DE518782C - Abstuetzung von UEberhitzersammelkaesten mit getrennten, mit fingerartigen Querkammern versehenen Kaesten fuer Nassdampf und Heissdampf - Google Patents

Abstuetzung von UEberhitzersammelkaesten mit getrennten, mit fingerartigen Querkammern versehenen Kaesten fuer Nassdampf und Heissdampf

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Publication number
DE518782C
DE518782C DE1930518782D DE518782DD DE518782C DE 518782 C DE518782 C DE 518782C DE 1930518782 D DE1930518782 D DE 1930518782D DE 518782D D DE518782D D DE 518782DD DE 518782 C DE518782 C DE 518782C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
finger
boxes
chambers
rail
steam
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930518782D
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English (en)
Inventor
Herbert Frank
Richard Stein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Abstützung von Überhitzersammelkästen mit getrennten, mit fingerartigen Querkammern versehenen Kästen für Naßdampf und Heißdampf Die Erfindung bezieht sich auf überhitzersammelkästen mit getrennten Kästen für Naßdampf und Heißdampf derjenigen Art, bei welcher diese beiden Kästen mit fingerartig zwischeneinandergreifenden Querkammern versehen sind, an welche die Enden der überhitzerelemente angeschlossen werden. Zur gegenseitigen Verbindung der beiden getrennten Kästen dienen am freien Ende jeder Fingerkammer angebrachte Ansätze, die sich gegen entsprechende Ansätze des anderen Kastens legen und durch Schrauben in der Weise paarweise zusammengehalten werden, daß eine durch die verschiedene Ausdehnung der beiden Kästen veranlaßte gegenseitige Verschiebung der Kästen möglich bleibt. Diese bekannte Art der Verbindung ist umständlich, da für jedes Ansatzpaar eine besondere Verbindungsschraube notwendig ist. Sie bietet ferner keine Sicherheit dagegen, daß sich die einzelnen Fingerkammern, bei denen bekanntlich Heißdampf- und - Naßdampfkammern miteinander abwechseln, auf verschiedene Höhe einstellen. In diesem Fall macht es aber Schwierigkeiten, die Anschlüsse der Elementenenden im Betrieb dicht zu 'halten.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die darin besteht, daß die Ansätze der beiden Kästen sich nicht unmittelbar gegeneinanderlegen, sondern sich gegen eine in der Längsrichtung des Sammelkastens zwischen den Ansätzen hindurchgeführte Schiene in der Weise abstützen, daß in waagerechter Ebene eine gegenseitige Verschiebung der Fingerkammern erfolgen kann. Wesentliche Änderungen in der Höhenlage der Fingerkammern sind dabei ausgeschlossen, so daß sich auch die Lage der Anschlüsse der Elementenenden an den Fingerkammern im Betriebe nicht ändert. Außerdem werden die Wandungen der Fingerkammern von Biegungsbeanspruchungen entlastet, weil sich von den Elementen etwa ausgeübte Zug- oder Druckbeanspruchungen auf die Schiene und damit gleichmäßig auf sämtliche Unterstützungspunkte an den Kästen verteilen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die erwähnte Längsschiene in Nuten der Ansätze eingreift, weil damit eine einfache Verbindung geschaffen ist, die wohl die notwendigen Verschiebungen in der waagerechten Ebene zuläßt, aber in senkrechter Richtung starr ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. r zeigt einen Teilquerschnitt durch die Rauchkammer einer Lokomotive mit einer Vorderansicht auf den Dampfsammelkasten des überhitzers. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Dampfsammelkasten, teilweise in waagerechtem Schnitt. Fig.3 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Sammelkasten nach der gebrochenen Linie III-III der Fig. 2; der Schnitt verläuft durch eine Fingerkammer des Naßdampfkastens. In Fig.3a ist ein entsprechender Teilschnitt durch eine Fingerkammer des Heißdampfkastens dargestellt. Fig.4 zeigt einen der Fig.3 ähnlichen Querschnitt durch eine andere Bauart eines Sammelkastens mit einem Ausführungsbeispiel der neuen Verbindung. Fig.5 ist ein Teilquerschnitt einer geänderten Ausführungsform der Verbindung mittels der Stützschiene. Fig.6 ist ein senkrechter Läcigsschnitt nach Linie VI-V1 der Fig. 5 und Fig.7 eine Ansicht von unten gegen die Schiene.
