DE4343078A1 - Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht von einem Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus
einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine, nach der Gattung des
Patentanspruchs 1 aus. Bei einem solchen aus der US-PS 4 591 311 be
kannten Förderaggregat treibt ein elektrischer Antriebsmotor das
Laufrad einer als Peripheralpumpe ausgebildeten Förderpumpe rotie
rend an. Das in einer zylindrischen Pumpkammer umlaufende scheiben
förmige Laufrad weist dabei einen Kranz von an seinen beiden axial
gerichteten Stirnflächen endenden, in Umfangsrichtung des Laufrades
mit Abstand voneinander angeordneten Schaufeln auf. In den die Pump
kammer stirnseitig begrenzenden Kammerwänden sind in Hohe der axial
weisenden Schaufelenden teilringförmig um die Drehachse des Laufra
des verlaufende Förderkanäle angeordnet, die von einer Einlaßöffnung
zu einer Auslaßöffnung der Pumpkammer führen, wobei die Einlaßöff
nung in einer durch einen die Pumpe verschließenden Ansaugdeckel ge
bildeten ersten Kammerwand und die Auslaßöffnung in einer durch ei
nen Zwischendeckel zum Antriebsmotor gebildeten zweiten Kammerwand an
geordnet ist. Dabei wird während des Betriebs der bekannten Förder
pumpe der Kraftstoff über die Einlaßöffnung in die
Pumpkammer angesaugt und weiter über den Förderkanal unter einer Er
höhung des Kraftstoffdruckes infolge des Impulsaustausches zwischen
dem im Laufrad beschleunigten und dem im Förderkanal umlaufenden
Kraftstoff zur Auslaßöffnung gefördert, von wo aus er zur zu versor
genden Brennkraftmaschine weitergeleitet wird.
Um dabei auch bei einem hohen Gasblasenanteil im angesaugten Kraft
stoff, insbesondere bei heißem Kraftstoff, ein ungedrosseltes Ein
strömen der benötigten Kraftstoffmenge in den Förderkanal zu ermög
lichen weist der Förderkanal der bekannten Kraftstofförderpumpe an
seinem die Einlaßöffnung überdeckenden Ende einen vergrößerten Quer
schnitt auf, der sich im Anschluß an die Einlaßöffnung über eine
Stufe auf einen kleineren Querschnitt verringert, der sich dann kon
stant über einen Winkelbereich von etwa 70° erstreckt. Im Anschluß
an diesen konstanten Bereich verringert sich der Querschnitt des
Förderkanals über eine zweite Stufe noch einmal auf einen kleineren
Wert, der sich dann wiederum konstant bis zum Bereich der Auslaßöff
nung fortsetzt. Dabei ist für eine Abführung der Gasblasen aus dem
Förderkanal eine mit einem Niederdruckraum verbundene Entgasungsboh
rung in dem ersten konstanten Bereich des Förderkanals vorgesehen,
die in geringem Abstand zur zweiten Stufe in diesen mündet.
Das bekannte Förderaggregat weist dabei jedoch den Nachteil auf, daß
die in den Förderkanal angesaugten Gasblasen nicht vollständig abge
baut bzw. über die Entgasungsbohrung abgeführt werden können und so
die Fördercharakteristik insbesondere bei heißem Kraftstoff negativ
beeinflussen sowie den Wirkungsgrad der Pumpe verringern.
Das erfindungsgemäße Aggregat zum Fordern von Kraftstoff aus einem
Vorratstank zu einer Brennkraftmaschine hat demgegenüber den
Vorteil, daß der in den Förderkanal einströmende Kraftstoff im Be
reich der kontinuierlichen Querschnittsverringerung in Verbindung
mit der Druckerhöhung der umlaufenden Zirkulationsströmung gleich
mäßig komprimiert wird, so daß die vorhandenen Gasblasen infolge der
Druckerhöhung rasch und sicher abgebaut werden können. Die kontinu
ierliche Querschnittsverringerung des Förderkanals hat dabei gegen
über der bekannten Pumpe vor allem den Vorteil, daß dem infolge des
Abbaus der Gasblasen bzw. der Lufteinschlüsse geringeren Kraftstoff
volumen entsprochen wird, was das erneute Entstehen von Hohlräumen
infolge eines unbenötigten Totvolumens im Förderkanal vermeidet.
