DE60303788T2 - Selbstansaugende Kreiselpumpe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstansaugende Kreiselpumpe von der Art, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
  • Heute haben die bekannten selbstansaugenden Kreiselpumpen eine Ansaugleitung, die axial dem Laufrad zugewandt ist, stromabwärts von welchem ein koaxial zu dem Laufrad selbst angeordneter Diffusor die gepumpte Flüssigkeit in eine Förderkammer leitet, welche bei vielen praktischen Anwendungen die Ansaugleitung umgibt. Eine in der Ansaugleitung erhaltene Öffnung in einem als Venturi-Rohr ausgebildeten Bereich derselben bewirkt, dass die in der Förderkammer vorhandene Flüssigkeit, wenn die Pumpe anläuft, durch die Öffnung gedrückt wird, wodurch am Anfang des Venturi-Rohres ein Vakuum entsteht, welches es erlaubt, von der Ansaugöffnung des Pumpenkörpers jede darin vorhandene Luft abzusaugen.
  • Heute bekannte Diffusoren haben eine Diffusionskammer, die durch zwei sich gegenüberliegende Wände begrenzt wird, von welchen eine zu dem Laufrad hin gerichtet ist und die andere zu der Förderkammer hin. In dem äusseren Umlauf der zu dem Laufrad hin gerichteten Wand ist eine Anzahl von Öffnungen erhalten, welche den Eintritt des aus dem Laufrad austretenden Flüssigkeitsstromes in die Diffusionskammer erlauben.
  • Ebenfalls sind in der zu der Förderkammer hin gerichteten Wand allgemein eine oder mehrere Öffnungen erhalten, welche die Diffusionskammer mit der Förderkammer in Verbindung bringen.
  • Bei einer ersten bekannten Ausführung, beschrieben in dem US-Patent 2 934 021, sind in der zu der Förderkammer hin gerichteten Wand vier Gruppen von kleinen Bohrungen vorhanden. Die vier Gruppen sind dann oberhalb, unterhalb und an den beiden Seiten der Achse des Laufrades positioniert. Ein zweite bekannte Ausführung des Diffusors ist dagegen in dem Patent EP 361 328 beschrieben.
  • Bei dieser Ausführung hat der Diffusor eine einzige ringförmige Öffnung, die sich zwischen der zu der Förderkammer hin gerichteten Wand und dem Teil der Ansaugleitung erstreckt, der in die Förderkammer selbst eingesetzt ist (1 und 2).
  • Beide oben beschriebenen bekannten Lösungen haben jedoch den erheblichen Nachteil einer verhältnismässig langen und auf jeden Fall nicht optimalen Zeit der Selbstansaugung der Pumpe.
  • Wie bekannt ist, beginnt beim Anlaufen der Pumpe die in der Förderkammer vorhandene Flüssigkeit wieder durch die Ansaugleitung zu zirkulieren. Auf diese Weise, dank der Aus bildung der Ansaugleitung als Venturi-Rohr, saugt die Pumpe allmählich die Luft (oder gasförmiges Fluid) an, vorhanden in der Ansaugleitung stromaufwärts des als Venturi-Rohr ausgebildeten Punktes. Die Luft, die in der Ansaugleitung mit der Flüssigkeit gemischt wird, muss anschliessend von dieser abgeschieden werden, und zwar in der Förderkammer, um dann durch die Förderleitung ausgestossen zu werden.
  • Die Zeit der Selbstansaugung, bei gleicher Länge der Ansaugleitung (sei es als Leitung im Inneren der Pumpe wie auch als Leitung ausserhalb der Pumpe ausgelegt, so wie das Saugrohr für einen Schacht), hängt somit von der Fähigkeit der Pumpe ab, die in der Ansaugleitung vorhandene Luft abzusaugen, von der Flüssigkeit zu trennen und sie durch die Förderleitung auszustossen.
  • Wie gesagt, haben die heute bekannten Pumpen eine verhältnismässig lange Zeit der Selbstansaugung, zurückzuführen auf deren mittelmässige Fähigkeit, in der Förderkammer die Luft von der Flüssigkeit zu trennen.
  • In dieser Lage ist die technische Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, eine selbstansaugende Kreiselpumpe vorzusehen, welche die vorgenannten Nachteile überwindet.
