DE4318122A1 - Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur Brennkraftmaschine eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Förderaggregat nach der Gattung des
Anspruchs 1.
Ein solches Förderaggregat ist durch die DE 40 20 521 A1 bekannt.
Dieses Förderaggregat weist eine Strömungspumpe mit einem Laufrad
auf, an dessen Umfang an beiden Stirnflächen verteilt Flügel ange
ordnet sind. Das Laufrad ist in einer Pumpenkammer angeordnet, wel
che in Richtung der Drehachse des Laufrads durch jeweils ein Wan
dungsteil und in radialer Richtung durch ein Gehäuseteil begrenzt
ist. In den dem Laufrad zugewandten Stirnflächen der Wandungsteile
ist jeweils ein etwa ringförmiger Förderkanal ausgebildet. Einer der
Förderkanäle ist über eine Saugöffnung mit der Saugseite der Strö
mungspumpe verbunden und der andere Förderkanal ist über eine Druck
öffnung mit der Druckseite der Strömungspumpe verbunden. Zwischen
den Flügeln jeder Stirnfläche ist ein Zwischenraum gebildet, wobei
die Zwischenräume der auf den beiden Stirnflächen ausgebildeten Flü
gel über axiale Durchbrüche im Laufrad miteinander verbunden sind.
Im Bereich der Saugöffnung strömt Kraftstoff einerseits direkt
in den Förderkanal, in den die Saugöffnung mündet, und andererseits
aus diesem über die Zwischenräume und durch die Durchbrüche im Lauf
rad in den auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Laufrads
angeordneten Förderkanal. Entsprechend strömt aus dem Förderkanal,
von dem die Drucköffnung abführt, direkt Kraftstoff ab und aus dem
auf der gegenüberliegenden Stirnfläche des Laufrads angeordneten
Förderkanal strömt Kraftstoff durch die Durchbrüche im Laufrad zum
anderen Förderkanal und fließt aus diesem über die Drucköffnung ab.
Die Durchbrüche, durch welche der Kraftstoff zwischen den beiden
Stirnflächen des Laufrads strömt, stellen dabei Drosselstellen dar,
welche die Strömung des Kraftstoffs behindern und somit den Wir
kungsgrad der Strömungspumpe verschlechtern. Da die gesamte Ein
strömung des Kraftstoffs über eine Seite des Laufrads erfolgt,
entsteht im Ansaugbereich der Strömungspumpe ein starker Druck
abfall, was insbesondere bei hohen Kraftstofftemperaturen die
Entstehung von Dampfblasen begünstigt, welche den Betrieb des
Förderaggregats stören.
Das erfindungsgemäße Förderaggregat mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die direkte Ver
bindung beider Förderkanäle mit der Saugseite der Strömungspumpe
günstigere Strömungsverhältnisse für den einströmenden Kraftstoff
vorhanden sind und somit der Wirkungsgrad der Strömungspumpe ver
bessert ist. Der Saugkanal ist durch das Gehäuseteil und das sich
relativ zu diesem bewegende Laufrad begrenzt, was dessen Herstellung
vereinfacht, da keine aufwendigen Bohr- oder Fräsarbeiten erfor
derlich sind. Außerdem ergibt sich durch die gleichzeitige Ein
strömung von Kraftstoff in beide Förderkanäle ein geringerer
Druckabfall im Ansaugbereich der Strömungspumpe, so daß dort weniger
Dampfblasen entstehen und das Betriebsverhalten des Förderaggregats
bei hohen Kraftstofftemperaturen verbessert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Förderaggregats
sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Durch die im Anspruch 2
angegebene Verbindung beider Förderkanäle direkt mit der Druckseite
der Strömungspumpe sind die Strömungsverhältnisse in der Strömungs
pumpe weiter verbessert und damit auch deren Wirkungsgrad. Der Saug-
und/oder Druckkanal kann wie im Anspruch 3 angegeben im Innenmantel
des Gehäuseteils eingeformt sein, was dessen Herstellung besonders
einfach macht. Eine wirksame Abführung von Gasblasen ist durch die
Ausbildung gemäß Anspruch 5 erreicht. Durch die im Anspruch 6 ange
gebene Ausbildung des Laufrads ist der Wirkungsgrad der Strömungs
pumpe weiter verbessert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Kraftstofförderaggregat mit einer im Längsschnitt
dargestellten Peripheralpumpe, Fig. 2 einen Querschnitt durch die
Peripheralpumpe entlang der Linie II-II in Fig. 1, die Fig. 3
bis 7 Längsschnitte durch die Peripheralpumpe entlang der Linien
III-III bis VII-VII in Fig. 2 und Fig. 8 einen Längsschnitt durch
die Peripheralpumpe mit einer zu der Fig. 1 abweichenden Ausführung
eines Laufrads.
Ein in der Fig. 1 dargestelltes Aggregat 10 dient zum Fördern von
Kraftstoff aus einem nicht dargestellten Vorratstank zur ebenfalls
nicht dargestellten Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs. Das
Kraftstofförderaggregat 10 weist eine Strömungspumpe 12 auf, deren
Laufrad 14 mit einer von einem nicht dargestellten elektrischen
Antriebsmotor angetriebenen Welle 16 drehschlüssig verbunden ist.
Das Laufrad 14 sitzt auf einem Lagerzapfen 18 und ist in einer so
genannten Pumpenkammer 20 angeordnet, die in Richtung der Drehachse
15 des Laufrads 14 beidseitig durch Wandungsteile 22 und 24 begrenzt
ist. An dem Wandungsteil 22 ist der Lagerzapfen 18 angeordnet und
das Wandungsteil 24 weist eine Lagerstelle 26 für die Antriebswelle
16 auf. In bezüglich der Drehachse 15 des Laufrads 14 radialer Rich
tung ist die Pumpenkammer 20 durch ein zylinderförmiges Gehäuseteil
28 begrenzt. Während des Betriebs des Förderaggregats 10 saugt die
Strömungspumpe 12 Kraftstoff durch einen Saugstutzen 30 an und
drückt diesen über einen Pumpenausgang 32 in dem Wandungsteil 24 in
einen Raum 34, in welchem der nicht dargestellte Elektromotor ange
ordnet ist. Von dort aus wird der Kraftstoff über einen Ausgangs-
oder Druckstutzen 36 der Brennkraftmaschine zugeführt.
Das Laufrad 14 der Strömungspumpe 12 weist, wie in Fig. 2 darge
stellt, einen scheibenförmigen zentralen Bereich 38 auf, der mit
einer zentralen Lagerbuchse 40 versehen ist, welche zur Lagerung auf
dem Lagerzapfen 18 dient. Das Laufrad 14 weist an seinen beiden
Stirnflächen 42 und 44 jeweils eine Vielzahl von sich etwa radial
zur Drehachse 15 erstreckenden Flügeln 46 auf, die gleichmäßig über
den Umfang des Laufrads 14 verteilt mit Abstand zueinander angeord
net sind. Die Flügel 46 sind an ihren radial nach außen weisenden
Enden durch einen Ring 48 miteinander verbunden, wobei sich aus
gehend von den radial nach innen weisenden Enden der Flügel 46 etwa
in der Mitte der Breite des Laufrads 14 in Richtung von dessen
Drehachse 15 gesehen etwa radial jeweils zwischen zwei Flügeln 46
eine Wandung 50 erstreckt. Die Wandungen 50 reichen radial nach
außen nicht bis zum Ring 48, so daß dort Durchbrüche 52 vorhanden
sind, die eine Verbindung zwischen den beiden Stirnflächen 42 und 44
des Laufrads 14 darstellen.
Zwischen zwei benachbarten Flügeln 46 ist jeweils ein Zwischenraum
oder eine Lücke 54 gebildet, die im Längsschnitt durch die Strö
mungspumpe 12 gesehen nutartig ausgebildet ist. Ausgehend von der
Stirnfläche 42 bzw. 44 des Laufrads 14 erstreckt sich der Nutgrund
56 der Lücke 54 kreisabschnittartig. Die von den beiden Stirnflächen
42 und 44 ausgehenden Kreisabschnitte 56 gehen im Bereich der Wan
dung 50 stoßfrei ineinander über. In den dem Laufrad 14 zugewandten
Stirnflächen der beiden Wandungsteile 22 und 24 ist jeweils im
gleichen Abstand von der Drehachse 15 des Laufrads 14 wie die Flügel
46 ein etwa ringförmiger Förderkanal 58 und 60 ausgebildet. Die För
derkanäle 58 und 60 erstrecken sich nicht über einen in sich ge
schlossenen Ring, sondern sind über einen Teil des Umfangs unter
brochen, wobei an einem Umfangsende des einen Förderkanals 58 eine
mit dem Saugstutzen 30 und damit der Saugseite der Strömungspumpe 12
verbundene Saugöffnung 62 mündet und am anderen Umfangsende des
anderen Förderkanals 60 eine mit dem Pumpenausgang 32 und damit der
Druckseite der Strömungspumpe 12 verbundene Drucköffnung 64 abführt.
Der die Förderkanäle 58 und 60 unterbrechende Umfangsbereich 59 der
Wandungsteile 22 und 24 dient als Dichtbereich, um ein Überströmen
von Kraftstoff vom druckseitigen Ende der Förderkanäle zu deren
saugseitigem Ende zu verhindern. Im Umfangsbereich 59 ist zur Ab
dichtung ein möglichst geringes Spiel zwischen den Stirnflächen der
Wandungsteile 22, 24 und den Stirnflächen 42 und 44 des Laufrads 14
vorhanden. Der Grund der Förderkanäle 58 und 60 ist im Längsschnitt
durch die Strömungspumpe 12 gesehen wie der Nutgrund 56 der Lücken
54 des Laufrads 14 ebenfalls kreisabschnittförmig ausgebildet.
In den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß der zwischen dem Außenman
tel des die Flügel 46 verbindenden Rings 48 des Laufrads 14 und dem
Innenmantel des die Pumpenkammer 20 in radialer Richtung begrenzen
den Gehäuseteils 28 ein radialer Spalt 66 verbleibt, der über den
Umfang des Laufrads 14 nicht konstant ist. Im Umfangsbereich des
Gehäuseteils 28, in dem im Wandungsteil 22 die Saugöffnung 62 aus
gebildet ist, ist der radiale Spalt 66 so groß ausgeführt, daß hier
ein Saugkanal 68 gebildet ist, der den Förderkanal 60, in den die
Saugöffnung 62 nicht mündet, mit dem Saugstutzen 30 und damit wie
den Förderkanal 58 direkt mit der Saugseite der Strömungspumpe 12
verbindet. Der Förderkanal 60 ist im Umfangsbereich des Saugkanals
68 in radialer Richtung nach außen von der Drehachse 15 weg so weit
vergrößert, daß er mit dem Saugkanal 68 verbunden ist. Der Saugkanal
68 ist dabei im Innenmantel des Gehäuseteils 28 ausgebildet und er
streckt sich etwa parallel zur Drehachse 15 des Laufrads 14. In
Umfangsrichtung vor und nach dem Saugkanal 68 ist der radiale Spalt
66, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, wesentlich kleiner, so
daß der Saugkanal 68 in Umfangsrichtung begrenzt ist. Die Verkleine
rung des radialen Spalts 66 ist dadurch erreicht, daß sich der
Innenmantel des Gehäuseteils 28 in radialer Richtung näher zum
Außenmantel des Laufrads 14 erstreckt. Der Saugkanal 68 ist im
Gehäuseteil 28 eingeformt und erfordert am Gehäuseteil 28 keine
Nachbearbeitung. Über den übrigen Umfang des Laufrads 14 kann der
radiale Spalt 66, wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt, relativ
groß ausgeführt werden, wobei jedoch hier der Spalt 66 keine Ver
bindung mit den Förderkanälen 58 und 60 aufweist. Der Innenmantel
des Gehäuseteils 28 kann in diesem Umfangsbereich unbearbeitet
bleiben, was die Herstellung des Gehäuseteils 28 vereinfacht.
Beim Ausführungsbeispiel ist außerdem in dem Umfangsbereich des
Gehäuseteils 28, in dem im Wandungsteil 24 die Drucköffnung 64 vom
Förderkanal 60 abführt, der radiale Spalt 66, wie in den Fig. 2
und 6 dargestellt, so groß, daß dort ein den Förderkanal 58, von dem
die Drucköffnung 64 nicht abführt, mit dem Pumpenausgang 32 und
damit direkt mit der Druckseite der Strömungspumpe 12 verbindender
Druckkanal 70 gebildet ist. Der Förderkanal 58 ist im Umfangsbereich
des Druckkanals 70 in radialer Richtung nach außen von der Drehachse
15 weg so weit vergrößert, daß er mit dem Druckkanal 70 verbunden
ist. Der Druckkanal 70 setzt sich dabei im Wandungsteil 24 zum Pum
penausgang 32 fort, kann jedoch auch in die Drucköffnung 64 münden.
