DE1208999B - Schraubenpumpe mit Foerderschraube und einer oder mehreren Dichtungsschrauben - Google Patents

Schraubenpumpe mit Foerderschraube und einer oder mehreren Dichtungsschrauben

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DE1208999B
DE1208999B DEA33805A DEA0033805A DE1208999B DE 1208999 B DE1208999 B DE 1208999B DE A33805 A DEA33805 A DE A33805A DE A0033805 A DEA0033805 A DE A0033805A DE 1208999 B DE1208999 B DE 1208999B
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Germany
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screw
housing
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screws
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DEA33805A
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English (en)
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Carl Oscar Torsten Montelius
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Imo Industri AB
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Imo Industri AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
    • F04C2/165Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type having more than two rotary pistons with parallel axes

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Description

  • Schraubenpumpe mit Förderschraube und einer oder mehreren Dichtungsschrauben Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenpumpe mit einem Schraubensatz, der aus einer Förderschraube mit konvexen Gewindegangseiten bzw. -flanken und einer oder mehreren Seiten- bzw. Dichtungsschrauben mit konkaven Gewindegangseiten bzw. -flanken besteht, wobei diese Schraubenrotoren im eigentlichen, der Gewindelänge der Schrauben entsprechenden Förderbereich (dem Förderraum) von einem Gehäuse umschlossen werden, in welchem an den Enden dieses Förderbereichs eine Ein- und eine Auslaßkammer gebildet sind, gegen die sich der Förderraum nur in axialer Richtung und mit seinem gesamten Querschnitt öffnet.
  • Wenn eine solche Schraubenpumpe arbeitet, wird die Flüssigkeit axial von der Einlaß- oder Saugseite des Schraubensatzes nach dessen Auslaß- oder Druckseite in geschlossenen Kammern gefördert, die von den Gewindegangseiten und dem Gewindegangboden der Schrauben sowie dem die Schrauben umschließenden Gehäuse gebildet werden. Eine derartige Kammer wird an der Saugseite des Schraubensatzes gebildet, wenn die Antriebsschraube gedreht wird, und mit Flüssigkeit in dem Ausmaß, in dem sie gebildetwird, gefüllt. Wenn die Kammer vollständig ausgebildet ist, wird sie nach der Saugseite zu geschlossen und wandert bei weiterer Drehung der Antriebsschraube axial nach der Auslaßseite des Schraubensatzes, wo sie geöffnet und die Flüssigkeit entleert wird. Das Volumen der Kammer ist während des ganzen Flüssigkeittransportes von der Einlaß- zur Auslaßseite unverändert, und unter der Voraussetzung, daß die Pumpe ideal dicht ist, steht die Flüssigkeit in der Kammer während ihres ganzen Transportes unter dem am Eimaß herrschenden Druck, um erst am Auslaß dem dort herrschenden Druck ausgesetzt zu werden. In der Praxis kommt bei einer Pumpe dieser Art natürlich immer ein gewisses inneres Lecken vor, und zwar infolge eine, bei der Herstellung unvermeidlichen Spielraumes, weswe-en eine kleine Druckerhöhung während des Transportes stattfindet; diese Druckerhöhung ist jedoch so klein, daß im '%vesentlichen die gesamte Druckstei-erung am Auslaß erfolgt.
  • Wenn die Kammer gebildet wird, entsteht ein Vakuum, wodurch sie mit Flüssigkeit gefüllt wird.Es ist von Bedeutung, daß die Flüssigkeit mit so geringer. Verlusten wie möglich in die Kammer einströmen kann und diese vollständig füllt, bevor sie geschlossen wird. Damit dies möglich ist, darf die Rotationsgeschwindigkeit der Schrauben einen gewissen kritischen Wert nicht überschreiten. Wird dieser Wert überschritten, wird nämlich die Kammer während der Zeit, in der sie offen ist, nicht gefüllt, vielmehr entsteht ein Hohlraum, d. h., es werden Kavitäten in der Flüssigkeit gebildet, die mit Gas oder Luft gefüllt werden, das bzw. die von der gepumpten Flüssigkeit abgegeben wird. Diese Gas- oder Luftblasen folgen der Flüssigkeit bei ihrem Transport nach der Pumpendruckseite, wo sie plötzlich dem dort herrschende höheren Druck ausgesetzt und somit komprimiert werden. Hierdurch entsteht ein Geräusch und eine Vibration, die die Pumpe und andere Teile der Anlage beschädigen kann.