  • Insbesondere ist es die technische Aufgabe der Erfindung, eine selbstansaugende Kreiselpumpe vorzusehen, die eine reduzierte Zeit der Selbstansaugung gegenüber den heute be kannten Pumpen hat.
  • Die spezifische technische Aufgabe und die hier hervorgehobenen Zwecke sind im wesentlichen erreicht durch eine selbstansaugende Kreiselpumpe, wie sie in den beiliegenden Patentansprüchen beschrieben ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der detaillierten Beschreibung von einigen vorgezogenen, doch nicht ausschliesslichen Ausführungen einer selbstansaugenden Pumpe hervor, dargestellt in den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine Frontansicht eines Details von einem Diffusor einer selbstansaugenden Kreiselpumpe nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 zeigt eine Ansicht im Schnitt des Details aus 1, ausgeführt nach der Linie II-II;
  • 3 zeigt eine Frontansicht eines Details von einem Diffusor einer selbstansaugenden Kreiselpumpe, hergestellt nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt eine Ansicht von oben des Details aus 3;
  • 5 zeigt eine Frontansicht eines Details von einem Diffusor einer selbstansaugenden Kreiselpumpe, hergestellt nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine Ansicht von oben des Details aus 5;
  • 7 zeigt eine Frontansicht des Diffusors aus 3 mit einem weiteren, hervorgehobenen Element;
  • 8 zeigt eine Ansicht von oben des Diffusors aus 7;
  • 9 zeigt eine Frontansicht des Diffusors aus 5 mit einem weiteren, hervorgehobenen Element;
  • 10 zeigt eine Ansicht von oben des Diffusors aus 9;
  • 11 zeigt eine Frontansicht von einem Detail des Diffusors aus 9;
  • 12 zeigt eine Ansicht im Schnitt des Details aus 11 nach der Linie XII-XII;
  • 13 zeigt eine Frontansicht des Details des Diffusors aus 7;
  • 14 zeigt eine Ansicht im Schnitt des Details aus 13 nach der Linie XIV-XIV; und
  • 15 zeigt eine schematische und teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer selbstansaugenden Kreiselpumpe nach der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die vorgenannten Abbildungen ist mit der Nummer 1 insgesamt eine selbstansaugende Kreiselpumpe nach der vorliegenden Erfindung bezeichnet (15).
  • Die in 15 gezeigte Pumpe 1 enthält einen Pumpenkörper 2, angeordnet horizontal und Seite an Seite mit einem Elektromotor 3, der mit seiner eigenen Anschlussdose 4 versehen ist.
  • Im Inneren des Pumpenkörpers 2 ist eine Förderkammer 5, eine Pumpkammer 6 und eine Ansaugleitung 7 zu erkennen. In der Pumpkammer 6 ist ein angetriebenes Zentrifugallaufrad 8 (von bekanntem Typ) montiert, starr angeschlossen an die Welle 9 des Elektromotors 3.
  • Die Ansaugleitung 7 erstreckt sich zwischen einer Ansaugöffnung 10, erhalten in einem oberen Teil des Pumpenkörpers 2, und der Pumpkammer 6, in welcher sie zu der Achse des Laufrades 8 ausgerichtet mündet.
  • In ihrem eigenen, als Venturi-Rohr 11 ausgebildeten Zwischenabschnitt hat die Ansaugleitung 7 eine Abzweigung 12, die sich zu der Förderkammer 5 hin öffnet.
  • Die Pumpkammer 6 steht umlaufend ebenfalls mit der Förderkammer 5 in Verbindung, und zwar durch einen Diffusor 13 (710).
  • Bei der gezeigten Ausführung sind die Ansaugleitung 7 und die Förderkammer 5 auf derselben Seite des Laufrades 8 positioniert (aber diese Lösung ist nicht verbindlich), und der Diffusor 13 ist starr zwischen der inneren Wand des Pumpenkörpers 2 und der äusseren Wand der Ansaugleitung 7 montiert.
  • Der Diffusor 13, der im Verhältnis zu dem Flüssigkeitsstrom in der Pumpe 1 stromabwärts des Laufrades 8 positioniert ist, besteht hauptsächlich aus einer ersten und aus einer zweiten Wand 14, 15, im wesentlichen ringförmig, welche zwischen sich eine Diffusionskammer 16 bilden, die wenigstens vorwiegend einen kontinuierlichen ringförmigen Verlauf hat.