Der Druckkanal 70 ist wie der Saugkanal 68 im Innenmantel des Gehäu
seteils 28 eingeformt und erstreckt sich etwa parallel zur Drehachse 15
des Laufrads 14. In Umfangsrichtung vor und nach dem Druckkanal
70 ist der radiale Spalt 66, wie in Fig. 2 dargestellt, wesentlich
kleiner, so daß der Druckkanal 70 in Umfangsrichtung begrenzt ist.
Im als Dichtbereich dienenden Umfangsbereich 59 zwischen der Saug
öffnung 62 und der Drucköffnung 64 ist in den dem Laufrad 14 zuge
wandten Stirnflächen der Wandungsteile 22 und 24 jeweils ein Entlas
tungskanal 72 und 74 ausgebildet, die sich etwa radial bezüglich der
Drehachse 15 des Laufrads 14 und zumindest über den gleichen radia
len Bereich erstrecken wie die Saugöffnung 62 und die Drucköffnung
64. Der Entlastungskanal 72 ist über eine Bohrung 76 im Wandungsteil
22 mit einem Bereich verbunden, in dem Niederdruck herrscht, beim
Ausführungsbeispiel mit dem Vorratstank. In dem Umfangsbereich des
Gehäuseteils 28, in dem in den Wandungsteilen 22 und 24 die Entlas
tungskanäle 72 und 74 ausgebildet sind, ist der radiale Spalt 66 so
groß, daß ein Verbindungskanal 78 zwischen den beiden Entlastungs
kanälen 72 und 74 gebildet ist und somit der Entlastungskanal 74
über den Verbindungskanal 76 ebenfalls mit einem Bereich verbunden
ist, in dem Niederdruck herrscht. Der Verbindungskanal 78 kann auch
so ausgebildet sein, daß dieser den Entlastungskanal 74 direkt, also
ohne Zusammenführung mit dem Entlastungskanal 72, mit dem Nieder
druckbereich verbindet. Infolge des unvermeidlichen Spiels zwischen
den Stirnflächen der Wandungsteile 22, 24 und den Stirnflächen 42, 44
des Laufrads 14 strömen während des Betriebs des Förderaggregats 10
vom Druckbereich der Förderkanäle 58, 60 im Umfangsbereich der Druck
öffnung 64 Leckkraftstoff und eventuell vorhandene Gasblasen in
Richtung des Pfeils 80 zum Saugbereich der Förderkanäle 58, 60 im
Umfangsbereich der Saugöffnung 62. Der Leckkraftstoff und die Gas
blasen werden in die Entlastungskanäle 72 und 74 gedrückt und strö
men aus diesen in den Niederdruckbereich, beim Ausführungsbeispiel
den Vorratstank, ab und werden dadurch vom Saugbereich der Strö
mungspumpe 12 ferngehalten. Zwischen dem Verbindungskanal 78 und dem
Saugkanal 68 sowie dem Druckkanal 70 ist jeweils ein Umfangsbereich
mit geringem radialem Spalt 66 ausgebildet, um diese Kanäle in
Umfangsrichtung gegeneinander zu begrenzen.
In Fig. 8 ist eine von der in Fig. 1 dargestellten Ausführung des
Laufrads 14 abweichende Ausführung eines Laufrads 114 dargestellt.
Die Abweichung bezieht sich dabei nur auf das Laufrad und alle
übrigen Teile des Förderaggregats sind wie vorstehend beschrieben
ausgebildet. Bei der abweichenden Ausführung des Laufrads 114 er
streckt sich die etwa in der Mitte der Breite des Laufrads 114 in
Richtung von dessen Drehachse 15 gesehen angeordnete Wandung 150
durchgehend vom radial nach innen zur Drehachse 15 weisenden Ende
der Flügel 146 bis zum Ring 148. Somit sind durch die Wandungen 150
die beiden Stirnflächen 142 und 144 des Laufrads 114 völlig vonein
ander getrennt und es besteht lediglich im Bereich des Saugkanals 68
und des Druckkanals 70 eine Verbindung zwischen den beiden Förder
kanälen 58 und 60 und im Bereich des Verbindungskanals 78 eine
Verbindung zwischen den beiden Entlastungskanälen 72 und 74. Dies
ist möglich, da beide Förderkanäle 58 und 60 sowohl direkt mit der
Saugseite als auch mit der Druckseite der Strömungspumpe 12 verbun
den sind.
