindungen, daß eine Mischung von öl und Luft durch die erste Stufe der Pumpe in das Reservoir gesaugt
wird. Diese Luft sollte am Eintritt in den Einlaß der zweiten Pumpenstufe gehindert werden und
so sollte dieser Einlaß gut unter dem ölspiegel in dem Reservoir angeordnet sein, so daß die Flotationstrennung
von Luftblasen in dem Öl dafür sorgen wird, daß nur klares Öl in den zweiten Stufeneinlaß
eintritt. Wie bekannt ist, bewirkt das Vorhandensein von Luft in dem an die Ölbrennerdüse gelieferten öl
einen beeinträchtigten Betrieb, insbesondere beim Abstellen, wo Rauch infolge der Ablagerung von
Ruß an der Wärmeaustauscheroberfläche gebildet werden kann, wodurch die Leistungsfähigkeit des
Ofens oder Boilers geschädigt wird, mit denen der Ölbrenner verbunden ist.
Wenn eine lange Einlaßleitung oder ein großer Hub vorhanden ist, war es üblich, solche Zweistufenpumpen
zu benutzen. Die vorliegende Erfindung ist daher eine Verbesserung gegenüber den früheren
Zweistufenpumpen.
In den Zeichnungen ist eine Pumpe mit einem Gehäuse 10 gezeigt, welches an einem Ende durch die
Endkappe 11 geschlossen und mit einem Einlaß versehen ist, der mit einem Raum 12 in dem Gehäuse in
Verbindung steht, der sich seinerseits in eine Kammer 13 darin öffnet. Ein Sieb 14 ist in der Kammer
vorgesehen, um Fremdteilchen in dem Öl zurückzuhalten und in dem Sieb ist ein Reservoir 15 gebildet.
Eine erste Pumpenstufe 16 ist dafür bestimmt, um Öl von der Quelle in den Einlaß 12 zu saugen und
von dort durch das Sieb 14 in das Reservoir 15. Die
erste Pumpenstufe ist von der Zahnradkreiszweieckart
und hat einen äußeren -stationären Ring 17 sowie ein Ringzahnrad 18, welches in dem Außenring
rotiert, wobei ein Teil der Zähne des Ringzahnrades mit den Zähnen eines Stirnrades 19 kämmt. Das
Stirnrad hat einen kleineren Außendurchmesser als der Innendurchmesser des Ringzahnrades und der
Raum, der dazwischen vorhanden ist, ist durch einen Halbmond 20 umschlossen, während die Einlaßniere
21 mit dem Einlaß der ersten Pumpenstufe in Verbindung steht.
Eine zweite Pumpenstufe 2 ist von der ersten Pumpenstufe durch eine Abstandsplatte 23 getrennt,
in der die Niere 21 angeordnet ist. Die zweite Pumpenstufe enthält einen Außenring 24, wobei ein innen
gezahntes Ringzahnrad 25 mit einem Stirnzahnrad 26 im Eingriff steht und davon in dem Bereich
entgegengesetzt dem Eingriffspunkt durch einen Halbmond 27 getrennt ist. Die Zweistufenpumpe ist
mit einem Ansaugkanal 28 versehen. Eine Welle 29 ist in dem Gehäuse gelagert und trägt die Stirnräder
19 und 26. Die auf die Welle 29 ausgeübte Kraft dient als Antriebskraft sowohl für die erste als die
zweite Pumpenstufe, und eine Wellendichtung 30 der üblichen Konstruktion hindert den Öldurchlaß längs
der Welle am Entweichen an die Außenseite des Gehäuses. Die Abführung aus der ersten Pumpenstufe
geschieht in eine Leitung 31, die mit der Wellendichtung in Verbindung steht und von da aus in eine Leitung
32, die mit dem inneren Teil eines Brennerabstellventils 33 in Verbindung steht. Der innere Teil
dieses Ventils ist mit der Kammer 13 durch den Durchgang 34 verbunden. Die Abführung aus der
zweiten Pumpenstufe geschieht in eine Druckleitung 35, die mit dem Brennerkanal verbunden ist, der
durch das Ventil 33 zur Ablieferung an die Düse des Brenners gesteuert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind indessen mindestens zwei Einlaßkanäle vorgesehen, die mit
der Einlaßniere 21 in Verbindung stehen. In der dargestellten Ausführung haben diese die Form von Kanälen
40 und 41, die sich im allgemeinen entgegengesetzt von der Einlaßniere 21 erstrecken und wobei
jede sich in das Reservoir 15 öffnet. Jeder der Kanäle ist so bemessen, um für den Durchgang von ungenügendem
Öl zu sorgen, um die Saugerfordernisse an der Einlaßniere 21 zu erfüllen, so daß z. .B in der
in F i g. 1 gezeigten Stellung, selbst wenn Öl durch den unteren Kanal 41 fließt, noch ein Vakuum in
dem oberen Kanal 40 vorhanden ist und auf diese Weise öl weiter in das Reservoir gesaugt wird, bis
das Reservoir gefüllt ist und sein Spiegel sich an dem oberen Einlaßdurchgang des Kanals 40 befindet.
