DE970813C - Wasserringpumpe fuer gasfoermiges Foerdergut - Google Patents

Wasserringpumpe fuer gasfoermiges Foerdergut

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Publication number
DE970813C
DE970813C DESCH1749D DESC001749D DE970813C DE 970813 C DE970813 C DE 970813C DE SCH1749 D DESCH1749 D DE SCH1749D DE SC001749 D DESC001749 D DE SC001749D DE 970813 C DE970813 C DE 970813C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
bearing
pump
ring
impeller
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH1749D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fernand Baldauff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM) filed Critical Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Publication of DE970813C publication Critical patent/DE970813C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/004Details concerning the operating liquid, e.g. nature, separation, cooling, cleaning, control of the supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Wasserringpumpe für gasförmiges Fördergut Die Erfindung betrifft eine Wasserringpumpe für gasförmigesFördergut, bei der ein Teil des Wasser: des Flüssigkeitsringes abgezweigt, über einen dem Lager vorgeschalteten Sammelraum als Schinier-und Kühlmittel dem Lager zugeführt und nach Verlassen des Lagers zwischen Gehäusewand und Flügelrad zum Flüssigkeitsring zurückbefördere. wird.
  • Die bekannten Pumpen dieser Art haben den Nachteil, daß die Lagerstellen sowohl beim Anlauf der Pumpe als auch im Betrieb nur ungenügend geschmiert werden. Dies ist bei den ansaugseitigen Lagern darauf zurückzuführen, daß zwischen den Stellen, an denen die Kühlflüssigkeit in das Lager eintritt, und den Stellen, von denen aus die Kühlflüssigkeit in den Wasserringraum gelangt, keine solche Druckdifferenz vorhanden ist, die einen für die Kühlung und Schmierung ausreichenden Flüssigkeitsstrom gewährleistet. Die unzureichende Druckdifferenz wiederum hat ihre Ursache darin, daß an der Ansaugseite der Pumpe die Schmierwasserein- und -austrittsöffnungen des Raumes zwischen Lagerschale und Lagerzapfen in Räume münden, die durch den Ansaugschlitz der Pumpe miteinander in Verbindung stehen und daher in gleichem Maße dem im Saugstutzen herrschenden Ansaugdruck unterliegen. Auf der Druckseite der Pumpe ist zwar ein Kreislauf gewahrt, von dein bei der vorliegenden Erfindung ausgegangen ist, jedoch erfolgt dort die Abzweigung des Wassers aus dem Wasserring unmittelbar an der Stelle der Drucköffnung, so daß an dieser Stelle gemeinsam mit dem Wasser auch das geförderte Druckgas austritt. Der anschließende Sammelraum steht zugleich mit dem Druckstutzen der Pumpe in Verbindung, aus welchem das Druckgas abgeführt wird. Nachteilig ist dadurch auch bei der Schmierung des druckseitigen Lagers der bekannten Pumpe, daß aus dem Druckraum der Pumpe nicht nur Wasser, sondern auch Luft in das zu schmierende Lager gelangt, die naturgemäß die an und für sich schon ungünstige Wasserschmierung noch ungünstiger gestaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beheben.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in Durchflußrichtung des Schmier- und Kühlwassers vor dem saugseitigen Lager des Flügelrades ein besonderer. von den übrigen Pumpenräumen getrennter Sammelraum angeordnet ist, der mittels eines nur vom Schmier- und Kühlwasser durchflossenen Kanals lediglich mit dem Wasserringraum der Pumpe verbunden ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Lagerschmierung bildet sich unmittelbar nach Inbetriebnahme der Pumpe an dem Lager bzw. den Lagern ein von Gasbestandteilen praktisch freier Flüssigkeitsstrom, der zwangläufig die Lagerstellen durchströmt und auch während des Betriebs stets aufrechterhalten bleibt. Es ist also gegenüber den bekannten Wasserringpumpen eine wesentlich größere Betriebssicherheit bezüglich der Schmierung der Pumpenlager erreicht, wobei Anfressungen der Lagerflächen oder ein Heißlaufen der Pumpe infolge ungenügender Schmierung mit Sicherheit vermieden ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung schmiert und kühlt die Schmierflüssigkeit, ehe sie dem Lager zufließt, eine Stopfbuchsabdichtung dell-Welle, wodurch verhindert wird, daß die in dein unmittelbar vor dem Lager angeordneten Sammelraum befindliche Flüssigkeit entlang einer dortigen Herausführung der Welle aus dem Pumpengehäuse nach außen entweichen kann.