  • Die erste Wand 14 (36) ist zu dem Laufrad 8 hin gerichtet, während die zweite Wand 15 ((1114) der Förderkammer 5 der Pumpe 1 zugewandt ist.
  • Die Verbindung zwischen der Pumpkammer 6 und der Diffusionskammer 16 ist gesichert durch eine Anzahl von Öffnungen 17, die entlang dem äusseren Umlauf der ersten Wand 14 angeordnet sind, und welche den Eintritt des Flüssigkeitsstromes erlauben, der aus dem Laufrad 8 austritt und in die Diffusionskammer 16 fliesst.
  • In der Diffusionskammer 16 kann ein erster Sektor 18 und ein zweiter Sektor 19 gesehen werden, wobei einer die Fortführung des anderen ist, in welcher der erste Sektor 18 im Betrieb dem mittleren oberen Abschnitt des durch die Diffusionskammer 16 gebildeten Ringes entspricht. Insbesondere hat die Diffusionskammer 16 bei den gezeigten Ausführungen, frontal gesehen, eine Ringform, und der erste Sektor 18 kann frontal als oberer Sektor der genannten kreisförmigen Krone gesehen werden (7 und 9).
  • Die zweite Wand 15 ist entsprechend dem ersten Sektor 18 der Diffusionskammer 16 im wesentlichen geschlossen, während sie eine oder mehrere durchgehende Bohrungen 20 in Übereinstimmung mit dem zweiten Sektor 19 hat. Die genannten durchgehenden Bohrungen 20 haben den Zweck, den zweiten Sektor 19 der Diffusionskammer 16 mit der Förderkammer 5 in Verbindung zu bringen und somit den Durchlass der Flüssigkeit in einer im wesentlichen axialen Richtung zu erlauben.
  • Abhängig von den Ausführungen kann die zweite Wand 15 in Übereinstimmung mit dem ersten Sektor 18 der Diffusionskammer 16 entweder vollkommen geschlossen sein (912), oder sie kann entsprechend dem oberen Teil des ersten Sektors 18 der Diffusionskammer 16 eine kleine Entlüftungsbohrung 21 haben, um das Austreten von jeglicher, in der Diffusionskammer 16 vorhandenen Luft in Richtung der Förderkammer 5 zu erlauben (7, 8, 13, 14).
  • Das Vorhandensein oder das Fehlen der Entlüftungsbohrung 21 hängt von der Dimensionierung des Diffusors 13 ab. Insbesondere, wenn der erste Sektor 18 verhältnismässig hoch ist (13), ist die Entlüftungsbohrung 21 notwendig, um zu verhindern, dass sich Luft im oberen Teil der Diffusionskammer 16 ansammelt. Wenn dagegen die Ausdehnung des ersten Sektors 18 der Diffusionskammer 16 verhältnismässig reduziert ist (11), ist das Vorhandensein der Bohrung 21 nicht unentbehrlich, da jegliche, in dem oberen Teil der Diffusionskammer 16 angesammelte Luft auf jeden Fall in Richtung der Förderkammer 5 geleitet würde, und zwar durch die sich wirbelnd bewegende Flüssigkeit, welche in dem Diffusor 13 fliesst.
  • Vorteilhafterweise hat die durchgehende Bohrung 20 (oder eventuell die durchgehenden Bohrungen 20), angeordnet an dem zweiten Sektor 19 der Diffusionskammer 16, eine längliche Form entlang dem Verlauf des zweiten Sektors 19 selbst und erstreckt sich über den grössten Teil von dessen Verlauf, um den Flüssigkeitsstrom aus der Diffusionskammer 16 in die Förderkammer 5 zu maximieren.
  • Die dargestellten Ausführungen enthalten eine Anzahl von durchgehenden Bohrungen 20, verteilt aufeinanderfolgend entlang einem Umfangsbogen, der als seine Mitte die Achse des Laufrades 8 hat, aber andere Ausführungen können auch eine einzige durchgehende Bohrung 20 von entsprechender Grösse und Form enthalten.
  • Wie insbesondere in den Abbildungen von 3 bis 6 gezeigt ist, welche den Diffusor 13 ohne die zweite Wand 15 zeigen, enthält der Diffusor 13 in den gezeigten Ausführungen ausserdem eine Anzahl von Abstandsstücken 22, eingesetzt zwischen der ersten und der zweiten Wand 14, 15, integral mit der ersten Wand 14 und positioniert an dem äusseren Umlauf der Diffusionskammer 16.
