DE821156C - Drehschieberpumpe oder -turbine - Google Patents

Drehschieberpumpe oder -turbine

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DE821156C
DE821156C DER55A DER0000055A DE821156C DE 821156 C DE821156 C DE 821156C DE R55 A DER55 A DE R55A DE R0000055 A DER0000055 A DE R0000055A DE 821156 C DE821156 C DE 821156C
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DE
Germany
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pressure
suction
rotary vane
vane pump
slide
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DER55A
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English (en)
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Matthias Rehse
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Drehschieberpumpe oder -turbine Die Erfindung ist eine Rotationspurnpe mit im Arbeitszylinder gelagerter Verdrängerwalze und sichelförmigen Verdrängungsräumen, bei der die Verdrängungsräume mit der Rotation fortlaufend einerseits von auf der Verdrängerwalze angebrachten Schiebern, die unter Zwischenschaltung besonderer Abdichtungen ständig mit der Innenwandung des Arbeitszylinders in Berührung stehen, und andererseits von unmittelbar auf der Verdrängerwalze angebrachten besonderen Abdichtungen, die jeweils nur bei der größten Annäherung der Verdrängerwalze an den Arbeitszylinder zur Wirkung kommen, gebildet werden, wobei die Abdichtungen so ausgebildet sind, daß gleichzeitig die Stirnflächen der Verdrängerwalze abgedichtet werden.
  • Die Verdrängungsräume haben eine geringe radiale Höhe, wobei als Dichtung zwischen Druck-und Saugseite besonders präzis ausgebildete und als direkte Flächenberührung über einen bestimmten Teil des Umfangs wirkende Dichtungsstrecken zwischen Zylinder und Verdrängerwalze angewandt werden. Die Wirkung der Dichtflächen wird unterstützt durch zusätzliche Schieber genügend hoher Anpressung, mit denen gleichzeitig eine Erhöhung der Förderleistung verbunden ist.
  • Hiernach ergibt sich eine sehr einfache Rotationspumpe, bei der erfindungsgemäß ein mit einer relativ großen Zahl von Schiebern versehener Läufer mit Gleitsitz in einem Zylinder eingepaßt ist, der zur Bildung von Saug- und Druckräumen zwischen den gleitenden Teilen exzentrische Ausdrehungen mit geringer radialer Höhe, z. B. < 1,5 mm, und solcher Umfangslänge aufweist, daß das Verhältnis von Dichtungsstrecken zu Förderstrecken mindestens gleich i ist, aber mit der Förderhöhe wächst, wobei die Gesamtleistung im wesentlichen nur eine Funktion der Pumpenlänge ist.
  • Bei einer relativ großen Anzahl von Schiebern kann es vorkommen, daß gleichzeitig mehrere Schieber auf den Förder- und Ansaugstrecken zur Wirkung kommen, wobei sich gefährliche, abbremsende Drücke im Druckbereich der Verdrängungsräume und unvollkommene Ansaugung im Saugbereich derselben ergeben können. Um dies zu verhindern, wird die Zylinderwandung im Bereich der Saug- und Druckräume mit Ausfräsungen versehen, und zwar an den Einlaßöffnungen in Drehrichtung und an den Auslaßöffnungen entgegen der Drehrichtung, jedoch axial nur so weit, daß an den beiden Zylinderenden Führungsstege für die Schieber stehen bleiben. Die Ausfräsungen im Bereich der Saugstrecken können sich dabei in radialer Richtung bis zur größten Höhe des Sichelraumes erstrecken. Es können somit im Druckteil die nachfolgenden Schieber bereits die Förderung übernehmen, bevor noch der vorhergehende Schieber seine Förderarbeit vollendet hat. Dieser wiederum löst sich allmählich von der Förderung, wodurch mit Sicherheit Wasserschläge vermieden werden. Ähnliches gilt für den Saugteil. Es können zu gleicher Zeit mehrere Schieber ansaugen, und eine gegenseitige Behinderung der Schieber findet nicht statt.
  • Für die Funktionsfähigkeit der Pumpe nach der Erfindung ist es wesentlich, daß die Schieber mit genügend hoher Anpressung an der Zylinderwandung anliegen, um Spaltverluste so weit wie möglich zu vermeiden. Andererseits darf der Anpressungsdruck mit Rücksicht auf Reibungsverluste nicht zu hoch sein. Zur Vereinigung dieser beiden Forderungen auf dem Kompromißwege wird der Anpressungsdruck der Schieber zweckmäßigerweise selbsttätig gesteuert, und zwar nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entweder den Druck der geförderten Druckflüssigkeit, wobei gegebenenfalls eine feste oder verstellbare Düse zur Regelung des Drucks auf die Schieber vorgesehen sein kann, oder bei durch Bleiausgießungen besonders beschwerten Schiebern durch Einwirkung des in den Saugleitungen herrschenden Unterdrucks.