  • Der Wert der kritischen Drehzahl hängt von mehreren Faktoren ab, nämlich den Abmessungen und der geometrischen Ausbildung der Schrauben, den Eigenschaften der gepumpten Flüssigkeit, wie deren Viskosität und deren Dampfdruck und der Menge der darin gelösten Gase, sowie der Saughöhe. Man hat auch gefunden, daß die Ausbildung des Einlasses am Schraubensatz von großer Bedeutung ist. Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Einlaß so auszubilden, daß die Füllung der Kammern erleichtert wird und schneller erfolgt, wodurch der Wert der kritischen Drehzahl für eine gegebene Pumpe erhöht wird und die Pumpe somit mit höherer Drehzahl für eine gegebene Flüssigkeit und eine gegebene Saughöhe angetrieben werden kann, ohne daß ein Hohlraum mit den sich daraus ergebenden Nachteilen entsteht. Dies hat zur Folge, daß die Pumpe für eine gegebene Kapazität kleiner wird oder daß die gleiche Pumpe mit unveränderter Drehzahl bei größerer Saughöhe benutzt werden kann. Bei bisher bekannten Schraubenpumpen ist das Gehäuse so ausgebildet, daß die Flüssigkeit in eine unter Bildung stehende Kammer nur in axialer Richtung an der Einlaßseite des Schraubensatzes eindringen kann, was bedeutet, daß die Öffnung, durch die die Flüssigkeit eindringen kann, relativ begrenzt ist. Es hat sich als unzweckmäßig erwiesen, einen radialen Einlaß durch das Gehäuse vorzusehen, da die Gewindegänge der Schrauben die Flüssigkeit auf Grund der entstehenden Zentrifugalwirkung fortschleudern, was ein befriedigendes Füllen erschwert.
  • Es ist ferner bekannt, bei einem rotierenden Kompressor für Gase das Gehäuse durch Stirnwände so zu verschließen, daß auch die von den Schrauben gebildeten Kammern in axialer Richtung verschlossen sind. Folglich ist es notwendig, daß das Medium in diese Kammer radial einströmt. Zu diesem Zweck weist die bekannte Einrichtung eine Tasche, die eine große radiale Ausnehmung hat, mit einer Umrandung auf. Für einen Luft- bzw. Gasverdichter hat dies keine Bedeutung, da die hier auftretende Zentrifugalkraft nur eine sehr geringe Wirkung hat. Handelt es sich jedoch um eine Schraubenpumpe, d. h. um eine Pumpe für Flüssigkeiten, dann ist es im Gegensatz zu einem Luftverdichter unmöglich, die Flüssigkeit von einer Tasche mit großer radialer Ausdehnung radial ausströmen zu lassen, da die Flüssigkeit unter der Wirkung der Zentrifugalkraft hinausgeschleudert wird. Die Einströmung muß deshalb immer in axialer Richtung geschehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat es sich als möglich erwiesen, eine radiale Füllung der Kammer zu erzielen, ohne daß die unvorteilhafte Wirkung der Zentrifugalkraft auftritt, und zwar dadurch, daß in der die Schraubenrotoren im übrigen Förderbereich dichtend umschließenden Gehäuseinnenumfangswand an der Einlaßseite des Förderraums eine Tasche vorgesehen ist, deren radiale Tiefe klein ist, beispielsweise ungefähr einem Viertel der Stärke der Gehäuseumfangswand entspricht, aber im gesamten Bereich der Tasche gleichbleibt, und deren axiale Ausdehnung bzw. Begrenzungskontur im Förderraum so gewählt ist, daß die Tasche nur mit in Bildung befindlichen, nach der Einlaßseite noch axial offenen Zellen der zwischen den Gewindegängen der Schraubenrotoren und der sie umgebenden Gehäusewand gebildeten, axial bewegten Förderzellen in Verbindung steht.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung, die eine Ausführungsform der Schraubenpumpe veranschaulicht, näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des in der Nähe des Einlasses befindlichen Teiles eines Schraubensatzes mit Gehäuse, das im Längsschnitt dargestellt ist; F i g. 2 zeigt die gleiche Ansicht wie F i g. 1, jedoch mit fortgenommenen Schrauben; F i g. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 111-III der F i g. 1; F i g. 4 zeigt in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Pumpe mit einem Schraubensatz und einem Gehäuse gemäß F i g. 1 bis 3.