  • Da die genannten Abstandsstücke 22 den tangential in die Diffusionskammer 16 eintretenden Flüssigkeitsstrom abfangen, können sie leicht gebogen geformt sein, um in der Diffusionskammer das Einleiten einer Bewegung mit einer Drehkomponente um die Achse des Laufrades 8 zu erleichtern.
  • Wie in den 8, 10 und 15 gezeigt ist, hat die Diffusionskammer 16 zusätzlich dazu, dass sie in ringförmiger Weise um die Drehachse des Laufrades 8 verläuft, auch eine Verlaufskomponente parallel zu der genannten Achse in Richtung der Förderkammer 5. Praktisch verläuft die Kammer daher vorwiegend entlang der seitlichen Oberfläche eines Stumpfkegels, und zwar mit seiner Konizität zu der Förderkammer 5 hin gerichtet.
  • In der Förderkammer 5 sind ebenfalls zwei Versteifungswände 23 vorhanden, welche der Wirbelbewegung der Flüssigkeit um die Ansaugleitung 7 entgegenwirken.
  • Was den Pumpenkörper 2 betrifft, so hat dieser bei der gezeigten Ausführung zusätzlich zu der Ansaugöffnung 10 eine Förderöffnung 24 und eine Füllöffnung 25, erhalten in dem oberen Teil, sowie eine Ablassöffnung 26, erhalten in dem unteren Teil, welche alle mit der Förderkammer 5 in Verbindung stehen.
  • Im Moment der Installierung wird die Pumpe 1 mit der Achse des Laufrades 8 vorzugsweise in horizontaler Position montiert, obwohl leicht geneigte Positionen zulässig sind, vorausgesetzt, dass diese nicht die Selbstansaugung beeinträchtigen. Ausserdem befindet sich der erste Sektor 18 der Diffusionskammer 16 in der höchsten Position.
  • Auf diese Weise wird die im Inneren des Pumpenkörpers 2 vorhandene Flüssigkeit im Augenblick des Anlaufens der Pumpe 1 zyklisch zwischen der Förderkammer 5, der Ansaugleitung 7, der Pumpkammer 6 und der Diffusionskammer 16 zum Fliessen gebracht.
  • In Entsprechung mit dem Venturi-Rohr 11 wird die von der Ansaugleitung 7 kommende Luft mit der Flüssigkeit gemischt. Sobald die Flüssigkeit die Förderkammer 5 erreicht, wird die Luft freigegeben und erreicht die Förderöffnung 24, um aus der Pumpe 1 auszutreten.
  • Das Vorhandensein eines im wesentlichen geschlossenen Abschnittes der zweiten Wand 15 entsprechend zu dem ersten Sektor 18 der Diffusionskammer 16 (das mögliche Vorhandensein der Entlüftungsbohrung 21 hat praktisch keinen Einfluss) bewirkt, dass im Augenblick des Anlaufens der Pumpe 1 (mit der Flüssigkeit nur im Inneren des Pumpenkörpers 2 vorhanden) die Oberfläche der Flüssigkeit im Inneren des Pumpenkörpers 2 nicht direkt in den aus dem Diffusor 13 austretenden Flüssigkeitsstrom einbezogen wird.
  • Auf diese Weise treffen die Luftblasen, die von der Flüssigkeit getrennt werden, welche durch die durchgehenden Boh rungen 20 aus dem Diffusor austritt, auf keinen Flüssigkeitsstrom, der ihren Aufwärtstrieb zu der Förderöffnung 24 hin behindern würde.
  • Umgekehrt ist die Oberfläche der Flüssigkeit bei den bekannten Pumpen in einen Flüssigkeitsstrom einbezogen, der in wirbelnder Bewegung aus dem Diffusor 13 austritt, und zwar parallel zu der Achse des Laufrades 8. Auf diese Weise werden alle Luftblasen, die sich von dem aus dem Diffusor 13 im unteren Teil der Förderkammer 5 austretenden Fluss abscheiden, durch den wirbelnden Strom erfasst und wieder und wieder durch den Flüssigkeitsstrom in Umlauf gebracht. Die vorliegende Erfindung erreicht somit wichtige Vorteile. Die Pumpe nach der vorliegenden Erfindung sichert eine beachtlich kürzere Zeit der Selbstansaugung als die der bekannten Pumpen, und zwar dank ihrer Fähigkeit, die Luftblasen von dem Flüssigkeitsstrom zu trennen.