  • Die Schieber müssen in der Verdrängerwalze eine genügend lange Führung haben, um ein Kippen zu vermeiden und die Gebrauchsdauer zu erhöhen. Sollte eine radiale Anordnung vieler Schieber diese Förderung wegen des zu kleinen Walzendurchmessers nicht erfüllen können, so wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schieber in einem spitzen Winkel zum Läuferradius mit Neigung in Drehrichtung oder umgekehrt anzuordnen.
  • Als Material für die Schieber kommen Stoffe in Frage, die elastisch bis hart sind, z. B. Metall, Pockholz oder Kunststoff, wobei gegebenenfalls die Berührungsfläche mit der Zylinderwandung aus einem anderen elastischen Material oder entsprechendem Kunststoff bestehen kann. Wesentlich dabei ist, daß das Material zur Herabsetzung des Verschleißes keine Öl- oder Fettschmierung, sondern nur Wasserschinierung benötigt, damit keine Öl- oder Fetteile in das Förderwasser gelangen.
  • Eine vorteilhafte zusätzliche Ausnutzung der Schieber, weiche zu einer weiteren Konstruktionsvereinfachung der Pumpe führt, kann nach der Erfindung noch dadurch erreicht werden, daß die Schieber mit Bohrungen versehen Nverden, durch welche die Druckflüssigkeit von den Sichelräurnen in eine Längsbohrung der Antriebswelle geführt wird. Auf diese Weise können die Auslaßöffnungen im Gehäusemantel eingespart und Vereinfachungen des Gehäusegußstückes, welches nur noch die Ansaugräume- und öffnungen enthält, erzielt werden. Bei Tauchrnotorpumpen kann diese Vereinfachung noch so weit getrieben werden, daß der Zvlindermantel aus einem einfachen Rohr besteht, das lediglich Ansaugöffnungen aufweist.
  • Bei Druckförderung durch die Holikvelle kann es bei einer großen Anzahl von durchbohrten Schiebern und bei besonders hohen Drücken vorkom - rnen, daß das Förder-,vasser durch die Bohrungen der Schieber, die sich im Saugteil befinden, in diesen zurückgedrückt Nvird. Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird erfindungsgemäß die Druckflüssigkeit in der Holilwelle durch ein dort vorgesehenes feststehendes Einschubrohr gesteuert, das Längsöffnungen in einer solchen Anordnung aufweist, daß die Verbindung zwischen Sichelräumen und Hohlwellen über die Schieberbohrungen so lange unterbrochen ist. #vie der Schieber Dicht- und Ansaugstreckeii durchlaufen und nur dann frei ist, wenn die Schieber fördern.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Rotationspumpe, und zwar in Abb. i mit Saug- und Druckräumen in der Ummantelung und in Abb. 2 mit einfachem Rohrtnantel bei Ansaugen durch Schlitze und Förderung durch hohlgebohrte Schieber und Antriebsv,-elle.
  • Die Rotationspurnpe nach Abb. i besteht aus dem Zylindermantel i und dem Läufer 2. Der Zylindermantel i ist ein Gußstück mit vier oben und unten offenen Längshohlräumen, von denen zwei gegenüberliegende, die Hohlräunle3 und 4, als Drucksammelräume und die beiden anderen 5 und 6 als Saugsammelräume dienen. Der Innenraum des Zylinders i ist rund bis auf zwei gegenüberliegende, über einen Umfangswinkel von etwa go' führende Mantelflächen 7 und 8, die exzentrisch ausgedreht sind, jedoch nur bis zu einer relativ geringen Abweichung vom ursprünglichen Mittelpunkt, z. B. nicht größer als 1,5 mni. Die Druck- und Saugsammelriunie 3 bis 6 sind über Löcher oder Schlitze 9 bis 12 mit dem Zylinderinnenraum verbunden. Von den Saugschlitzen 1 1 und 12 gehen zusätzliche Ausfräsungen 15 und 16 in Drehrichtung des Läufers aus und von den Druckschlitzeng und io ebensolche Ausfräsungen 13 und 14 entgegen der Läuferdrehrichtung. Die Ausfräsungen 15 und 16 können dabei im Umfang in radialer Richtung bis zur größten Höhe der Zylinderausdrehungen 7 und S reichen. Axial dürfen die zusätzlichen Ausfräsungen nur so weit gehen, daß an den beiden Zylinderenden noch Führungsstege 17 und 18 für die Schieber stehen bleiben, An seinen beiden freien Enden ist der Zylinder i durch Deckel ig und 2o abgeschlossen. Der Deckel ig enthält dort, wo die Saugsammelräume 5 und 6 münden, Ansatigöff nungen 2 1 und 22. Im übrigen ist er zur Aufnahme einer Labyrinthdichtung23 zweiteilig ausgeführt und läuft in einem Flansch zur Befestigung des Antriebsmotors aus. Im Deckel 2o befinden