AT126036B - Sicherheitsvorrichtung an Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. mit drehbaren Flügeln gegen das Eindringen von Arbeitsflüssigkeit in den ölgefüllten Flügelkopf. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung an Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. mit drehbaren Flügeln gegen das Eindringen von Arbeitsflüssigkeit in den ölgefüllten Flügelkopf.

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AT126036B
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Voith J M Fa
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    Sicherheitsvorrichtung an Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. mit drehbaren Flügeln gegen das Eindringen von Arbeitsflüssigkeit in den ölgefüllten Flügelkopf.   



   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung an Flügelradlurbinen. -pumpen u. dgl. mit drehbaren Fliigeln und bezweckt, das Eintreten von Wasser in den Flügelkopf zu vermeiden. 



   Bei Flügelradturbinen. -pumpen u. dgl. mit drehbaren Flügeln ist der   Flügelkopf mit   Öl gefüllt. Um zu vermeiden, dass das an der Nabe vorbeifliessende Triebwasser, das mitunter 
 EMI1.1 
 zwischen Oberseite   (Zullussseite   der   Betriebsflüssigkeit)   und Unterseite   (AbSussseite   der Betriebs-   flüssigkeit)   der Flügel hergestellt werden.

   Beim Betrieb von Flügelradturbinen, -pumpen u. dgl. stellt sich auf der Seite, auf der das Betriebswasser den   Laufradflügeln     zufliesst,   ein von der Lage des   Oberwasserspiegels   bestimmter hoher Druck ein. während auf der Seite, auf der das Betriebswasser von den   Laufradflügeln   abfliesst, ein von der Lage des Unterwasserspiegels bestimmter niederer Druck herrscht. Diese Tatsache wird benutzt, um den auf der Zuflussseite herrschenden hohen Druck. der das Eindringen von Wasser in den   Ölraum des Flügelkopfes   hervorruft, zu vermindern.

   Zu diesem Zwecke werden in dem Ringspalt zwischen den Flügelflanschen und den   Flügelkopfnaben   Ringnuten angeordnet. in denen ein Druckausgleich rings um die   Flügelflanschen   herum stattfinden kann. Der   Druckausgleich   kann noch vorteilhaft dadurch verbessert werden, dass der Ringspalt zwischen den   Fliigelflanschen   und den Flügelkopfnaben auf der Zulaufseite der Betriebsflüssigkeit eng. auf der Ablaufseite dagegen vergrössert ist. 



   Auf der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform   der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Axialschnitt durch einen   Flügelzapfen   in der Flügelknopfnabe und   Fig.   die   Stirnansicht   auf einen der   Laufradilügel.   



   In die Bohrungen des   Flügelkopfes sind   die Stiele 2   der Laufradnügel   in Doppellagern drehbar eingesetzt. Der Innenraum 4 zwischen den Lagern ist zur Schmierung   sämtlicher   Zapfen und Gelenke mit Öl gefüllt. Zwischen dem Flansch a des Flügels 3 und dem Flügelkopf 1 ist eine Dichtung 6 eingebaut. Der äussere Umfang des Flügelflansches 5 bewegt sich mit geringem Spiel in einer entsprechenden Ausdrehung des   Flügelkopfes 1. so   dass Wasser zur Dichtung   6     nur durch den   engen Spalt 7 treten kann. Der Spalt 7. der oberhalb der   Laufradflügel   sehr eng ist und sich unterhalt)   der Laufradfliige] bedeutend   erweitert, wird durch eine ringförmige Nut 8 unterbrochen. 



    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Beim Betrieb der Turbine, Pumpe u. dgl. wird infolge des höheren Druckes auf der Zuflussseite der Laufradnügel eine gewisse   

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 Menge Wasser durch den Spalt 7 in den Ringraum 8 eindringen und durch diesen nach unten   fliessen.   Da nun auf der   Abilussseite   der Laufradflügel ein wesentlicher geringerer Druck. gegebenenfalls sogar Vakuum herrscht und der Ringspalt 7 hier bedeutend erweitert ist, hat das in den Ringkanal 8 eingedrungene Wasser reichliche Abflnssgelegenheit nach dem Unterwasser. 



   Bei richtiger Bemessung des Ringkanals und reichlicher Erweiterung des auf der Abflussseite gelegenen Ringspaltes wird erreicht, dass im ganzen Ringkanal nur ein ganz geringer Druck herrscht, jedenfalls ein so geringer Druck, dass ein Eindringen von Wasser in den 
 EMI2.1 
 kommt es hiebei nicht an, auch ist es   gleichgültig.   ob nur eine Rille oder mehrere hintereinanderliegende angewendet werden. Je nach den   Platzverhältnissen     können   diese Rillen entweder nur in die Flügelkopfbohrungen oder nur in die   Flügelflanschen   oder aber auch in beide Elemente eingedreht sein. Belanglos ist es. ob der Spalt ein zylindrischer oder konischer ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 gegen das Eindringen von Arbeitsflüssigkeit in den ölgefüllten   Flügelkopf,   gekennzeichnet durch Ringnuten   (8)   in dem Spalt   (7)   zwischen Flügelflansch   (5)   und Flügelkopfnabe (1).

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ring- EMI2.3 beiden Elementen herausgedreht sind.
    3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (7) zwischen den Flügelflanschen (5) und den Flügelkopfnahen (1) auf der Zulaufseite der Betriebsflüssigkeit nur gering, auf der Ablaufseite des Betriebswassers dagegen stark vergrössert ist. EMI2.4
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