  • Es muss ebenfalls bemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung leicht herzustellen ist, und dass die mit der Konstruktion der Erfindung zusammenhängenden Kosten nicht hoch sind.
  • Die so ausgelegte Erfindung kann zahlreichen Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes, das diese kennzeichnet, abzuweichen.
  • Alle Details können durch andere, technisch gleichwertige Elemente ersetzt werden, und praktisch können alle verwendeten Materialien, wie auch die Formen und Abmessungen der verschiedenen Bestandteile, jeweils von den Anforderungen abhängen.

Claims (9)

  1. Selbstansaugende Kreiselpumpe, enthaltend – einen Pumpenkörper (2); – ein angetriebenes Laufrad (8), montiert im Inneren des Körpers (2); und – einen Diffusor (13), unter Bezugnahme auf die Fliessrichtung einer Flüssigkeit in der Pumpe (1) stromabwärts des Laufrades (8) positioniert und eine erste und eine zweite Wand (14), (15) aufweisend, die zwischen sich eine Diffusionskammer (16) bilden, die wenigstens vorwiegend einen kontinuierlichen ringförmigen Verlauf hat, wobei die genannte erste Wand (14) zu dem genannten Laufrad (8) hin orientiert ist und die genannte zweite Wand (15) zu der Förderkammer (5) der Pumpe (1), wobei die genannte erste Wand (14) eine Anzahl von Öffnungen (17) aufweist, positioniert entlang ihrem äusseren Umlauf, um den Eintritt des Flusses der aus dem Laufrad (8) austretenden Flüssigkeit in die Diffusionskammer (16) zu erlauben, und wobei die genannte zweite Wand (15) wenigstens eine durchgehende Bohrung (20) aufweist, um die Diffusionskammer (16) mit der Förderkammer (5) in Verbindung zu bringen; dadurch gekennzeichnet, dass die genannte ringförmige Diffusionskammer (16) einen ersten Sektor (18) und einen zweiten Sektor (19) hat, wobei einer die Weiterführung des anderen ist, wobei der genannte erste Sektor (18) im Betrieb einem oberen Abschnitt der genannten Diffusionskammer (16) entspricht, und dadurch, dass die genannte zweite Wand (15) entsprechend dem genannten ersten Sektor (18) im wesentlichen geschlossen ist, wobei die genannte durchgehende Bohrung (20) entsprechend zu dem zweiten Sektor (19) erhalten ist, um den genannten zweiten Sektor (19) der Diffusionskammer (16) mit der Förderkammer (5) in Verbindung zu bringen.
  2. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte durchgehende Bohrung (20) eine verlängerte Form entlang dem Verlauf des zweiten Sektors (19) der Diffusionskammer (16) aufweist.
  3. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine einzige durchgehende Bohrung (20) hat, die sich entlang dem grössten Teil des Verlaufs des zweiten Sektors (19) der Diffusionskammer (16) erstreckt.
  4. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Wand (15) eine Anzahl von durchgehenden Bohrungen (20) aufweist, die entlang dem Verlauf des zweiten Sektors (19) der Diffusionskammer (16) verteilt sind.
  5. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Anzahl von Bohrungen entlang dem Kreisbogen verteilt ist.
  6. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Diffusor (13) ausserdem eine Anzahl von Abstandsstücken (22) enthält, eingesetzt zwischen der ersten und der zweiten Wand (14), (15) und positioniert entsprechend zu dem äusseren Umlauf der Diffusionskammer (16).
  7. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Diffusionskammer (16) vorwiegend entlang der seitlichen Oberfläche eines Stumpfkegels verläuft, mit der Konizität zu der Förderkammer (5) hin gerichtet.
  8. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste Sektor (18) der Diffusionskammer (16) im Betrieb einem mittleren oberen Abschnitt der genannten Diffusionskammer (16) entspricht.
  9. Selbstansaugende Kreiselpumpe nach einem beliebigen der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte zweite Wand (15) entsprechend zu dem obersten Teil des ersten Sektors (18) der Diffusionskammer (16) eine kleine Entlüftungsbohrung (21) hat, um das Entweichen eventueller, in der Diffusionskammer (16) vorhandener Luft zu der Förderkammer (5) hin zu erlauben.
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