CH159225A - Kreiselpumpe. - Google Patents

Kreiselpumpe.

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CH159225A
CH159225A CH159225DA CH159225A CH 159225 A CH159225 A CH 159225A CH 159225D A CH159225D A CH 159225DA CH 159225 A CH159225 A CH 159225A
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CH
Switzerland
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air
centrifugal pump
cavitation
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Der Mas Cie
Original Assignee
Escher Wyss Maschf Ag
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Kreiselpumpe.    Vorliegende Erfindung     betrifft    eine Kreisel  pumpe und bezweckt die Beseitigung     bezw.     Verminderung der     Kavitationsgefahr    bei sol  chen Maschinen.  



  Um möglichst schnellaufende und damit  relativ kleine und billige Maschinen zu er  halten, werden im     Kreiselpumpenbau    einer  seits Räder möglichst grosser spezifischer  Drehzahl verwendet, anderseits möglichst  wenige Stufen und damit grosse Stufendrücke  vorgesehen. Eine wesentliche, unter anderem  bezüglich Geräusch,     Anfressung,    Leistungs  abnahme nachteilige Folge hiervon ist die  Vergrösserung der     Kavitationsgefahr,    das heisst  die Gefahr der     Hohlraumbildung    infolge tiefer,  dem     Verdampfungsdruck    der Flüssigkeit sich  nähernder Unterdrücke.  



  Man ist daher gezwungen, die Maschinen  mit kleiner Saughöhe und gegebenenfalls mit       Zulaufhöhe    arbeiten zu lassen, das heisst die       Maschine    möglichst tief zu setzen, was eine    wesentliche Verteuerung der Fundamente ver  ursachen kann.  



  Bis     züi    einem gewissen Grade lässt sich  die     Kavitationsgefahr    durch entsprechend  grosse     Durchflussquerschnitte,    durch passende  Eintrittswinkel und     Kopfformen    der     Laufrad-          schaufeln    beherrschen, darüber hinaus jedoch  nur auf losten des Wirkungsgrades der  Maschine. Als ein weiteres brauchbares Mittel  zur Verminderung der     Kavitationsgefahr    hat  sich fernerhin bei     Wasserturbinen    die Ein  führung von Luft in die Maschine erwiesen.  



  Gemäss vorliegender     Erfindung    wird nun  letztere Massnahme auch bei     Kreielpurnpen     angewendet. Dies ist keineswegs selbstver  ständlich, da man bis jetzt stets ängstlich  dafür Sorge getragen hat, die Luft möglichst  sorgfältig aus der Pumpe fernzuhalten. Führt  man nämlich die Luft, wie bei Wasserturbi  nen üblich, durch feststehende Kanäle in die  Nähe des Laufrades in das     Saugrohr    ein, so  strömt die mit Luft vermischte Flüssigkeit      auch an solchen Stellen des Laufrades vor  bei, die gar nicht der     Kavitationsgefahr    aus  gesetzt sind.

   Es ist also eine grössere Luft  zufuhr erforderlich, als wenn nur die durch       Kavitation    gefährdeten Zonen von der     luft-          ba,ltigen    Flüssigkeit durchströmt werden, was  eine wesentliche Beeinträchtigung des Wir  kungsgrades sowie des stetigen Ganges zur  Folge hat. Weiterhin ist die Luftzufuhr ins  Saugrohr durch feststehende Kanäle nur  möglich, solange an der     Zufuhrstelle    Unter  druck herrscht; bei Überdruck müsste ein       besonderes    Gebläse oder ein     Injektor    aufge  stellt werden.  



  Die vorliegende Erfindung beseitigt die  erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten bei  einer Kreiselpumpe dadurch, dass zum Zu  führen von Luft oder anderem Gas reit der  Welle der Pumpe sich drehende Kanäle vor  gesehen sind, die bis zu den durch     Kavitation     gefährdeten Stellen reichen. Eine solche Stelle  ist insbesondere der nächste Bereich der  relativ von der Flüssigkeit unter mehr oder  weniger grossem     Anstellwinkel    angeströmten       Laufradschaufeln,    insbesondere deren Rück  seite (sogenannte nicht arbeitende Seite).  



  Durch Vorsehen der erwähnten Kanäle  wird die benötigte Menge der Luft oder eines  andern Gases auf ein Minimum begrenzt, so  dass der Wirkungsgrad der Pumpe, sowie ihr  stetiger Gang praktisch nicht beeinträchtigt  werden; weiterhin wird selbst bei unter Druck  zulaufender Flüssigkeit ein 'zum Ansaugen  von Luft oder anderem Gas genügend grosser  Unterdruck vorhanden sein, da dieser ja die  Voraussetzung für das Auftreten von     Kavi-          tation    ist.  



