DE879207C - Strahlpumpe zum Foerdern von Fluessigkeiten, insbesondere Saeuren - Google Patents

Strahlpumpe zum Foerdern von Fluessigkeiten, insbesondere Saeuren

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DE879207C
DE879207C DER7643A DER0007643A DE879207C DE 879207 C DE879207 C DE 879207C DE R7643 A DER7643 A DE R7643A DE R0007643 A DER0007643 A DE R0007643A DE 879207 C DE879207 C DE 879207C
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DE
Germany
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jet pump
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nozzle
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DER7643A
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English (en)
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Josef Riedl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2203/00Non-metallic inorganic materials
    • F05C2203/08Ceramics; Oxides
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05CINDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
    • F05C2203/00Non-metallic inorganic materials
    • F05C2203/08Ceramics; Oxides
    • F05C2203/0865Oxide ceramics
    • F05C2203/0869Aluminium oxide

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • wie F-rfin.duhg geht von -den . zur Speisung voai Dampfkesseln bekannten. Strahlp.umpen aus, bei denen ein aus einer Düse unter Überdruck austretender Dampfstrahl einen. das Wasser mitreißenden Unterdruck erzeugt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine mit einem .gasförmigen Medium betriebene Strahlpumpe j.ns= -besondere zvm Fördern. von Säuren geeignet 'zu machen. Für Säuren sind die bekannten Dampfstrahlpumpen nicht geeignet, da das Material, aus welchem solche Pumpen üblicherweise hergestellt werden, von Säuren angegriffen., die Säure selbst durch die hohe Temperatur des Dampfes chemisch verändert und ihre Konzentration durch das sich beimischende Dampfkondensat verdünnt wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird nach dem Hauptmerkmal der Erfindung dadurch. gelöst,, daß . die- . Düse bzw. Düsen der ganz oder teilweise aus. säurefestem Material bestehenden Strahlpumpe von Druckluft durchströmt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Strahlpumpe aus einem in eine: Armierung aus Metall, z. B. Aluminium, ein-e@egten T-Stück aus keramischem Material, z. B. Par- . zellan, in das die Düse bzw. Düsen aus säurefestem Stahl eingesetzt sind. .
  • Die Lage der Düsen gegenüber dem T-Stück ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig veränderlich, so- daß der beste Wirkungsgrad empirisch eingestellt werden kann.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung bestehen sowohl das T-Stück als auch die Düse bzw. die Düsen aus keramischem Material, z. B. Porzellan. Diese Ausführungsform ist gegen aggressive Flüssigkeiten noch beständiger als die zuerst gekennzeichnete Form, bei der der für die Düsen verwendete Stahl. durch bestimmte Säuren noch angreifbar ist. Bei der zweiten Ausführungsform können das T-Stück und die Düse bzw. Düsen aus einem Stück bestehen und z. B. durch Gießen hergestellt sein. Dabei ist allerdings diel Änderung der Lage der Düsen gegenüber dem Y-Stück nicht mehr möglich.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit sind die T-Stückeder Strahlpumpe in eine Metallarmierung, z. B,. aus Aluminium, eingelegt. Zwischen dem T-Stück und der Armierung ist eine an sich bekannte Vergußmasse vorgesehen.
  • Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Pumpe durch die Säure nicht zerstört und umgekehrt die Säure durch die chemisch inaktive: Druckluft nicht verändert wird. Da die Pumpe keine bewegten Teile hat, ist ihre Abnutzung selbst nach langem Betrieb unbedeutend. Ferner können mehrere Strahlpumpen mit einem Motor und einem Kompressor betrieben werden, während bei den bisher zum Fördern von Säuren üblichen Kolben-, Kreisel- oder Zahnradpumpen für jede Pumpe ein Motor benötigt wird. Die Strahlpumpe nach der Erfindung erfordert keinerlei Wartung und keine Schmierung, während bei den--bisher verwendeten Pumpen eine sehr -s6rgfältige Schmierung erforderlich ist und vor allem die Stopfbüchsen häufig verpackt werden müssen. Während bei Dampfstrahlpumpen ein Arbeitsdruck von; etwa i atü .üblich ist, kann der Überdruck der Druckluft ohne besonderen technischen Aufwand beliebig gesteigert werden, so daß die in den. in Betracht kommenden Industriebetrieben vorkommenden Förderhöhen. mit der neuen Strahlpumpe ohne Schwierigkeiten überwunden werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten, der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Z'eichnüng-därg,#stellten Ausführungsbeispieles der neuen, Strahlpumpe.
  • Die wesentlichen Teile der Strahlpumpe bestehen aus dem T-Stück i. aus Porzellan, das mittels der Vergußmasse z in die Aluminiumarmierung 3 eingesetzt ist, und den beiden Düsen 4 und,5. Die Druckluft strömt durch die Düse 4 zu und durch die Düse 5 ab. Im Kanal 6 entsteht Unterdruck, der die FlüssigkeiCansaugt. Die Armierung 3 ist gefeilt ausgeführt. Ihre beiden Hälften werden nach dem Einlegen des T-Stückes i, z. B. durch Schraubei1,-miteinander verbunden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -Strahlpumpe zum Fördern von Flüssigkeiten, insbesondere von Säuren mittels eines eine oder mehrere Düsen unter Überdruck durchströmenden gasförmigen Mediums, das einen die Flüssigkeit mitreißenden Unterdruck erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse bzw. Düsen der ganz oder teilweise aus! säure--festem Material bestehenden Strahlpumpe, von Druckluft durchströmt werden..
  2. 2. Strahlpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem in eine Armierung aus Metall, z. B. Aluminium, eingelegten T-Stück aus keramischem Material, z. B. Porzellan, besteht, in das die Düse bzw. Düsen aus säurefestem Stahl eingesetzt sind.
  3. 3. Strahlpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Düsen. gegenüber dem T-Stück veränderlich ist.
  4. 4. Strahlpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß sowohl das T-Stück als auch die Düse bzw. Düsen aus keramischem Material, z. B. Porzellan, bestehen.
  5. 5. Strahlpumpe nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das T-Stück und die! Düse bzw. Düsen. aus einem Stück bestehen.
  6. 6. Strahlpumpe nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Stück in eine Metallarmierung, z. B. aus Aluminium, eingelegt ist.
  7. 7. Strahlpumpe nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen demT-Stück und der Armierung eine Vergußmasse vorgesehen ist.
DER7643A 1951-11-15 1951-11-15 Strahlpumpe zum Foerdern von Fluessigkeiten, insbesondere Saeuren Expired DE879207C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2207535A5 (de) * 1972-11-17 1974-06-14 Lehto Norman

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2207535A5 (de) * 1972-11-17 1974-06-14 Lehto Norman

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