DE328415C - Heizgas-Roehrenvorwaermer - Google Patents

Description

• Heizgas-Röhrenvorwärmer. Die Erfindung betrifft einen Heizgas-Röhrenvorwärmer mit zur Rohrachse geneigten scheibenförmigen Rippen. Die bekannte Anordnung -solcher `Vorwärmer zeigt sämtliche Rippen zugleich stark geneigt zur Zugrichtung der Heizgase, woraus sich ein erheblicher Zugwiderstand ergibt, der von den-Heizgasen nicht immer überwunden werden kann oder den Gasen eine für die wirtschaftliche Wärmeübertragung und die Leistung des Vorwärmers ungünstige Geschwindigkeit gibt. Die Erfindung besteht darin, daß .die Röhren eines derartigen Vorwärmers. so angeordnet sind, daß die scheibenförmigen Rippen eines Teiles der Röhren mit ihrer Fläche in der Zugrichtung der Heizgase liegen, während die Rippen eines anderen Teiles der Röhren gegen :die Zugrichtung geneigt sind: Dadurch läßt sich der günstigste Zugwiderstand erreichen, denn nur die gegen die Zugrichtung geneigten Rippen bieten den Heizgasen einen wesentlichen Widerstand, und da die Anzahl dieser Rippen gemäß der Erfindung wählbar sein soll, so ist der Zugwiderstand von der Größe des Vorwärmers unabhängig gemacht.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des neuen Vonvärmers in Fig. r in einem Längsschnitt und in Fig. 2 bis 4 in drei verschiedenen Querschnitten durch den Heizgaskanal.
• Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem zehn Querreihen der Röhren vorgesehen sind, sind immer die Rippen je zweier Querreihen, abgesehen von den Röhren der Reihen 9 und 1o, abwechselnd nach der einen und anderen Seite gerichtet und so angeordnet, daß sie mit ihrer Ebene in Richtung der -Heizgasströniung liegen, so daß ihr Widerstand gegen diese - Strömung sehr gering ist, die also durch diese Rippen nur wenig gehemmt wird. Dagegen sind die Rippen der Reihen 9 und zo mit der geneigten Unterfläche gegen den Heizgasstrom gerichtet, ,so daß sie sowohl eine Stauung als auch eine Ablenkung des Heizgässtromes nach unten bewirken. Es können je nach der Stärke des Zuges üsw. mehr oder weniger solcher mit der unteren Rippenfläche gegen den Heizgasstrom gerichteten Röhren angeordnet -werden, und zwar anstatt hinten . auch an einer anderen Stelle oder an mehreren Stellen, so daß sich die Strömung der Heizgase in jedem -Falle den Verhältnissen anpassen läßt. Diese Röhren können auch so gestellt sein, daß die Gase anstatt nach unten nach oben abgelenkt werden. In jedem Falle haben sie eine solche Stellung, daß die Asche von ihnen abgleitet,

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcIi: Heizgas-Röhrenvorwärmer mit zurRohrachse geneigten scheibenförmigen Rippen, dadurch gekennzeichnet, d aß .die Röhren so angeordnet sind, daß die Rippen eines Teiles (i his 8) der Röhren mit ihrer Fläche in der Zugrichtung der Heizgase liegen und eines anderen Teiles (9 und io) der Röhren gegen die Zugrichtung geneigt sind.