Dabei ist es besondere vorteilhaft, den durch die Querschnittsver
ringerung entstandenen Kompressionskanal über einen Winkelbereich
von etwa 90 bis 130° zu erstrecken, wobei sich der Querschnitt des
Förderkanals dabei um den Faktor 2 verringert. Dieses Maß der
Querschnittsverringerung entspricht dabei dem Kraftstoffvolumen ei
nerseits bei geringem Druck an der Einlaßöffnung und andererseits bei
erhöhtem Druck am Ende des Kompressionskanals, so daß Toträume si
cher vermieden werden können, wobei der im Anschluß an den Kompres
sionskanal mit konstantem Querschnitt verlaufende Teil des Förder
kanals nunmehr lediglich das ungehinderte Durchströmen von flüssigem
Kraftstoff gewährleisten muß.
Der Querschnitt des Kompressionskanals kann sich dabei über eine li
neare oder progressive Funktion verringern, wobei die lineare Ver
ringerung vorzugsweise über eine Verringerung der Kanaltiefe er
folgt. Der Übergang zum verbleibenden konstanten Förderkanalquer
schnitt erfolgt dann über eine geringe Stufe, der zudem eine Entga
sungsbohrung vorgeschaltet ist.
Die progressive Querschnittsverringerung erfolgt vorzugsweise über
eine kontinuierliche Verringerung der Kanal tiefe und Kanalbreite mit
einem stufenlosen Übergang zum konstanten Förderkanalquerschnitt.
Dabei kann dort infolge des sicheren Abbaus der Gasblasen auf eine
Entgasungsbohrung im Förderkanal verzichtet werden, was den Vorteil
hat, daß die über eine solche Bohrung aus dem Förderkanal abfließen
de Leckmenge vermieden werden kann, was zu einer Erhöhung des Wir
kungsgrades der Pumpe beiträgt. Um dennoch beim Start des Förderag
gregates mit heißem Kraftstoff die in der Pumpe vorhandenen Gasbla
sen sicher abführen zu können ist die Entgasungsbohrung dort in den
verbleibenden Stegbereich zwischen Einlaßöffnung und Auslaßöffnung
verlegt.
Um den verschiedenen Kanal- bzw. Laufradausführungen zu entsprechen
ist die Anordnung des Kompressionskanals bei Pumpentypen mit gedros
seltem Überströmverhalten zwischen den in den Kammerwänden angeord
neten Förderkanälen auf den die Ansaugöffnung aufweisenden Kanal be
schränkt um das Entstehen zusätzlicher Toträume am gegenüberliegen
den Kanal zu vermeiden. An Pumpentypen, bei denen der an der Einlaß
öffnung eintretende Kraftstoff ungedrosselt in den gegenüberliegen
den Förderkanal gelangt ist der Kompressionskanal in beiden in den
gegenüberliegenden Stirnkammerwänden angeordneten Förderkanälen vor
gesehen.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindung sind der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprü
chen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Aggregats zum För
dern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu einer Brennkraftmaschi
ne sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen die Fig. 1 ein Kraftstofförderaggregat mit einer im
Längsschnitt dargestellten Peripheralpumpe, die Fig. 2 und 3 ein
erstes Ausführungsbeispiel mit einem linear im Querschnitt verrin
gerten Kompressionskanal in zwei Ansichten, die Fig. 4
und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel des Kompressionskanals in zwei
Ansichten, dessen Querschnitt sich dort progressiv verringert, und
die Fig. 6 und 7 vergrößerte Ausschnitte aus der Fig. 1 in denen
jeweils die Anordnung des Kompressionskanals bei einem geschlossenen
und offenen Laufrad dargestellt ist.
