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Vorrichtung zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck.
Die Erfindung betrifft Verbesserungen in der Düsenwirkung der durch die Patente Nr. 77595 und Nr. 77080 (Anspruch 4) unter Schutz gestellten Vorrichtungen zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck. Das Wesen dieser geschützten Vorrichtungen besteht in der Anbringung einer Ablenkungswand. durch welche der Flüssigkeitsstrom aus seiner ursprünglichen Richtung scharf abgelenkt und gegen den Austrittsquerschnitt verbreitert wird. Durch die Verbreiterung des Austrittsquerschnittes wird auch eine Vergrösserung desselben bewirkt, so dass dadurch die gewünschte Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck möglich wird.
Derartige Düsen haben den Nachteil, dass sich mit wachsender Baulänge die
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dass wenigstens eine der Düsenseitenwände in der Weise eingeknickt ist, dass diese Seitenwände von der Knickstelle an nur in geringem Masse oder gar nicht auseinanderlaufen bzw. sich einander nähern. Zur Erhöhung der Düsenwirkung kann wenigstens eine Seitenwand von der Knickstelle an gegen den Austrittsquerschnitt hin erweitert werden.
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u. zw. bedeutet Fig. 1 den Vertikalschnitt durch eine Düse samt Düsenfortsatz, Fig. 2 den Grundriss dieser Vorrichtung, Fig. 3 den Vertikalschnitt durch eine Düse mit erweitertem Düsenfortsatz und Fig. 4 den Grundriss dieser Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Düse besitzt die in den Patenten Nr. 77595 und Nr. 77080 (Anspruch 4) gekennzeichneten Erfindungsmerkmale. Bei grosser Baulänge ! wird die Krümmerbreite gross und auch der Einbau derartiger Düsen schwierig. Durch geringere Neigung der Düsenseitenwände liesse sich dieser Nachteil zwar beheben, aber nur auf Kosten des Düsenwirkungsgrades, weil bei kleiner Düsenbreite die Widerstandsverluste wachsen. Durch Anbringung eines Düsenfortsatzes E (Fig. 1-4) werden diese Nachteile vermieden.
Der im Ausführungsbeispiel Fig. 2 mit vollen Linien angedeutete Düsenfortsatz weist von den Stellen K1 und K2 an keine Erweiterung mehr auf. Der Düsenfortsatz hat also einen konstanten rechteckigen Querschnitt von der Breite b und der Höhe h. Die Seitenw nde W1 und W2 der keilförmigen
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Selbstverständlich können aber die Seitenwände des Düsenfortsatzes auch gegen den Austrittsquerschnitt hin auseinanderlaufen, wie dies in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien Ws und W6 angedeutet ist, oder es kann eine Seitenwand des Düsenfortsatzes mit der zugehörigen Düsenwand in einer Richtung liegen, wodurch die eine Knickstelle verschwindet. Soll beispielsweise die Knickstelle K2 entfallen, so ist die eine Seitenwand des Krümmerfortsatzes in der gestrichelten Lage W 7 anzuordnen. Alle diese Massnahmen können bei den verschiedenen örtlichen Verhältnissen ohne Schädigung der Düsenwirkung zur Anwendung kommen.
Soll die Energieumsetzumg noch mehr gesteigert werden, so empfiehlt es sich, die Seitenwände des Düsenfortsatzes gegen den Austrittsquerschnitt hin entsprechend zu verbreitern. Eine solche Ver-
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breitermlg ist ohne weiteres zulässig, weil ja die Seitenwand mit Rücksicht auf die Knickstelle al, ; Ablenkungswand im Sinne des Patentes Nr. 77595 wirkt. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines derart verbreiterten Düsenfortsatzes. Die an der Knickstelle vorhandene Breite 711 der Seitenwand ist beim Austrittsquerschnitt auf h2 angewachsen.
Ob die Verbreiterung der Seitenwand nach den voll ausgezogene Linien r und t oder nach der gestrichelten Linie ti vorgenommen werden soll, richtet sich nach den Einbauverhältnissen und nach der gewünschten Energieumsetzung. Wenn es die ersteren zulassen, so sollen beide Seitenwände in der geschilderten Weise verbreitert werden. Dann erscheint in diesem einfachsten Falle die Düse im Grundriss (Fig. 4) in der nach den vollen Linien gezeichneten Anordnung. also mit den beiden parallelen Seitenwänden W8 und W9. Die vorgesehene Verbreiterung der Seitenwände
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darf aber der Austrittsquerschnitt des Krümmerfortsatzes nicht unter den Eintrittsquerschnitt desselben verkleinert werden.
Schliesslich kann der Krümmerfortsatz auch so ausgebildet sein, dass nur in einer Seitenwand eine Knickstelle vorgesehen ist, wogegen die gegenüberliegende Seitenwand des Krümmerfortsatzers in der Verlängerung der entsprechenden Krimmerseitenwand liegt. Im Grundriss der Fig. 4 ist auch ein solcher Krümmerfortsatz gestrichelt eingezeichnet. Die einzige Knickstelle K4 wird durch die Krümmerseitenwand W14 und durch die Seitenwand Wo oder W10 des Krümmerfortsatzes gebildet. Die vordem vorhandene Knickstelle K3 ist dadurch entfallen, dass die Seitenwand W12 des Kriimmerfortsatzes in die Richtung der Krümmerwand WI3 gelegt wurde.
In einem solchen Falle empfiehlt es sich aber. die Seitenwand W12 weniger zu verbreitern, wie dies im Aufriss durch die gestrichelte Linie v angedeutet ist.
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Turbinensaugrohre verwendbar, sondern bietet überall dort Vorteile, wo eine grosse Umsetzung von Geschwindigkeitsenergie strömender Flüssigkeiten in Druckenergie erforderlich ist. Dies ist nicht nur bei allen Arten von Ereiselmaschinen, sondern auch bei Strahlvorrichtungen, Luft- und Gassaugern u. dgl.
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Gas od. dgl.) keiner Beschränkung unterworfen.
PATENT-ANSPRUCHE : l. Vorrichtung zur Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck, dadurch gekennzeichnet. dass