sich Ausstoßkanäle 2,4, die das Förderwasser aus den Drucksammelräumen 3 und 4 in ein Steigrohr leiten, das an dem Flanschende des Deckels 2o anzubringen ist. Weiterhin enthält dieser eine Lagerung 25 zur Aufnahme des Wellenstumpfes des Läufers, die mit Pockholz, Bleibronze oder Kunststoff ausgestattet ist, so daß eine Wasserschmierung möglich ist. Die Bohrung 26 dient zur Zuführung von Druckwasser zwecks hydraulischer Steuerung der Schieber. Sie kann noch mit einer von außen zu bedienenden, festen oder verstellbaren Düseneinrichtung zur Druckeinstellung der Betriebsdruckflüssigkeit und damit zur Einstellung des Anpressungsdrucks der Schieber versehen sein. Die Verbindung der Deckel 19 Und 20 mit dem Zylinderkörper i geschieht mittels durchgehender Scfirauben 27 an den Stellen, wo kein Druck herrscht, also in den Saugsammelr äurnen und in den Trennwänden zwischen Saug-# und Druckräurnen, und mittels Kopfschrauben 28, 29 im Bereich der Druck-räume, die zur Aufnahme der Schrauben mit Stegen 3o ausgestattet sind. Die Abdichtungen besorgen zwischengelegte Dichtungsscheiben.
  • Der Läufer 2 ist ein zylindrischer Drehkörper, der genau in den -Nfantel i eingepaßt ist. Er ist auf eine Welle 31 aufgezogen und mit radialen Längsschlitzen. in denen die Schieber 32 eingelegt sind, versehen. Die Welle 31 weist eine Längsbohrung 33 und radial angeordnete Querbohrungen 34 auf, die über entsprechende Bohrungen im 1,äuferkörper in die Schieberschlitze münden. Durch die Bohrungen erhalten die Schieber den Druck- der Förderflüssigkeit, der sie an die Zylinderwandungen abdichtend aripreßt. Die Schieber 32 selbst sind als schmale Quader aus-,(leführt, die außen evtl. mit Dichtungslippen versehen sind, Die :\rl)eits%N-eise der l'umpe ist die der einfach-, doppelt- oder mehrfachwirkenden Pumpen. Durch die Schieber werden laufend mit der Rotation in den durch die .\tisdrehungen 7 und 8 gebildeten sichelförrnigen Nerdri-'lllguiigsräurnen Sang- und Druckriitime geschieden und in der Größe ver-#tildert. Dabei wird aus den Ansaugschlitzen Hüssigkeit angesatigt bz-,v. in die Druckschlitze Flüssigkeit gedrückt. Der Einbau einer verhältnismäßig großen Zahl von Schiebern und damit eine Erhöhung der Förderleistung wird durch die zusätzlichen Ausfräsungen 13 bis 16 ermöglicht, die, wie oben dargelegt, eine gegenseitige Störung der Schieber in ihrer kontinuierlichen Sang- und Druckarbeit verhindern. Die Dichtungsstreck-en sind gleichlang mit den Förderstrecken. Bei genauer Passung zwischen Läufer und Zylinder genügt im allgemeinen diese Bemessung, um im Verein mit den die Abdichtung unterstützenden Schiebern Verluste von der Druck- nach der Ansaugseite zu vermeiden. Anzustreben sind möglichst lange Dichtungsstrecken. Bei einfach wirkenden Pumpen wird es zu erreichen sein, die Dichtungsstrecken bis doppelt so lang wie die Förderstrecken zu machen, Die Pumpe nach Abb. 2 besteht gleichfalls aus Zvlinder i und Läufer 2. Der Zvlinder i ist jedoch hier ein einfaches Rohr mit nur zwei Ansaugschlitzen oder Reihen von Ansauglöchern, die zur besseren Wasserführung in Richtung der Läuferdrehung geneigt angeordnet sind. Der Läufer 2 ist auf einer Hohlwelle 35 montiert und mit Schiebern, die radiale, seitlich mündende Bohrungen 36 haben, ausgestattet. Die Bohrungen 36 stehen über entsprechende Durchlässe im Läuferkörper mit der Hohlwelle in Verbindung. In dieser befindet sich ein feststehendes Einschubrohr 37 mit zwei Längsschlitzen, die so angeordnet sind, daß demnach nur im Förderbereich eine durchgehende Verbindung von den Druckräumen zu der Hohlwelle besteht, während die Verbindung zwischen Schieberbohrungen und Hohlwelle im Bereich der Dichtstrecken und eines Teiles der Ansaugstrecken unterbrochen ist. Diese Maßnahme soll, wie schon oben erwähnt, ein Rückfördern in die Saugräume verhindern. Im übrigen ist der Aufbau der in Abb. 2 dargestellten Pumpe derselbe wie in Abb. i. In der Wirkungsv,-eise besteht lediglich der Unterschied, daß die Schieber die Flüssigkeit unmittelbar aus der Umgebung der Pumpe ansaugen, die zu diesem Zweck unter Wasser angeordnet sein muß, und daß sie die Flüssigkeit durch Bohrungen in die Hohlwelle fördern.