Ein in der Fig. 1 dargestelltes Aggregat 1 dient zum Fördern von
Kraftstoff aus einem nicht dargestellten Vorratstank zu einer eben
falls nicht gezeigten Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges. Dazu
weist das Förderaggregat 1 eine als Peripheralpumpe ausgebildete
Förderpumpe 3 auf, deren mit einer Vielzahl von sich radial nach au
ßen erstreckenden Schaufeln 5 versehenes Laufrad 7 von einem nicht
dargestellten elektrischen Antriebsmotor mittels einer Welle 9 ro
tierend angetrieben wird. Das umlaufende, vorzugsweise kreiszylin
drische Laufrad 7 ist in einer Pumpkammer 11 angeordnet, die in
Achsrichtung des Laufrades 7 beidseitig durch stirnseitige Pumpkam
merwände begrenzt ist, von denen eine erste Pumpkammerwand 13 an ei
nem die Förderpumpe 3 nach außen verschließenden Ansaugdeckel 12 und
eine zweite Pumpkammerwand 16 an einem die Förderpumpe 3 zum An
triebsmotor abgrenzenden Zwischendeckel 14 angeordnet ist, wobei in
den Pumpkammerwänden 13, 16 jeweils eine einen Teilring von etwa
300° um die Drehachse des Laufrades 7 bildende Ausnehmung vorgesehen
ist die zusammen mit dem Laufrad 7 einen Förderkanal 15 bilden, der
von einer mit einem Ansaugstutzen 17 am Ansaugdeckel 12 verbundenen
Einlaßöffnung 19 an seinem einen Ende zu einer Auslaßöffnung 21 im
Zwischendeckel 14 an seinem anderen Ende führt, wobei der aus dem
Förderkanal 15 austretende Kraftstoff im weiteren Verlauf das För
deraggregat 1 durchströmt und an einem Druckstutzen 23 aus diesem
austritt.
Die Fig. 2 zeigt den Verlauf des Förderkanals 15 im Ansaugdeckel 12.
Dabei weist der Förderkanal 15 dort, wie in der Fig. 3 in einem
Schnitt entlang der Pfeile in Fig. 2 dargestellt, im Bereich der
Einlaßöffnung 19 einen vergrößerten Querschnitt auf, der bei dem in
Fig. 2 und 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel vorzugsweise
durch eine Vergrößerung der Kanaltiefe im Ansaugdeckel 12 gebildet
wird und der etwa um den Faktor 2 großer ist als der übliche Förder
kanalquerschnitt im Bereich der Auslaßöffnung 21.
Dieser große Querschnitt am einlaßseitigen Ende des Förderkanals 15
ist dabei so ausgelegt, daß der bei hohen Temperaturen und relativ
niedrigem Druck mit einem hohen Gasblasenanteil versehene Kraftstoff
noch in genügenden Maße ungedrosselt in den Förderkanal 15 angesaugt
werden kann.
Der Querschnitt des Förderkanals 15 verringert sich von seinem ein
laßseitigen Ende aus kontinuierlich in Richtung auslaßseitiges Ende
und bildet im Bereich dieser Querschnittsverringerung einen Kompres
sionskanal 25, der sich über einen Winkelbereich von etwa 90 bis
130° vom einlaßseitigen Ende aus erstreckt. Dabei erfolgt diese kon
tinuierliche Querschnittsverringerung des Kompressionskanals 25, der
Bestandteil des Förderkanals 15 ist, im ersten Ausführungsbeispiel
über eine lineare Verringerung der Kanaltiefe T bei im wesentlichen
konstanter Kanalbreite B. An seinem der Einlaßöffnung 19 abgewandten
Ende hat sich der Querschnitt des Kompressionskanals 25 auf das Maß
des verbleibenden Förderkanalbereiches reduziert und geht am Über
gang 27 in diesen über, wobei dem Übergang 27 eine Entgasungsbohrung
29 innerhalb des Kompressionskanals 25 vorgeschaltet ist, die von
einem Niederdruckraum ausgeht und im Bereich des Kompressionskanals
25 in die Pumpkammer 11 mündet. Dabei kann der Übergang 27 vom Kom
pressionskanal 25 in den verbleibenden Förderkanalbereich 15 mit
konstantem Querschnitt alternativ auch über eine Stufe oder Kante
erfolgen.
Wird der mit einem hohen Gasblasenanteil behaftete Kraftstoff nun
entlang des Kompressionskanals 25 gefördert erhöht sich sein Druck
stetig, was wiederum den Gasblasenanteil zurückgehen läßt, bis im
Bereich des Übergangs 27 der Kraftstoffdruck derart angestiegen ist,
daß alle Gasblasen komprimiert sind und der Querschnitt des Förder
kanals 15 lediglich den Durchtritt des flüssigen Kraftstoffes ge
währleisten muß, wobei die kontinuierliche Querschnittsverringerung
des Kompressionskanals 25 dabei den bei abnehmendem Druck abnehmen
den Raumbedarf des Kraftstoffes berücksichtigt.
Eventuell verbleibende Restgasblasen insbesondere bei Heißstart des
Aggregates 1 werden dabei über die Entgasungsbohrung 29 am Ende des
Kompressionskanals 25 sicher abgeführt.