Dies gewährleistet einen ölspiegel über dem Einlaß
ίο zu der zweiten Stufe bei verschiedenen Drehstellungen
in F i g. 2,3 und 4.
Wenn die Pumpe in der in F i g. 3 gezeigten Stellung montiert ist (was eine Drehung um 180° um die
Welle 29 als Mitte von der in F i g. 2 gezeigten Stellung darstellt), ist die gleiche Situation vorhanden,
d. h. ein Vakuum wird noch in dem oberen Kanal 41 trotz des Vorhandenseins des unteren Kanals 40 existieren
und das Öl wird weiter in das Reservoir gesaugt, bis es den Spiegel der Öffnung des Kanals 41
ao erreicht. Auf diese Weise wird über dem Einlaß 28 an die zweite Stufe in den beiden Fällen, die in
F i g. 2 und 3 dargestellt sind, eine Zulaufhöhe »/z« vorhanden sein.
In F i g. 4 der Zeichnung ist die Einheit um etwa 270° im Uhrzeigergegensinne von der in F i g. 2 gezeigten
Stellung gedreht worden. Dies bringt den Einlaß 28 an die zweite Stufe in die unterste Lage.
Die Öffnungen der Kanäle 40 und 41 befinden sich jedoch noch über diesem Punkt und eine Zulaufhöhe
von Öl »h« wird in dieser Stellung vorhanden sein. Es wäre natürlich unerwünscht, die Pumpe in eine
Stellung 180° von der in Fig.4 gezeigten zu montieren,
da dies den Einlaß 28 an die Spitze des Reservoirs bringen würde, wo nichtluftfreies Öl in die
zweite Stufe gesaugt werden würde.
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Zweistufenpumpe schafft auf diese Weise eine
Einrichtung, die in einer Anzahl von verschiedenen Stellungen montiert werden kann und die trotzdem
im wesentlichen luftfreies Öl an die Düse des Ölbrenners liefert. So ist die Einrichtung zur Installation für
eine große Mannigfaltigkeit von Bedingungen geeignet, ohne die Notwendigkeit, Spezialkonstruktionen
. oder Entwürfe herzustellen, um jedem Umstand gerecht zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zweistufenpumpe mit einem Gehäuse, einem Reservoir in dem Gehäuse, einer ersten Rotätionspumpenstufe in dem Gehäuse, um Flüssigkeit aus einer äußeren Quelle in das Reservoir zu saugen, einer zweiten Rotationspumpenstufe in dem Gehäuse, um Flüssigkeit aus dem Reservoir an einen Auslaß für die Pumpe zu pumpen und einer in dem Gehäuse gelagerten Welle zum Antrieb beider Pumpenstufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe ein Paar Kanäle (40, 41) enthält, die mit der ersten Pumpenstufe (16) verbunden sind, um Flüssigkeit in dem Reservoir (15) auf einer Höhe zu halten, die stets über der Lage des Einlasses (28) an die zweite Pumpenstufe (22) bei verschiedenen Drehstellungen des Einlasses (28.) um die Welle (29) liegt, wobei jeder der Kanäle zwischen dem Einlaß so (21) an die erste Pumpenstufe (16) und dem Reservoir (15) an Punkten kommuniziert, die im wesentlichen an entgegengesetzten Seiten des Einlasses (28) zu der zweiten Pumpenstufe (22) kommunizieren, wobei die Kanäle (40, 41) von einer Größe sind, daß in verschiedenen Stellungen der Vorrichtung der Saugbedarf an dem ersten Pumpenstufeneinlaß (21) nicht genügt und ein Vakuum in dem Reservoir aufrechterhalten wird und Flüssigkeit ansaugt, um im wesentlichen das Reservoir (15) zu füllen.
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |