DE2510016C2 - Druckwasser-Reaktoranlage - Google Patents
Druckwasser-ReaktoranlageInfo
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- DE2510016C2 DE2510016C2 DE19752510016 DE2510016A DE2510016C2 DE 2510016 C2 DE2510016 C2 DE 2510016C2 DE 19752510016 DE19752510016 DE 19752510016 DE 2510016 A DE2510016 A DE 2510016A DE 2510016 C2 DE2510016 C2 DE 2510016C2
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- pressurized water
- steam generator
- reactor system
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Description
Das Hauptpatent 22 44 562 betrifft eine Druckwasser-Reaktoranlage,
bei der sowohl der Dampferzeuger als auch die im Zuge der Primärkreisleitungen liegende
Primärkreiskühlmittelpumpe außerhalb des Reaktordruckbehälters angeordnet ist und eine Sicherheitshüüc
den Reaktordruckbehälter, den Dampferzeuger, die Pnmärkreisleitungen und die Primärkreiskühimittelpumpe
umschließt. Nach der Erfindung des Hauptpatents ist die Primärkreiskühlmittelpumpe in das Gehäuse
des zugehörigen Dampferzeugers eingebaut. Dadurch wird die Leitungsführung vereinfacht, so daß
Strömungsverluste verringert werden. Gleichzeitig wird in vorieiihafter Weise die Druckwassermenge des
Primärkreises verringert. Der Einbau kann jedoch einen relativ scharfen Übergang zwischen der durch
den Rohrboden weit verteilten Strömung durch den Dampferzeuger und der konzentrierten Strömung in
der Pumpe ergeben. Für dieses strömungs»echnische Problem sucht die Erfindung als weitere Verbesserung
eine günstige Lösung, die mit geringem Materialaufwand auskommt, so daß die Vorteile nach dem Hauptpatent
voll erhalten bleiben.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung der Reaktoranlage nach dem Hauptpatent besteht darin, daß die
Pumpe auf der Saugseite einen gekrümmten unsymmetrischen Einlauftrichter aufweist, der gegen einen die
Enden eines Rohrbündels aufnehmenden Rohrboden gerichtet ist und eine Trennwand umfaßt, die zusammen
mit dem Rohrboden eine Eintrittskammer und eine Austrittskammer für das Primärkühlmittel begrenzt.
Mit diesem Einlauftrichter können, wie Versuche gezeigt haben, bei allen vorkommenden Strömungsgeschwindigkeiten
gleichmäßige, weitgehend laminare SlröinungsverhäUnibse erreicht wet den. Vuι ailem
ist damit vermieden, daß Kavitationen auftreten.
die die Strömung stören und durch Erosion zu erhöhten Materialbeanspruchungen führen.
Der Querschnitt des Einlauftrichters sollte sich in Richtung zur Pumpe mindestens im Verhältnis 1.5-1
verjüngen. Es sind aber auch noch wesentlich stärkere Verengungen für die Verwirklichung der Erfindung geeignet, jeaenians muui mn 5κ»ί:ι m.iu>.iiuviu >«.ijungungsverhältnis
die Baulänge des Einlauftrichters verringert und dadurch an Raum gespart werden, solange
,o die für die Erfindung wesentliche Vermeidung von Kavitationen sichergestellt ist.
Eine besonders günstige konstruktive Verwirklichung der Erfindung geht von einer ebenen Trennwand
zwischen Einlaßkammer und Auslaßkammer des Dampferzeugers aus. Diese ebene Trennwand kann im
Bereich des Einlauftrichters dessen Verlauf entsprechend ausgebeult sein. Hierbei ist die Trennwand
zweckmäßigerweise ein Schmiedestück, das nach der Formgebung im Bereich des Einlauftrichters mit den
übrigen Teilen verschweißt wird. Des weiteren kann der Einlauftrichter zur Verbesserung der Anströmverhältnisse
mit einer abgerundeten Kante versehen sein, wie dies an sich bekannt, im Rahmen der Verbesserung
des Hauptpatents jedoch besonders günstig ist.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die F i g. 1 und 2 stellen in zwei zueinander senkrechten Schnitten eine erprobte Ausführungsform der
Erfindung dar. Damit ist gemeint, daß bei diesem Ausführungsbeisiel die Form des Einlauftrichters optimiert
ist. Die Größenverhältnisse sind bei der Verwirklichung der Erfindung den jeweils durchzusetzenden Mengen
des Druckwassers anzupassen.
Die Figuren stellen Schnitte durch das untere Ende einer Großkomponente einer Druckwasserreaktoranlage
dar. die aus dem Dampferzeuger und der in diesem eingebauten Hauptkühlmittelpumpe besteht. Der
Dampferzeuger ist ein U-Rohrdampferzeuger, wie an Hand der Ausführungsbeispiele des Hauptpatents nä- .
her erläutert ist. Die Anordnung der Pumpe entspricht der F i g. 5 des Hauptpatentes, wobei die Pumpenachse
mit der Längsachse des U-Rohrdampferzeugers fluchtet.
Die Pumpe mit dem Pumpengehäuse 1, in dem das Laufrad 2 mit den Laufradschaufeln 3 gelagert ist, ist über eine Flanschverbindung 4 in das Trennbici.li 5 des Dampferzeugers eingesetzt. Von diesem Trennblech geht eine weitgehend ebene Trennwand 7 aus, die eine Austrittskammer 8, und eine Eintrittskammer 9 abteilt Von der Kammer 9 wird die Strömung des Primärkühlmittels durch die Rohrplatte 10 in die Rohre eines nicht gezeichneten U-Rohrbündels gelenkt, aus denen es durch die Rohrplatte JO in die Austrittskammer 8 strömt. Von dort wird es vom Laufrad 2 angesaugt, in die Druckkammer 17 befördert und strömt in die Auslaßleitung des Dampferzeugers.