Das in den Fig. 4 und 5 analog zur Darstellung der Fig. 2 und
3 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich zum ersten
Ausführungsbeispiel lediglich in der Ausgestaltung der kontinuier
lichen Querschnittsverringerung des Kompressionskanals 25 und der
Anordnung der Entgasungsbohrung 29.
Dabei verringert sich der Querschnitt des Kompressionskanals 25 dort
über eine progressive Verringerung der Kanalbreite B und der Kanal
tiefe T, wobei der Übergang vom Kompressionskanal 25 in den im Quer
schnitt konstanten Förderkanalbereich 15 dabei stufenlos ausgeführt
ist.
Durch diese Ausgestaltung des Kompressionskanalquerschnittes können
in diesen einströmende Gasblasen mit Sicherheit abgebaut werden, so
daß die für eine Abführung der Gasblasen beim Start des Aggregates 1
benötigte Entgasungsbohrung 29 im zweiten Ausführungsbeispiel in den
Bereich eines zwischen der Einlaßöffnung 19 und der Auslaßöffnung 21
verbleibenden Steges 31 verlegt werden kann.
Dabei weist insbesondere das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil
auf, daß eine größt mögliche Querschnittsverringerung bei noch guter
Zirkulationsströmung des Kraftstoffes im Förderkanal 15 erreicht
wird.
Bei dem in der Fig. 6 gezeigten vergrößerten Ausschnitt aus der Fig. 1
weist das Laufrad 7 einen an die radialen Enden der Schaufeln
5 angrenzenden Ring 33 auf, der das Laufrad 7 radial verschließt.
Der Förderkanal 15 erstreckt sich dort lediglich über den Bereich
der freien Schaufelenden, wobei die zwischen den einzelnen Schaufeln
5 gebildeten Schaufelkammern 35 in Richtung Laufradachse durch zwei
sich in der Mitte der Laufradbreite schneidende konkave Zylinderman
telflächen 37 begrenzt sind, so daß dort nur ein geringer Durch
strömquerschnitt am Laufrad 7 gebildet ist über den der Kraftstoff
vom die Einlaßöffnung 19 aufweisenden Förderkanal 15 im Ansaugdeckel
12 in den die Auslaßöffnung 21 aufweisenden Förderkanal 15 im Zwi
schendeckel 14 überströmen kann. Um dabei keine zusätzlichen Tot
räume im Förderkanal 15 im Zwischendeckel 14 infolge einer langsamen
Kraftstoffbefüllung zu schaffen, ist der Kompressionskanal 25 dort
nur am Förderkanal 15 im Ansaugdeckel 12 vorgesehen.
Ist der Durchströmquerschnitt am Laufrad 7 alternativ dazu so groß
ausgeführt, daß der durch die Einlaßöffnung 19 in den Förderkanal 15
im Ansaugdeckel 12 einströmende Kraftstoff ungedrosselt über das
Laufrad 7 in den Förderkanal 15 im Zwischendeckel 14 überströmen
kann, ist auch im Förderkanal 15 des Zwischendeckels 14 ein Kompres
sionskanal 25 vorgesehen, der dem Kompressionskanal 25 im Förderka
nal 15 des Ansaugdeckels 12 gegenüberliegt.
Gegenüber der Fig. 6 weist das in der Fig. 7 dargestellte offene
Laufrad 7 einen zusätzlichen Überströmquerschnitt zwischen seinem
radialen Ende und der Pumpkammerwand auf, über das sich der an der
Einlaßöffnung 19 in die Pumpkammer 11 einströmende Kraftstoff unge
drosselt und rasch vom Förderkanal 15 im Ansaugdeckel 12 in den För
derkanal 15 im Zwischendeckel 14 fortsetzen kann, so daß beide För
derkanäle gleich befüllt werden, weshalb dort an beiden Förderkanä
len 15 einander symmetrisch gegenüberliegend Kompressionskanäle 25
vorgesehen werden.