  • Die dargestellte Schraubenpumpe besitzt eine angetriebene Mittelschraube 1 mit zwei Gewindegängen und zwei Seitenschrauben 2, 3 mit ebenfalls je zwei Gewindegängen. Die Gewindegangseiten der Mittelschraube sind konvex, während die Seitenschrauben konkave Gewindegänge besitzen, die eine zu den Gewindegängen der Mittelschraube entgegengesetzte Steigung aufweisen, wobei die Gewindegänge in bekannter Weise so ausgeführt sind, daß sie. gegeneinander abdichten. Der aus der Mittelschraube 1 und den Seitenschrauben 2, 3 gebildete Schraubensatz ist in einem diesen dicht umschließenden Gehäuse 4 angebracht, das nach unten zu mit zwei symmetrischen Öffnungen 5 versehen ist, durch die der Einlaß der Flüssigkeit zum Schraubensatz erfolgt, während der Auslaß am oberen offenen Ende des Gehäuses erfolgt, das in F i g. 1 und 2 nicht sichtbar ist. Das Gehäuse 4 mit dem Schraubensatz 1, 2, 3 ist, wie sich aus F i g. 4 ergibt, mit Hilfe eines Flansches 6 des Gehäuses und Schrauben 7 in einem Pumpengehäuse 8 angebracht, so daß sein unterer Teil mit den Öffnungen 5 sich in der Einlaßkammer 9 des Pumpengehäuses und sein oberer Teil sich in der Auslaßkammer 10 des Pumpengehäuses befindet. Die Mittelschraube wird von einem nicht dargestellten Motor über eine Achse 11 angetrieben, die in einem am Gehäuse 4 befestigten Lagergehäuse 12 gelagert ist und sich durch den Deckel 13 des Pumpengehäuses hindurch erstreckt. Die anderen Enden der Schrauben sind im unteren Ende des Gehäuses gelagert.
  • Das Gehäuse ist, wie sich am besten aus F i g. 3 ergibt, so ausgebildet, daß es einen größeren zentralen Zylinder für die Antriebsschraube 1 und zwei kleinere Zylinder für die Seitenschrauben 2 und 3 bildet. An den Übergängen zwischen diesen Zylindern bildet das Gehäuse inwendige Kanten 14, 15, 16 und 17.
  • Um die mit der Erfindung bezweckte radiale Füllun= der im Schraubensatz gebildeten Flüssigkeitskammern zu erzielen, sind im Gehäuse 4 flache Aussparungen oder Taschen 18,19 angebracht, die sich axial von den Oberkanten der Öffnungen 5 erstrecken, wobei diese Kanten als die Kante des eigentlichen Gehäuses nach der Einlaßseite zu betrachtet werden können. In F i g. 2 sind diejenigen Partien der Taschen 18 und 19 sichtbar, die in der hinter dem Schraubensatz liegenden Wand gelegen sind, und in F i g. 1 ist mit strichpunktierten Linien die Lage der vor den Schrauben liegenden Partien der Taschen markiert. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist die Tasche 18 an der einen Wand des Zylinders der Mittelschraube 1 und des Zylinders der einen Seitenschraube 2 angebracht, während die Tasche 19 in der entgegengesetzten Wand des Zylinders der Mittelschraube 1 und des Zylinders der anderen Seitenschraube 3 angebracht ist. Die beiden Taschen sind symmetrisch zueinander angeordnet.
