DE592528C - Anordnung zum Schmieren und Kuehlen der Spaltringe von Kreiselmaschinen im Leerlauf - Google Patents

Anordnung zum Schmieren und Kuehlen der Spaltringe von Kreiselmaschinen im Leerlauf

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DE592528C
DE592528C DENDAT592528D DE592528DD DE592528C DE 592528 C DE592528 C DE 592528C DE NDAT592528 D DENDAT592528 D DE NDAT592528D DE 592528D D DE592528D D DE 592528DD DE 592528 C DE592528 C DE 592528C
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Germany
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DENDAT592528D
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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Maschinenfabrik JM Voith GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
    • F04D29/165Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/167Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps of a centrifugal flow wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Anordnung zum Schmieren und Kühlen der Spaltringe von Kreiselmaschinen im Leerlauf _ Beim Leerlauf von Pumpen-, Turbinenu. dgl. Laufrädern müssen die Spaltringe zwischen Leitrad und Laufrad mit Wasser geschmiert und gekühlt werden, um ein Anfressen der Laufräder zu vermeiden. Die bisherige Ausführung dieser Spaltringe war so, daß das Wasser, ohne Widerstand zu finden, aus dem Spalt entweichen konnte, so daß es nur bei Zuleitung sehr großer Wassermengen unter verhältnismäßig hohem Druck möglich war, den Spalt dauernd vollständig mit Wasser anzufüllen. Immer gelangten recht erhebliche Wassermengen in die Nebenräume um das Laufrad herum und verursachten dort eine recht beträchtliche Steigerung der Radreibung. Die verhältnismäßig großen Kühlwassermengen, die zugeführt werden mußten, zusammen mit der vergrößerten Radreibung, verringerten die Wirtschaftlichkeit in den meisten Fällen so sehr, daß auf das Mitlaufenlassen der Laufräder während des Leerlaufens verzichtet werden mußte.
  • Diese Mängel werden durch, die vorliegende, im Anspruch gekennzeichnete Erfindung dadurch abgestellt, daß Mittel vorgesehen sind, die das Wasser am Austreten aus dem Spalt hindern, solange der Spalt nicht vollständig oder doch wenigstens für die Schmierung und Kühlung genügend mit Wasser gefüllt ist. Dabei ergibt sich gegenüber der bisherigen durch Abb.2 dargestellten Anordnung eine aus den beispielsweise dargestellten Ausführungsformen gemäß Abb. i und Abb.3 und 4 erkennbare Spaltform, wie sie, allerdings ohne Vorrichtung zur Wasserzuführung und nur zum Zwecke der Verkleinerung des Spaltverlustes im Betrieb dienend, sonst bereits im wesentlichen bekannt ist, z. B. durch das Buch: ADie Kreiselpumpen« von P f 1 e i d e r e r, Berlin 1924, Seite 163, Abb. 123.
  • In der Abb. 2 wird durch die Bohrung a des Gehäuses b und des Spaltringes c Wasser zum Spalt d an dem Laufrad e geführt. Durch die Fliehkraft wird das Wasser nach außen geschleudert und dringt aus dem Spalt d in die Nebenräume f um das Laufrad ein.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb.3 ragt ein Flansch des Gehäuses so weit nach innen gegen die Achse hinein vor, daß er mit dem zylindrischen und ebenen Teil des Spaltringes c zusammen eine Kreisrinne mit nach innen offenem U-förmigem Querschnitt bildet, in den ein Kragen e1 des Laufrades e hineinragt. Bei dieser Anordnung kann das durch die Bohrung a dem Spaltraum zugeführte Wasser erst in die Nebenräume i abströmen, wenn die Höhe des Wasserstandes im Spalt dem Innendurchmesser des Flansches g entspricht.
  • Gemäß Abb. 4 ist an dem Spaltring c oder am Gehäuse b ein Stauring h mit so geringem Innendurchmesser befestigt, daß das Wasser aus dem Spalt d vor dem Eindringen in die Nehenräume f verhindert wird, solange nicht die Höhe des Wasserstandes im Spalt dem Innendurchmesser des Stauringes entspricht.
  • Die Anordnung hat den .Vorteil, daß die zur Kühlung 'und Schmierung notwendige Wassermenge recht gering gehalten werden kann. Die zuzuführende Menge richtet sich nur noch nach dem Grad der Erwärmung, die im Spalt zugelassen werden darf. Die Nebenräume um das Laufrad herum bleiben vom Kühlwasser so gut wie frei, wodurch die Reibungswiderstände an den Radseiten auf ein Minimum reduziert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Schmieren und Kühlen der Spaltringe von Kreiselmaschinen im Leerlauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Laufrad angeordneter Kragen (cl j in eine am Gehäuse vorgesehene U-förmige Rinne ragt, und daß die Wasserzuführung innerhalb des zur Radachse konzentrischen Teils der Rinne erfolgt, zu dem Zwecke, den Wasseraustritt in Richtung zum Raum um das Laufrad zu drosseln und den Spalt gefüllt zu halten.
DENDAT592528D Anordnung zum Schmieren und Kuehlen der Spaltringe von Kreiselmaschinen im Leerlauf Expired DE592528C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3174720A (en) * 1963-06-10 1965-03-23 Dominion Eng Works Ltd Seal for rotary hydraulic machine
US3398696A (en) * 1966-06-06 1968-08-27 Dominion Eng Works Ltd Rotary hydraulic machines
DE1276858B (de) * 1957-03-12 1968-09-05 Paul Pollrich & Comp Radialventilator oder -pumpe
DE3107685A1 (de) * 1981-02-28 1982-09-23 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Kreiselpumpenlaufrad mit spaltdichtung

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DE1276858B (de) * 1957-03-12 1968-09-05 Paul Pollrich & Comp Radialventilator oder -pumpe
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DE3107685A1 (de) * 1981-02-28 1982-09-23 Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal Kreiselpumpenlaufrad mit spaltdichtung

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