DE491271C - Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe mit einer Einrichtung zur Verhuetung des Eindringens der Fluessigkeit in die Fuge der Wellenfuehrung - Google Patents

Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe mit einer Einrichtung zur Verhuetung des Eindringens der Fluessigkeit in die Fuge der Wellenfuehrung

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DE491271C
DE491271C DES79279D DES0079279D DE491271C DE 491271 C DE491271 C DE 491271C DE S79279 D DES79279 D DE S79279D DE S0079279 D DES0079279 D DE S0079279D DE 491271 C DE491271 C DE 491271C
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DE
Germany
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joint
pump
liquid
penetration
electrically driven
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Expired
Application number
DES79279D
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English (en)
Inventor
Hans Richter
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/006Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps double suction pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe mit einer Einrichtung zur Verhütung des Eindringens der Flüssigkeit in die Fuge der Wellenführung Die Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Kreiselpumpe und im. besonderen eine Einrichtung, durch die das Eindringen von Flüssigkeit aus dem Pumpenraum in die Fuge der Wellendurchführung zwischen dem Motor und der Pumpe verhütet werden soll.
  • Diese Einrichtung ist eine Verbesserung einer bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtung, bei welcher die Fuge der Wellendurchführung so an den Arbeitskanal des Pumpenlaufrades angeschlossen ist, daß die den Arbeitskanal durchströmende Flüssigkeit saugend auf die Fuge einwirkt.
  • Bei dieser bekannten (in der britischen Patentschrift Nr. xgg 25o beschriebenen) Einrichtung muß die Anschlußstelle der Fuge um eine beträchtliche Strecke vom Anfang des Arbeitskanals entfernt liegen, wenn dem Flüssigkeitsstrom an der Anschlußstelle die für die beabsichtigte Saugwirkung erforderliche Geschwindigkeit erteilt werden soll. Das wirkt ungünstig auf die Gestalt des Pumpenrades; das Rad bekommt einen frei tragenden Mantelteil von beträchtlicher axialer Länge, weil ein zum Pumpengehäuse gehöriger, feststehender, von der Welle durchsetzter Teil in axialer Richtung weit in das Pumpenrad hineingreifen muß. Dies ist aber ein erheblicher Nachteil, weil ein solches Rad, kaum anders als durch Guß herstellbar, nur schwer und, wenn überhaupt, nur durch mühevolles Auswuchten zu ruhigem Lauf gebracht werden kann.
  • Nach der Erfindung wird der von der Saugseite zur Druckseite führende Kanal des Pumpenlaufrades, an den die Fuge der Wellendurchführung angeschlossen ist, vom Arbeitskanal des Pumpenlaufrades getrennt durch den Kernkörper des Rades bis zum Druckraum der Pumpe geführt. Hierdurch wird der angegebene Mangel der bekannten Anordnung vermieden. Das Pumpenrad erhält die für seinen Widerstand bei Beanspruchung im Betrieb günstigste Gestalt. Durch die Verlegung des Kanals in den Kernkörper des Rades wird nicht nur eine ungünstige Beeinflussung der äußeren Gestalt des Rades vermieden, sondern es wird auch die beim Arbeitskanal nicht gegebene Möglichkeit geschaffen, die Kanalquerschnitte dem besonderen Zweck entsprechend abzustufen und dadurch die Wirkung der Einrichtung zu steigern.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes durch einen Längsschnitt der Pumpe und des unmittelbar anschließenden Teiles des Antriebsmotors dargestellt.
  • Das Motorgehäuse z ist mit dem Pumpengehäuse 2 durch Flanschen 3, q. verbunden. Die Motorwelle 5 steckt mit ihrem unteren Teil 6 in der in axialer Richtung verschiebbaren, unten verschlossenen Hülse 7, die bei 8 im Pumpengehäuse gelagert ist. Das Unterlager des Motors ist bei g angedeutet. Am oberen Teil der Hülse 7 ist der Ventilteller io angebracht, der während des Stillstandes der Maschine auf dem Sitz ii am Motorgehäuse i aufruht und dadurch die Fuge 12 der Wellendurchführung abdichtet.
  • Die Hülse 7, die lose auf der Motorwelle 5 sitzt, ist durch das Schraubengetriebe 13 mit der Motorwelle verbunden. Auf der Hülse sitzt das Pumpenrad 1q. mit den Schaufeln ig. Beim Anlauf des Motors bleibt das Pumpenrad etwas gegen die Motorwelle zurück, durch das Schraubengetriebe 13 wird dabei die Hülse 7 samt dem Pumpenrad gegen die Motorwelle gedreht und ein wenig angehoben, so daß sich das Ventil io von seinem Sitz ii abhebt. Die Fuge 12 ist an das Mittelstück eines vom Saugraum 15 der Pumpe ausgehenden, in den Druckraum 16 ausmündenden, vom Wasser durchströmten Kanals A-B-C-D angeschlossen. Der erste, im Querschnitt ringförmige Teil A-B des Kanals verläuft in der Hauptsache axial zwischen dem mit dem Motorgehäuse verbundenen Teil 17 und der Nabe des Pumpenrades-14; das aus einer Bohrung der Radnabe oder mehreren Bohrungen bestehende Mittelstück B-C verläuft ebenfalls im wesentlichen axial, der letzte Teil C-D verläuft radial und besteht aus mehreren im Kernkörper des Pumpenrades angebrachten Bohrungen 18. Der Teil B-C des Kanals hat größeren Querschnitt als der Teil A-B.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Die radialen Bohrungen C-D im Kernkörper des Pumpenlaufrades bilden eine Hilfspumpe. Diese Hilfspumpe fördert einen Flüssigkeitsstrom in Richtung der Pfeile 2o vom Saugraum a5 durch den Kernkörper des Pumpenlaufrades nach dem Druckraum 16. Dieser Flüssigkeitsstrom wirkt saugend auf die Fuge =2 und verhindert dadurch bei richtiger Bemessung aller Teile der Einrichtung das Eindringen von Flüssigkeit in die Fuge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe mit einer Einrichtung zur Verhütung des Eindringens der Flüssigkeit in die Fuge der Wellendurchführung, bei welcher diese Fuge an einen im Betrieb einen Flüssigkeitsstrom von der Saugseite zur Druckseite führenden Kanaldes Pumpenlaufrades so angeschlossen ist, daß der Flüssigkeitsstrom saugend auf die Fuge wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kanal (A-B-C-D), vom Arbeitskanal des Pumpenlaufrades getrennt, durch den Kernkörper des Rades bis zum Druckraum der Pumpe geführt ist.
DES79279D 1927-04-15 1927-04-15 Elektrisch angetriebene Kreiselpumpe mit einer Einrichtung zur Verhuetung des Eindringens der Fluessigkeit in die Fuge der Wellenfuehrung Expired DE491271C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757963C (de) * 1941-12-31 1952-09-22 A W Mackensen Maschinenfabrik Schlauchradpumpe
DE914214C (de) * 1941-03-26 1954-06-28 Amag Hilpert Pegnitzhuette Ag Kreiselpumpe mit entlasteter Stopfbuechse
DE1079953B (de) * 1953-04-25 1960-04-14 Progress Verkauf G M B H Der M Kreiselpumpe mit fliegend gelagertem Rotor
FR2454004A1 (fr) * 1979-04-14 1980-11-07 Flux Geraete Gmbh Pompe pour liquides

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DE757963C (de) * 1941-12-31 1952-09-22 A W Mackensen Maschinenfabrik Schlauchradpumpe
DE1079953B (de) * 1953-04-25 1960-04-14 Progress Verkauf G M B H Der M Kreiselpumpe mit fliegend gelagertem Rotor
FR2454004A1 (fr) * 1979-04-14 1980-11-07 Flux Geraete Gmbh Pompe pour liquides

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