  • Die Taschen 18 und 19 werden in denjenigen Teilen, die im Zylinder der Mittelschraube 1 liegen, von im wesentlichen schraubenlinienförmigen Kurven 10, 20' begrenzt, die die gleiche Steigungsrichtung wie die Antriebsschraube haben und die sich von der Unterkante des Gehäuses in der Nähe der Kante 14 bzw. 15 (d. h. der Kante, auf die sich der Gewindegang dei Mittelschraube innerhalb desjenigen Teiles einer Umdrehung, bei dem dieser Gewindegang an dem Gehäuse anliegt, zu bewegt; die Drehrichtung der Mittelschraube ist mit einem Pfeil in F i g. 3 angegeben; nach einem Punkt an der Kante 16 bzw. 17 (die Kante, von der sich der Gewindegang der Mittelschraube fortbewegt) erstrecken. In denjenigen Teilen, die in den Zylindern der Seitenschrauben 2 und ? liegen, werden die Taschen von im wesentlicher schraubenlinienförmigen Kurven 21, 21', deren Steigung der Steigung der Kurven 20, 20' entgegengesetzt, d. h. der Steigungsrichtung der entsprechenden Seiten schrauben gleich ist, sowie einer axialen geraden Linie 22, 22' längs der Kante 16 bzw. 17 begrenzt, die die beiden Kurven 20 und 20' bzw. 21 und 21' verbindet. Die Kurven 21 und 21' gehen von der Oberkante der Öffnung 5 an Punkten in der Nähe der Kanten ;ins, jedoch an der den Ausgangspunkten der Kurven 20, 20' eptgegengesetzten Seite von ihnen.
  • Während der Arbeit der Pumpe sind die Taschen 18 und 19 ständig mit Flüssigkeit gefüllt, die axial in die Taschen durch die Öffnungen 5 einströmt. Aus den Taschen kann die Flüssigkeit dann radial in die sich an der Einlaßseite des Schraubensatzes in Bildung befindlichen Kammer einströmen, und aus F i g. 1 ergibt sich, daß eine große Öffnungsfläche für die radiale Einströmung zur Verfügung steht, wodurch die Füllung schnell erfolgt. Da die Taschen flach sind oder eine kleine radiale Ausdehnung haben, wird indessen die Einwirkung der Zentrifugalkraft eliminiert.
  • Damit kein Lecken erfolgt, soll die Verbindung zwischen der Tasche und der Kammer im Schraubensatz aufhören, wenn die Kammer nach der Einlaßseite geschlossen wird. Diese Forderung begrenzt die axiale Ausdehnung der Tasche und bestimmt die Form der axialen Begrenzungskurven der Tasche. Man findet, daß die Kurven 20, 20' eine Steigung L1 gemäß der nachstehenden Formel haben sollen wo S, = Gewindegangsteigung der Mittelschraube, (@; = Gewindegangscheitelwinkel der Mittelschraube (s. F i g. 3), =Anzahl Seitenschrauben, yp, = halber Öffnungswinkel für das Gehäuse, gesehen von der Mitte der Mittelschraube (s. F i g. 3), bedeutet.
  • Was die Steigung L2 der Kurven 21, 21' betrifft, so kann sie die gleiche wie die Gewindegangsteigung der Seitenschrauben sein. Es ist indessen vorteilhaft, daß sich die Steigung etwas unterscheidet, um das Schließen der Kammer geschmeidiger zu machen. Zweckmäßig läßt man die Steigung der nachstehenden Formel folgen wo SZ = Gewindegangsteigung der Seitenschrauben, OZ = Gewindegangscheitelwinkel der Seitenschrauben (s. F i g. 3), k = eine Konstante < 1, bedeutet.