  • Das Hauptverwendungsgebiet der neuen Konstruktion liegt bei den Tauchrnotorpumpen. Insbesondere eignet sich hierfür wegen ihrer großen Einfachheit die Pumpenausführung nach Abb. :2, bei der die Flüssigkeit den Saugräumen frei zustrÖmt und durch Schieber und Hohlxelle in die Steigleitung gedrückt wird. Die Pumpe nach Abb. i ist aber auch außer als Tauchpumpe als Übertagepumpe verwendbar, wenn die in der Ummantelung befindlichen Sang- und Drucksammelräume zu für diesen Zweck geeignet angeordneten Rohrstutzen geführt sind. Die 1-al)vrinthdiclitung müßte dann gegebenenfalls durch eine Stopfhüchse ersetzt werden, um den Antriebsmotor besser gegen Feuchtigkeit oder Spritzwasser zu schützen.

Claims (2)

  1. PATENTANSFRÜCHE: i. Drelischieberpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer -verhältnismäßig großen Zahl von Schiebern versehener Läufer mit Gleitsitz in einen Zylinder eingepaßt ist, der zur Bildung von (sichelförmigen) Saug-und Druckräumen exzentrische \ii-drehungen mit geringer radialer Höhe, z. B. < 1,5 mm, und solcher Umfangslänge aufweist, daß das Verhältnis von Dichtungsstrecken zu Förderstrecken mindestens gleich i ist, aber mit der Förderhöhe wächst, wobei die Gesamtleistung im wesentlichen nur eine Funktion der Pumpenlänge ist.
  2. 2. Drehschieberpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwandung im Bereich der Saug- und Förderstrecken zusätzliche sich in axialer Richtung erstreckende zylindrische Ausfräsungen aufweist, die an den Einlaßöffnungen in Drehrichtung und an den Auslaßöffnungen entgegen der Drehrichtung angeordnet sind, sich jedoch axial nur so weit erstrecken, daß an den beiden Zylinderenden Führungsstege für die Schieber stehen bleiben. 3. Drehschieberpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zusätzlichen Ausfräsungen im Bereich der Saugstrecken radial nur bis zur größten Höhe der sichelförmigen Saug- und Druckräume erstrecken. 4. Drehschieberpumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber zur Erzielung genügend hoher Anpressung an die Zylinderwandung entweder unter dem Druck der geförderten Flüssigkeit stehen, wobei der Anpreßdruck gegebenenfalls unter Einfügung einer festen oder verstellbaren Düse gesteuert wird oder durch Ausgießen mit Blei eine erhöhte Zentrifugalkraft erhalten, wobei der Anpreßdruck gegebenenfalls durch Einwirkung des in den Saugleitungen herrschenden Unterdrucks gesteuert werden kann. 5. Drehschieberpumpe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber in einem spitzen Winkel zum Läuferradius angeordnet sind. 6. Drehschieberpumpe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen für die Druckflüssigkeit durch Bohrungen in den Schiebern gebildet sind, durch welche die Druckflüssigkeit von den Arbeitsräumen in eine Längsbohrung der Antriebswelle geführt wird. 7. Drehschieberpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle von einem feststehenden Einschubrohr umgeben ist, das Öffnungen in einer solchen Anordnung aufweist, daß die Verbindung zwischen den sichelförrnigen Arbeitsräumen und der Hohlwelle solange unterbrochen ist, wie die Schieber Dicht- und Ansatigstrecken durchlaufen, und nur dann frei ist, wenn die Schieber fördern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2982224A (en) * 1958-09-26 1961-05-02 Worthington Corp Rotary pump
DE202013000976U1 (de) * 2013-02-01 2014-05-08 Saeta Gmbh & Co. Kg Flügel für eine Flügelzellenvorrichtung sowie Flügelzellenvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2982224A (en) * 1958-09-26 1961-05-02 Worthington Corp Rotary pump
DE202013000976U1 (de) * 2013-02-01 2014-05-08 Saeta Gmbh & Co. Kg Flügel für eine Flügelzellenvorrichtung sowie Flügelzellenvorrichtung
US9650894B2 (en) 2013-02-01 2017-05-16 Saeta Gmbh & Co. Kg Vane with offset walls and fluid passages used in a vane cell device

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