  Das     Verdienstliche    vorliegender Erfindung  ist darin zu erblicken, dass Schwierigkeiten,  die der Beseitigung der     gavitation    bei Krei  selpumpen entgegenstanden, in Widerlegung  eines herrschenden Vorurteils, insbesondere  der allgemein bestehenden     Auffassung    von  der     Untauglichkeit    des     Zuführens    von Luft  in das Innere einer Pumpe, gerade durch das  Einführen von Luft oder anderem Gas an  ganz bestimmten Stellen der Pumpe behoben  werden.

      Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise veranschaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     achsialen    Längsschnitt durch  eine Kreiselpumpe, bei der die Erfindung an  gewandt ist, und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     .4-B     der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe    durch eine       Laufradschaufel    und die an derselben ange  brachten Teile eines Kanals zum Zuführen  von Luft.  



  1 ist das Saugrohr einer Kreiselpumpe  und 2 der Raum, in welchen die durch das  Laufrad 3 geförderte Flüssigkeit hineinge  drückt wird. Das Laufrad 3 wird durch eine  nicht dargestellte Maschine über die Welle 4  angetrieben. Die einzuführende Luft gelangt  durch ein feststehendes     Luftzuführungsrohr    5  in den Hohlraum einer mit dein     Läufrad    3  sich drehenden Haube 6.

   An diesem Raum  sind mehrere mit dem Laufrad 3 sich drehende       Luftzuführungsrohre    7 (nur eines ist in     Fig.    1  gezeigt) angeschlossen, die zum Zuführen  von Luft zu den durch     Kavitation    gefährde  ten Teilen des Laufrades 3, die je nach Bau  art in der Nähe der Nahe, an den Schaufeln  8 selbst oder in der Nähe des Kranzes 11  liegen können, dienen. Die Rohre 7 weisen  ein Stück auf, das sich längs der Eintritts  kante der ihnen zugeordneten     Laufradschau-          feln    8 erstreckt.

   Ein an diesem Rohrstück  und an der betreffenden     Laufradschaufel    be  festigtes Leitblech 10 begrenzt mit letzterer  einen Spalt, der durch Bohrungen 9 mit dem  Innern des Rohres 7 verbunden ist und an  der durch     Kavitation    gefährdeten Stelle des  Laufrades endigt. Hier herrscht als Voraus  setzung für die     Kavitationsgefahr    ein genü  gend grosser Unterdruck, um die erforderliche  Luftmenge durch die Kanäle 5, 7 ansaugen  zu können. Weiterhin wird die Luftzufuhr  noch durch die     Zentrifugalwirkung    der sich  drehenden     Luftzuführungsrohre    7 begünstigt.  Bei der dargestellten Ausführungsform tritt  somit die Luft auf der nicht arbeitenden  Seite der Schaufeln in die Kanäle ein.  



  In     Fig.    2 zeigen die Pfeile     W    die Rich  tung des relativ zur Schaufel 8 strömenden      Fördermittels und die Pfeile L die Strömungs  richtung der eingeführten Luft.  



  An Stelle von Luft kann auch ein anderes  beliebiges Gas in die Maschine eingeführt  werden. Zur Unterstützung der     Luftzufubr     kann gegebenenfalls ein Gebläse,     Injektor     oder dergleichen aufgestellt werden. Die Zu  fuhr der Luft oder des andern Gases kann  anstatt wie im Beispiel gezeigt, durch eine  Rohrleitung im Saugrohr, auch auf andere  Art, zum Beispiel durch eine Bohrung in der  Welle erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kreiselpumpe, gekennzeichnet durch mit der Welle der Pumpe sich drehende Kanäle zum Zuführen von Luft oder anderem Gas bis zu den durch Kavitation gefährdeten Stellen. UNTERANSPRUCH: Kreiselpumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Luft oder das andere Gas auf der nicht arbeitenden Seite der Schaufeln in die Kanäle eingeführt wird.
CH159225D 1930-11-04 1931-10-28 Kreiselpumpe. CH159225A (de)

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DE159225X 1930-11-04

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CH159225A true CH159225A (de) 1932-12-31

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ID=5680244

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CH159225D CH159225A (de) 1930-11-04 1931-10-28 Kreiselpumpe.

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CH (1) CH159225A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152887B (de) * 1955-03-16 1963-08-14 Roth Co Roy E Mehrstufige Pumpe zum Foerdern von siedenden oder nahezu siedenden Fluessigkeiten bzw. verfluessigten Gasen
US3305215A (en) * 1966-04-05 1967-02-21 Allis Chalmers Mfg Co Fluid cushion for hydraulic turbomachinery
US4571153A (en) * 1982-03-16 1986-02-18 Kraftwerk Union Aktiengesellschaft Axial-admission steam turbine, especially of double-flow construction
DE102016207977A1 (de) * 2016-05-10 2017-05-11 Voith Patent Gmbh Laufrad für eine hydraulische Maschine

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