  • Es ist natürlich möglich, der Tasche eine geringere axiale Ausdehnung zu geben, als es diesen Gleichungen entspricht, aber dabei werden die Möglichkeiten der radialen Füllung nicht in größtmöglichem Maß ausgenutzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform begrenzt, sondern allgemein bei Schraubenpumpen anwendbar, die eine Mittelschraube und eine oder mehrere Seitenschrauben enthalten, bei denen das Profil der Gewindegänge gewisse bekannte, mathematisch bestimmte Bedingungen erfüllt sowie die Anzahl Schrauben und die Anzahl Gewindegänge so gewählt sind, daß geschlossene Kammern in den Gewindegangnuten gebildet werden. Es ist bekannt, daß die letztgenannte Bedingung erfüllt ist, wenn der Schraubensatz der Gleichung G-ng-[ n = 0 genügt, wo G die Gewindeganganzahl der Antriebsschraube, n die Anzahl Seitenschrauben und g die Gewindeganganzahl der Seitenschrauben ist. Die Erfindung ist allgemein bei allen derartigen Schraubenpumpen anwendbar sowie auch bei solchen Schraubenpumpen, bei denen nicht nur die Mittelschraube, sondern sowohl die Mittelschraube als auch die Seitenschrauben angetrieben werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schraubenpumpe mit einem Schraubensatz, der aus einer Förderschraube mit konvexen Gewindegangseiten bzw. -flanken und einer oder mehreren Seiten- bzw. Dichtungsschrauben mit konkaven Gewindegangseiten bzw. -flanken besteht, wobei diese Schraubenrotoren im eigentlichen, der Gewindelänge der Schrauben entsprechenden Förderbereich (dem Förderraum) von einem Gehäuse umschlossen werden, in welchem an den Enden dieses Förderbereichs eine Ein- und eine Auslaßkammer gebildet sind, gegen die sich der Förderraum nur in axialer Richtung und mit seinem gesamten Querschnitt öffnet, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in der die Schraubenrotoren (1, 2, 3) im übrigen Förderbereich dichtend umschließenden Gehäuseinnenumfangswand (4a) an der Einlaßseite des Förderraums eine Tasche (18, 19) vorgesehen ist, deren radiale Tiefe klein ist, beispielsweise ungefähr einem Viertel der Stärke der Gehäuseumfangswand entspricht, aber im gesamten Bereich der Tasche gleichbleibt, und deren axiale Ausdehnung bzw. Begrenzungskontur (20, 21, 22, 21', 22') im Förderraum so gewählt ist, daß die Tasche (18, 19) nur mit in Bildung befindlichen, nach der Einlaßseite noch axial offenen Zellen der zwischen den Gewindegängen der Schraubenrotoren und der sie umgebenden Gehäusewand gebildeten, axial bewegten Förderzellen in Verbindung steht.
  2. 2. Schraubenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (18, 19) in dem Zylinder für die Förderschraube (1) in axialer Richtung von einer von der Kante (14, 15) des Gehäuses (4) in der Nähe der Grenze zwischen dem Zylinder für die Förderschraube (1) und dem Zylinder für die eine Seitenschraube (2, 3) ausgehenden schraubenlinienförmigen Kurve (20, 20') begrenzt ist, deren Steigung L, die gleiche Richtung hat wie die Gewindegangsteigung der Förderschraube und von der Gleichung bestimmt wird, wo S1 die Gewindegangsteigung der Förderschraube (1), 0, der Gewindegang scheitelwinkel der Förderschraube, U die Anzahl Seitenschrauben (2, 3) und y1 der Öffnungswinkel des Gehäuses (4), gesehen von der Mitte der Förderschraube, ist, und daß die Tasche (18, 19) im Zylinder für eine Seitenschraube (2, 3) axial von einer schraubenlinienförmigen Kurve (21, 21') begrenzt wird, deren Steigung L2 die gleiche Richtung wie die Gewindegangsteigung der Seitenschraube (2, 3) hat und durch die Gleichung bestimmt wird, wo SZ die Gewindegangsteigung der Seitenschraube (2, 3), UZ der Gewindegangscheitelwinkel der Seitenschraube und k eine Konstante ist, die kleiner als 1 ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 243 874.
DEA33805A 1959-02-04 1960-01-27 Schraubenpumpe mit Foerderschraube und einer oder mehreren Dichtungsschrauben Pending DE1208999B (de)

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