Claims (11)
1. Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zu ei
ner Brennkraftmaschine, mit einem in einer Pumpkammer (11) umlaufen
den scheibenformigen Laufrad (7), an dessen Umfang eine Vielzahl von
sich radial nach außen erstreckenden Schaufeln (5) angeordnet sind
und mit wenigstens einem in einer die Pumpkammer (11) stirnseitig
begrenzenden, axial an das Laufrad (7) angrenzenden Kammerwände (13,
16)′ im Bereich der Schaufeln (5) des Laufrades (7) angeordneten,
zum Laufrad (7) hin offenen Förderkanal (15)′ der sich über einen
Teilring um die Drehachse des Laufrades (7) von einer Einlaßöffnung
(19) in die Pumpkammer (11) zu einer Auslaßöffnung (21) aus dieser
erstreckt und im Verlauf zwischen Einlaßöffnung (19) und Auslaßöff
nung (21) einen unterschiedlichen Durchströmquerschnitt aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Förderkanals
(15) von dessen die Einlaßöffnung (19) überdeckenden Ende in Rich
tung auslaßseitiges Ende zunächst unter Bildung eines Kompressions
kanals (25) über einen bestimmten Winkelbereich kontinuierlich ver
ringert und nach Erreichen eines bestimmten Wertes kostant bis an
das die Auslaßöffnung (21) überdeckende Ende des Förderkanals (15)
fortsetzt.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der am
einlaßseitigen Ende des Förderkanals (15) beginnende Kompressionska
nal (25) vorzugsweise über einen Winkelbereich von etwa 90 bis 130°
in Richtung Auslaßöffnung (21) erstreckt, wobei sich der gesamte
Förderkanal (15) um etwa 300° um die Achse des Laufrades (7) er
streckt.
3. Aggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querschnitt des Kompressionskanals (25) an seinem die Einlaßöffnung
(19) überdeckenden Ende wenigstens um den Faktor 2 größer ist, als
an seinem der Einlaßöffnung (19) abgewandten, an den verbleibenden
Förderkanal (15) angrenzenden Ende.
4. Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Querschnitt des Kompressionskanals (25) über eine lineare
Verringerung der Kanaltiefe (T) senkrecht zur Kammerwand verringert.
5. Aggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kom
pressionskanal (25) über einen vorzugsweise als Stufe ausgebildeten
Übergang (27) in den im Querschnitt konstanten Bereich des Förderka
nals (15) übergeht.
6. Aggregat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Querschnitt des Kompressionskanals (25) über eine progres
sive Verringerung der Tiefe (T) und Breite (B) des Kanals in Rich
tung verbleibender Förderkanal (15) verringert und nach Erreichen
dessen Querschnitts kontinuierlich in diesen übergeht.
7. Aggregat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
das der Einlaßöffnung (19) abgewandte Ende des Kompressionskanals
(25) eine mit einem Niederdruckraum verbundene Entgasungsbohrung (29)
mündet.
8. Aggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem einlaßseitigen Ende und dem auslaßseitigen Ende des Förderkanals
(15) im Ansaugdeckel (12) in Höhe der Schaufeln (5) des Laufrades
(7) ein Steg (31) verbleibt, in dem eine mit einem Niederdruckraum
verbundene Entgasungsbohrung (29) vorgesehen ist.
9. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der radial auswärts weisenden Umfangsfläche des Laufrades (7) und
der Wand der Pumpkammer (11) ein Überströmquerschnitt verbleibt,
über den der Kraftstoff nahezu ungedrosselt von dem die Einlaßöff
nung (19) aufweisenden Förderkanal (15) in einer ersten Kammerwand
(13) in den diesem symmetrisch gegenüberliegenden Förderkanal (15)
in einer zweiten, die Auslaßöffnung (21) aufweisenden Kammerwand
(16) überströmen kann, wobei dabei an beiden Förderkanälen (15) ein
ander symmetrisch gegenüberliegend jeweils ein Kompressionskanal
(25) vorgesehen ist.
10. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial
auswärts weisenden Enden der Schaufeln (5) des Laufrades (7) mittels
eines das Laufrad (7) radial umschließenden Ringes (33) miteinander
verbunden sind und daß die sich über den Bereich der freien Schau
felenden erstreckenden Förderkanäle (15) in den Pumpkammerwänden
(13, 16) über einen geringen Durchströmquerschnitt am Laufrad (7)
hydraulisch miteinander verbunden sind, wobei nur in dem die Einlaß
öffnung (19) aufweisenden Förderkanal (15) ein Kompressionskanal
(25) vorgesehen ist.
11. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial
auswärts weisenden Enden der Schaufeln (5) des Laufrades (7) mittels
eines das Laufrad (7) radial umschließenden Ringes (33) miteinander
verbunden sind und daß die sich über den Bereich der freien Schau
felenden erstreckenden Förderkanäle (15) in den
Pumpkammerwänden (13, 16) über das Laufrad (7) hydraulisch miteinan
der verbunden sind, wobei dabei an beiden Förderkanälen (15) einan
der gegenüberliegend jeweils ein Kompressionskanal (25) vorgesehen
ist.
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