Claims (7)
1. Aggregat zum Fördern von Kraftstoff aus einem Vorratstank zur
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, mit einer Strömungspumpe
(12), die ein Laufrad (14; 114) mit über dessen Umfang an dessen
beiden Stirnflächen (42, 44) verteilt angeordneten Flügeln (46; 146)
aufweist, das in einer in Richtung von dessen Drehachse (15) beid
seitig durch jeweils ein Wandungsteil (22, 24) und in radialer Rich
tung durch ein Gehäuseteil (28) begrenzten Pumpenkammer (20) ange
ordnet ist, wobei in den dem Laufrad (14; 114) zugewandten Stirnflä
chen der beiden Wandungsteile (22, 24) jeweils ein etwa ringförmiger
Förderkanal (58, 60) ausgebildet ist und zumindest der eine der För
derkanäle (58) eine Verbindung (62) mit der Saugseite der Strömungs
pumpe aufweist und zumindest der andere der Förderkanäle (60) eine
Verbindung (64) mit der Druckseite der Strömungspumpe aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß der radiale Spalt (66) zwischen dem Außen
mantel des Laufrads (14; 114) und dem Innenmantel des Gehäuseteils
(28) zumindest in dem Umfangsbereich des Gehäuseteils (28), in dem
die Verbindung (62) des einen Förderkanals (58) mit der Saugseite
angeordnet ist, so groß ist, daß ein Saugkanal (68) gebildet ist,
durch den der andere Förderkanal (60) ebenfalls mit der Saugseite
der Strömungspumpe verbunden ist und daß zur Begrenzung des Saug
kanals (68) in Umfangsrichtung neben dem Saugkanal (68) Umfangsbe
reiche angeordnet sind, in denen der radiale Spalt (66) kleiner ist.
2. Förderaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
radiale Spalt (66) zwischen dem Außenmantel des Laufrads (14; 114)
und dem Innenmantel des Gehäuseteils (28) zusätzlich in dem Umfangs
bereich des Gehäuseteils (28), in dem die Verbindung (62) des einen
Förderkanals (60) mit der Druckseite angeordnet ist, so vergrößert
ist, daß ein Druckkanal (70) gebildet ist, durch den der andere För
derkanal (58) ebenfalls mit der Druckseite der Strömungspumpe ver
bunden ist und daß zur Begrenzung des Druckkanals (70) in Umfangs
richtung neben diesem Umfangsbereiche angeordnet sind, in denen der
radiale Spalt (66) kleiner ist.
3. Förderaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Saugkanal (68) und/oder der Druckkanal (70) im Innenmantel
des Gehäuseteils (28) ausgebildet ist.
4. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Saugkanal (68) und/oder der Druckkanal (70)
etwa parallel zur Drehachse (15) des Laufrads (14; 114) erstreckt.
5. Förderaggregat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Förderkanäle (58, 60) in einem Umfangsbereich
(59) zwischen deren Verbindungen (62, 64; 68, 70) mit der Saug- und der
Druckseite der Strömungspumpe (12) unterbrochen sind, wobei dieser
Umfangsbereich (59) als ein Dichtbereich ausgebildet ist und daß der
radiale Spalt (66) im Dichtbereich (59) kleiner als im Saugkanal
(68) und im Druckkanal (70) ist.
6. Förderaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
den dem Laufrad (14; 114) zugewandten Stirnflächen der Wandungsteile
(22, 24) im Dichtbereich (59) jeweils ein Entlastungskanal (72, 74)
ausgebildet ist, der mit einem Bereich verbunden ist, in dem Nieder
druck herrscht, wobei im Umfangsbereich des Gehäuseteils (28), in
dem die Entlastungskanäle (72, 74) angeordnet sind, der radiale Spalt (66)
zwischen dem Außenmantel des Laufrads (14; 114) und dem Innen
mantel des Gehäuseteils (28) so groß ist, daß ein einen Entlastungs
kanal (74) mit dem Niederdruckbereich verbindender Verbindungskanal
(78) gebildet ist.
7. Förderaggregat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an den beiden Stirnflächen (142, 144) des Lauf
rads (114) ausgebildeten Flügel (146) durch eine von den radial nach
innen zur Drehachse (15) des Laufrads (114) weisenden Enden der
Flügel (146) bis zu deren radial nach außen weisenden Enden sich
erstreckende Wandung (150) in Richtung der Drehachse (15) des
Laufrads (114) voneinander getrennt sind.
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