DE731310C - UEberhitzerdampfkasten mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Laengskammern fuer Satt- und Heissdampf - Google Patents

UEberhitzerdampfkasten mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Laengskammern fuer Satt- und Heissdampf

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DE731310C
DE731310C DESCH117331D DESC117331D DE731310C DE 731310 C DE731310 C DE 731310C DE SCH117331 D DESCH117331 D DE SCH117331D DE SC117331 D DESC117331 D DE SC117331D DE 731310 C DE731310 C DE 731310C
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DE
Germany
Prior art keywords
chambers
longitudinal
superheater
steam
saturated
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Expired
Application number
DESCH117331D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Überhitzerdampfkasten mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Längskammern für Satt- und Heißdampf Die Erfindung bezieht sich auf einen überhitzerdampfkasten mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Längskammern für Satt-und Heißdampf, die an ihren- einander zugekehrten Wänden mit Längsleisten für die Auflage der Köpfe der Befestigungsschrauben versehen sind, von denen jede mittels einer gemeinsamen Klammer die beiden Enden eines Überhitzerelementes gegen öffnungen in den Längskammern andrückt.
  • Derartige überhitzerdampfkästen haben dien Vorteil, daß nicht nur ihre Herstellung einfach und billig ist, sondern auch das !-Anschließen und gegebenenfalls Auswechseln der Überhitzerelemente in einfacher Weise vorgenommen werden kann. Im Betriebe muß der richtige gegenseitige Abstand der beiden überhitzerkammern gesichert sein, weil sonst die zuverlässige Auflage der Schraubenköpfe ,auf den Leisten in Frage gestellt und damit das Dichthalten der Anschlüsse der überhitzerelemente gefährdet wird. Infolge der unvermeidlichen verschiedenen Ausdehnung der Naßdampfstränge und der Heißdampfstränge der Überhitzerelemente wird aber auf die Heißdampfkammer ein Querschub ausgeübt, der die beiden Kammern auseinanderzuschieben sucht. Um die Verschiebung mit ihren unerwünschten Folgen zu verhindern, hat man bei den bekannten Ausführungen -der in Frage stehenden Überhitzerbauart die beiden Kammern völlig starr miteinander verbunden. Dadurch wird aber eine freie Ausdehnung des Heißdampfkastens in seiner Längsrichtung verhindert. Die infolgedessen in dem Sammelkasten auftretenden großen Wärmespannungen haben vielfach einen Bruch des Sammelkastens veranlaßt. Um diesen zu vermeiden, hat man die Kästen vielfach entweder aus hochwertigem Werkstoff, z. B. legiertem Stahlguß, hergestellt oder aber große Wandstärken angewendet. Damit ist eine Erhöhung der Herstellungskosten und bei der Ausführung mit der größeren Wandstärke auch. eine beträchtliche Vergrößerung des Gewichtes verbunden.
  • Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten dadurch, daß die Längskammern des t-berhitzerkastens zwar durch eine geeignet angeordnete und ausgebildete Querverbindung gegen ein Auseinanderschieben sowie gleichzeitig gegen ein Kippen beim Anziehen der Befestigungsschrauben gesichert sind, aber die t erbindung so ausgeführt ist, daß die freie Ausdehnung des Heißdampfkastens gegenüber dem Nahdampfkasten nicht behindert wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Längskammern durch quer angeordnete Abstandhalter verbunden sind, die ein Kippen der Kammern unter der Einwirkung der Befestigungsschrauben verhindern und zumindest an einer Stelle eine starre Verbindung der beiden Kammern herstellen, z. B. mit ihnen verschweißt sind, während eine im Abstand davon befindliche Querverbindung eine Gleitbewegung der Kästen in ihrer Längsrichtung zul:äßt.
  • Ein bekannter überhitzerdampfkasten mit parallel nebeneinander angeordneten Längskammern für Sattdampf und Heißdampf und mit Längsleisten für die Auflage der Köpfe der Befestigungsschrauben besteht aus Gruppen von Fingerkammern, von denen jede Gruppe am einen Ende mit einer Längskam mer aus einem Stück besteht und am anderen Ende mit einer zu der anderen Gruppe der Fingerkammern gehörenden Längskammer starr verbunden ist. Eine andere bekannte Ausführung eines Überhitzerdampfkastens enthält drei parallele Kammern, und zwar zwei äußere, die untereinander verbunden sind, und eine dazwischenliegende Kaminer. Diese drei Kammern sind ebenfalls an beiden Enden starr miteinander verbunden. infolgedessen ist eine unabhängige Bewegung der Kammern unter der Einwirkung der Wärmedehnungen, wie sie die Erfindung zuläßt, nicht möglich.