Die Pumpe mit dem Pumpengehäuse 1, in dem das Laufrad 2 mit den Laufradschaufeln 3 gelagert ist, ist über eine Flanschverbindung 4 in das Trennbici.li 5 des Dampferzeugers eingesetzt. Von diesem Trennblech geht eine weitgehend ebene Trennwand 7 aus, die eine Austrittskammer 8, und eine Eintrittskammer 9 abteilt Von der Kammer 9 wird die Strömung des Primärkühlmittels durch die Rohrplatte 10 in die Rohre eines nicht gezeichneten U-Rohrbündels gelenkt, aus denen es durch die Rohrplatte JO in die Austrittskammer 8 strömt. Von dort wird es vom Laufrad 2 angesaugt, in die Druckkammer 17 befördert und strömt in die Auslaßleitung des Dampferzeugers.
Wie man sieht, ist die Trennwand 7 in ihrem mittleren Bereich 11 ausgebeult, so daß ein dem zylindrischen
Einlauf 13 der Pumpe 1 angepaßter, sich erweiternder Einlauftrichter 12 entsteht. Zu diesem Trichter 12 gehört
auf der der Trennwand 7 abgekehrten Seite ein in bezug auf die Pumpenachse unsymmetrisch gekrümmter
Blechteil 14, dessen Rand 15 in bekannter Weise gerundet ist. Der Rand 15 bildet mit dem angrenzenden
Teil der Trennwand 7 einen weitgehend rechtwinkligen Einlaufquerschnitt, der, wie die strichpunktierte Mittellinie
des Einlauftrichter:» 12 zeigt, auf die Mille des der Austrittskammer 8 zugeordneten Teils der Rohrplatte
10 weist Der Querschnitt der Einlauffläche im Bereich des Randes 15 beträgt etwa das Dreifache des Durchlaßquerschnittes
im Bereich des Laufrades 3. Mithin verjüngt sich der Einlauftrichter im Verhältnis 3:1.
Beim Ausführungsbeispiel wird das Pumpengehäuse 1, in dem das Laufrad 2 mit den Schaufein 3 gelagert ist.
vom Trennblech 5 abgestützt, das quer zur Trennwand
7 verläuft Unterhalb des Trennblechs S, also auf der Druckseite der Pumpe 1, ist der zylindrische Druckraum
17 zum Anschluß der Auslaßleitung des Dampferzeugers vorgesehen. An der Bodenplatte J8 dieses Raumes
kann ein nicht gezeichneter Elektromotor zum Antrieb der Pumpe 1 angeflanscht werden.
In ihrem ausgebeulten mittleren Bereich 12, der sich
über fast ein Drittel ihrer größten Länge erstreckt, ist die Trennwand aus einzelnen Streifen 21 zusammengefügt,
die mit Hiife von Rippen 22 versteift sind. Dies ist
eine Alternative zu der vorstehend geschilderten Ausführung als Schmiedestück. Bestimmend für die Ausführung
in der einen jder anderen Art sind unter anderem Größe, Temperatur- und Druckverhältnisse sowie
Werkstofffragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Druckwasserreaktoranlage. bei der sowohl der
Dampferzeuger als auch die im Zuge der Primärkreisieitungen
liegende Primärkreiskühlmittetpumge
außerhalb des Reaktordruckbehälters angeordnet ist und eine Sicherheitshülle den Reaktordruckbehälter,
den Dampferzeuger, die Primärkreisieitungen und die Primärkreiskühlmittelpumpe umschließt,
wobei die Primärkreiskühlmittelpumpe in das Gehäuse des zugehörigen Dampferzeugers eingebaut
ist, nach Patent 2244 56Z dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe auf der Saugseite einen gekrümmten unsymmetrischen Einlauftrichter
(12) aufweist der gegen einen die Enden eines Rohrbündels aufnehmenden Rohrboden (10)
gerichtet ist und eine Trennwand umfaßt, die zusammen mit dem Rohrboden (10) eine Eintrittskammer
(9) und eine Austrittska.nmer (8) für das Primärkfihlmittel
begrenzt.
2. Druckwasserreaktoranlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt
des Einlauftrichters in Richtung zur Pumpe (1) mindestens im Verhältnis 1.5 :1 verjüngt.
3. Druckwasserreaktoranlage nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die ebene
Trennwand (7) im Bereich des Einlauftrichters (12) entsprechend dessen Verlauf ausgeheult ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510016 DE2510016C2 (de) | 1975-03-07 | Druckwasser-Reaktoranlage | |
AT90676A AT357237B (de) | 1975-03-07 | 1976-02-10 | Druckwasserreaktoranlage |
BR7601120A BR7601120A (pt) | 1975-03-07 | 1976-02-23 | Instalacao aperfeicoada de reator nuclear que opera com agua sob pressao |
IT20635/76A IT1055466B (it) | 1975-03-07 | 1976-02-27 | Impianto di reattore ad acqua pressurizzata |
CH267976A CH577741A5 (en) | 1975-03-07 | 1976-03-04 | Inlet funnel or coolant pump - incorporated in the steam generator of a pressure water nuclear reactor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2244562 | 1972-09-11 | ||
DE19752510016 DE2510016C2 (de) | 1975-03-07 | Druckwasser-Reaktoranlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510016B1 DE2510016B1 (de) | 1975-11-06 |
DE2510016A1 DE2510016A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2510016C2 true DE2510016C2 (de) | 1976-07-29 |
Family
ID=
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