  • In der Zeichnung, die nur eine Hälfte der Pump mit dem Lager -neigt, ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Ein mit Flügeln r versehenes Flügelrad 2 der Wasserringpumpe ist mit der Welle 3 fest verbunden und in den Lagerschalen 4 des Gehäusedeckels 5 drehbar gelagert. Am Deckel und am Flügelrad befestigte Distanzringe 6 verhindern das Anlauf eu des Flügelrades am Gehäusedeckel 5. Die Stirnfläche des Arbeitsraumes könnte statt durch den Deckel selbst auch durch vom Deckel getrennte Steuerscheiben gebildet werden, die an ihrem äußeren Umfange mittels des Deckels gegen das Gehäuse gepreßt werden. Diese Bauart ist in der Zeichnung nicht besonders dargestellt.
  • Die Welle 3 ist an der dem Flügelrad 2 gegenüberliegenden Seite des Lagers 4 aus dem Deckel 5 des Gehäuses herausgeführt, wobei ihr aus dem Deckel 5 herausragendes freies Ende in nicht besonders dargestellter Weise zur Antriebsverbindung der Pumpe dient. Zwischen dem Lager 4 und der äußeren Stirnwand des Deckels 5 ist um die Welle 3 herum ein Faltenrohr 7 angeördnet, das an der genannten Stirnwand befestigt ist und an seinem dem Lager 4. zugekehrten Ende einen Ring 8 trägt, der mit dem Faltenrohr 7 fest verbunden ist und durch dieses nachgiebig federnd gegen eine dortige Schulter 9 der Welle 3 anliegt.
  • Um das Faltenrohr 7 herum befindet sich innerhalb des Deckels 5 ein über einen Kanal io mit dem Wasserring 13 der Pumpe in Verbindung stehender Sammelraum i i, der unabhängig von den weiteren Räumen der Pumpe ist und lediglich noch mit einem Anschluß 12 versehen ist, durch welchen gewünschtenfalls von außen Wasser dem Sammelraum i i und damit auch - über den Kanal io -dem Wasserring 13 zugeführt werden kann.
  • Während des Betriebs der Pumpe wird ständig Wasser aus dem Wasserring 13 durch den Kanal io unter Druck in den Sammelraum ii gefördert, aus welchem es entlang den Gleitflächen 4 a des Lagers :z in axialer Richtung der Welle 3 nach der den. Lager ,4 benachbarten Stirnseite des Flügelrades gelangt. Von dort aus wird das Wasser - unter gleichzeitiger Schmierung der Distanzringe 6 -radial nach außen in den Wasserring 13 zurückgesaugt. Außerdem kühlt und schmiert das. an der äußeren Schulter 9 des Lagers 4 befindliche Wasser zugleich die zwischen dem Ring 8 und der Schulter 9 gebildete Abdichtung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird dem Lager stets von Gasbestandteilen praktisch freies Wasser unter einem genügend hohen Druck zugeführt, so daß entlang den Lagergleitflächen selbst bei der an sich - gegenüber einer Ölschmierung -ungünstigen Wasserschmierung stets ein ausreichender Flüssigkeitsschmierfilm gebildet wird. Außerdem eignet sich die erfindungsgemäße Schmierung dadurch, daß der Sammelraum ii in keinerlei Verbindung zu weiteren Pumpenräumen steht, stets gleich gut für die angestrebte Schmierung, ganz unabhängig davon, ob sich das Lager an der Druck-oder Saugseite der Pumpe befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserringpumpe für gasförmiges Fördere gut, bei der ein Teil des Wassers des Flüssigkeitsringes abgezweigt, über einen dem Lager vorgeschalteten Sammelraum als Schmier- und Kühlmittel dem Lager zugeführt und nach Ver-. lassen des Lagers zwischen Gehäusewand und Flügelrad zum Flüssigkeitsring zurückbefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchflußrichtung des Schmier- und Kühlwassers vor dem saugseitigen Lager (q.) des Flügelrades (2) ein besonderer, von den übrigen Pumpenräumen getrennter Sammelraum (i i) angeordnet ist, der mittels eines nur vom Schmier- und Kühlwasser durchflossenen Kanals (io) lediglich mit dem Wasserringraum (13) der Pumpe verburrden ist.
  2. 2. Wasserringpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierflüssigkeit, ehe sie dem Lager (q.) zufließt, eine Stopfbuchsabdichtung (8, 9) der Welle (3) schmiert und kühlt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 185 789; R i t t e r, Selbstansaugende Kreiselpumpen, Leip-. zig, 1931, S. 31.
DESCH1749D 1942-11-07 1943-02-26 Wasserringpumpe fuer gasfoermiges Foerdergut Expired DE970813C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH970813X 1942-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE970813C true DE970813C (de) 1958-10-30

Family

ID=4550970

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH1749D Expired DE970813C (de) 1942-11-07 1943-02-26 Wasserringpumpe fuer gasfoermiges Foerdergut

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DE (1) DE970813C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229017A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-10 Sihi Gmbh & Co Kg Flüssigkeitsringverdichter in Motorblock- oder Motorträgerausführung
DE9406597U1 (de) * 1994-04-20 1995-08-24 Sihi GmbH & Co KG, 25524 Itzehoe Flüssigkeitsringgaspumpe

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE185789C (de) *

Patent Citations (1)

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