  • Die Zeichnung -neigt in den Abb. i und 2 einen Rauchröhrenüberhitzer mit einem Ausführungsbeispiel des Sammelkastens nach der Erfindung in einem senkrechten Mittellängsschnitt und in Vorderansicht. Abb. 3 zeigt eine Draufsicht des Sammelkastens.
  • In den Abb. 4. und 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel und in den Abb.6 und ; ein drittes Ausführungsbeispiel des Sammelkastens im Querschnitt und in Draufsicht dargestellt.
  • In jedem Ausführungsbeispiel hat der Saniinelkasten zwei parallel nebeneinanderlicgende Längskammern; und zwar eine Kaminer i für den Sattgampf und eine Kammer 2 für den 1-Ieil>dampf. An ihren einander zugekehrten Seiten sind die Kammern i und z mit je einer Längsleiste ; , S versehen, die bei dem fertig zusammengebauten Kasten einen solchen Abstand haben, dal durch den zwischen ihnen verbleibenden Längsschlitz 9 die Schäfte io der Befestigungsschrauben durchgeführt werden können. Die Köpfe i i der Schraubenbolzen, die auf den oberen Flächen der Leisten ; und 8 ein Auflager finden, werden vorteilhaft als sog. Hammerköpfe ausgeführt, so daß sie von unten durch den Schlitz g durchgesteckt und dann durch Drelien um 9o auf die Leisten ; . S aufgelegt werden können. Etwa in der Mitte der Länge des Dampfkastens ist ein Quersteg 1a angebracht, so daß die Längskammern i und ; gegen Kippen durch die Befestigungsschrauben i o, i i gesichert sind und auch den gewünschten gegenseitigen Abstand behalten, aber trotzdem sich unabhängig voneinander ausdehnen können. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i bis d ist der Quersteg 12 an den beiden Kammern angegossen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Abb. 4. und 5 -neigt einen Sammelkasten, dessen Längskammern i und .2 aus zylindrischen gezogenen Rohren bestehen. Die Längsleisten ; und S werden durch einfache Schienen gebildet, die an den Rohren i und a angeschweißt sind. Zum Anschließen der Enden der L-berhitzungselemente sind in öffnungen der Kammern 1, 2 kurze Rohrstutzen 13, i -t eingeschweißt. Die Sicherung gegen Kippen und Auseinanderschieben der beiden Kammern wird durch einen Quersteg i i erreicht, der mit den Rohreh 1, 2 verschweißt ist.
  • Die gegossenen Längskammern i und 2 der Ausführungsform der Abb.6 und sind an dem einen Stirnende durch eine mittels Schraubenbolzen 16 an den Kammern befestigte Querschiene 15 starr verbunden. Aii dem anderen Ende greifen. dagegen die Schraubien.bolzen. in Langlöcher 1; einer Querschiene 15 ein, so daß wohl die Querverbindung hergestellt, aber eine gegenseitige Verschiebung der Kammern in ihrer Längsrichtung unter dem Einfluß von Temperaturunterschieden möglich ist.
  • Zum Anschließen der L`berhitzerelemente an die gegossenen-Dampfkammern sind diese "mit öffnungen 18 (Abb. i und 6) versehen, an welche die entsprechend gestalteten Enden der überhitzerelemente durch Schraubenbolzen und Klammern gedrückt werden. Wie die Abb. i und 2 zeigen, können die überhitzerelemente 23 .einer senkrechten Rauchrohrreihe 22 an ihrem oberen Ende in je eine Zwischenkammer 2q., 25 eingeführt sein: Diese Zwischenkammern werden durch eine Klammer 26 und einen Schraubenbolzen i o, i i gegen die öffnungen 18 der Kammer angedrückt. Infolgedessen liegen die Sattdampfenden nebeneinander in der Längsrichtung der Kammer i, und ebenso sind die Heißdampfenden an der zugehörigen Kammer 2 nebeneinander angeordnet. Satt- und Heißdampfende eines Elementes bzw. einer Elementegruppe liegen dagegen in der gleichen Längsebene des Kessels voreinander. Infolgedessen ist das Ein- und Ausbauen eines Elementes möglich, ohne daß eine Störung durch benachbarte Elemente stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: LTberhitzerdampfkasten mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Längskammern für Satt- und Heißdampf, die an ihren einander zugekehrten Wänden mit Längsleisten für die Auflage der Köpfe der Befestigungsschrauben versehen sind, von denen jede mittels einer gemeinsamen Klammer die beiden Enden eines überhitzerelementes gegen öffnungen in den Längskammern andrückt. dadurch gekennzeichnet, daß die Längskammern durch quer angeordnete Abstandhalter verbunden sind, die ein Kippen der Kammern unter der Einwirkung der Befestigungsschräuben verhindern und zumindest an einer Stelle eine starre Verbindung -der beiden Kammern herstellen, z. B. mit ihnen verschweißt sind, während eine im Abstand davon befindliche Querverbindung eine Gleitbewegung der Kästen in ihrer Längsrichtung zuläßt.
DESCH117331D 1938-12-28 1938-12-28 UEberhitzerdampfkasten mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Laengskammern fuer Satt- und Heissdampf Expired DE731310C (de)

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