  • In Fig. i bis 3 bezeichnet i den Naßdampfkasten mit der Längskammer 2, den von dieser Kammer ausgehenden fingerartigen Querkammern 3 und dem Stutzen 4., an dem die vom Kessel kommende Sattdampfleitung angeschlossen wird. 5 ist der Heißdampfkasten mit der Längskammer 6, den von dieser ausgehenden fingerartigen Querkammern 7 und den Anschlußstutzen 8, mit denen die zum Schieberkasten führenden Heißdampfrohre verbunden werden. Am Naßdampfkasten i sitzen seitlich Lappen i o, mittels deren er auf Konsolen i i ruht, die am Rauchkammermantel12 befestigt sind. Der Heißdampfkasten 5 ist am hinteren Ende mit dem Naßdampfkasten i starr verbunden. Er trägt zu diesem Zweck abwärts gerichtete Ansätze 14, die an entsprechenden Ansätzen 15 des Naßdampfkastens i durch Schrauben 16 befestigt sind (Fig. 3). Um die Schrauben 16 zu entlasten, ruht der Heißdampfkasten mit leistenförmigen Vorsprüngen 17 auf Ansatzflächen 18 des \aßdampfkastens. Am vorderen Ende der fingerartigen Querkammern sind die beiden Kästen i und 5 durch Vermittlung einer Längsschiene 9 verbunden. Diese Schiene läuft in der Längsrichtung des Kastens durch und greift in Nuten ein, die in Ansätzen der Vorderwand der Fingerkammern vorgesehen sind. An den seitlichen Enden ist die Schiene g am Naßdampfkasten durch Schrauben 2i befestigt, die durch Langlöcher der Schiene hindurchragen und diese fest gegen den Boden der Nuten 2o in den Ansätzen i9 der Fingerkammern 3 ziehen. Die Nuten 22 in den Ansätzen 23 der Heißdampffingerkammern 7 sind tiefer, so daß zwischen dem Boden der Nuten 22 und der Schiene 9 ein freier Spalt 13 bleibt, welcher es ermöglicht, daß sich die Fingerkammern 7, die sich infolge der größeren Erwärmung durch den Heißdampf mehr ausdehnen als die Naßdarnpfh.ngerkammern 3, gegen die Schiene in waagerechter Richtung verschieben. Dagegen verhindert die beschriebene Befestigung eine gegenschige Bewegung der Fingerkammern in der Höhenrichtung. Infolgedessen werden die durch die überhitzerelemente etwa in senkrechter Richtung gegen die Fingerkammern ausgeübten Kräfte gleichmäßig auf die Schiene und damit auf die ganze Breite der Kästen übertragen. Ferner werden Beanspruchungen von den Dichtungsflächen der Anschlüsse der L`berhitzerelemente ferngehalten. Die überhitzerelemente 24 gehen von einer Naßdampfkammer 3 aus, verlaufen durch die Rauchrohre 25 des Langkessels und sind zu einer Heißdampfkammer ; zurückgeführt. Zum Anschluß der überhitzerelemente an den Fingerkammern dienen Schraubenbolzen z6, die durch Luftspalte 27, welche je eine Naßdampfkammer 3 und eine Heißdampfkammer 7 voneinander trennen, hindurchgeführt sind. Die Köpfe 28 der Schraubenbolzen 26 stützen sich gegen Flansche 29, die auf die Enden der überhitzerelemente aufgewalzt sind. Zum Festziehen der Bolzen dienen Muttern 3o, die sich unter Vermittlung von Unterlagscheiben 3 i gegen Leisten 32 und 33 der Fingerkammern abstützen. Wichtig für das Dichthalten der Rohranschlüsse ist, daß die Fingerkammern sich in der Höhenrichtung nicht gegeneinander verwerfen können. Dies wird durch die beschriebene, mittels der durchlaufenden Längsschiene erzielte Abstützung der Fingerkammern verhindert.
  • Der Sammelkasten nach Fig. q. unterscheidet sich von dem beschriebenen Sammelkasten im wesentlichen dadurch, daß die Fingerkammern sich von den Längskanälen des Naßdampfkastens und Heßdampfkastens aus nicht in gleicher Richtung - nach vorn - erstrecken, sondern daß diese Fingerkammein entgegengesetzt gerichtet sind. Die Fingerkammern 3 5 erstrecken sich vom Längskanal 36 des Naßdampfkastens 37 aus nach vorn und die Fingerkammern 38 vom Längskanal 39 des Heißdampfkastens 4o aus nach hinten. Um nun die durchlaufende Stützschiene 41 abwechselnd an den Naßdampffingerkammern 35 und am Heißdampfkasten 4o abzustützen, sind an der Vorderseite des Heißdampfkastens vorwärts gerichtete Ansätze 42 vorgesehen, die zwischen die Ansätze 43 der Naßdampffingerkammern 3 5 ragen. Die Form der Ansätze 42 entspricht derjenigen der Ansätze 43 mit dem Unterschiede, daß die 'Tuten 44 der Ansätze 42, in welche die Schiene 41 eingreift, tiefer sind als die Nuten 45 der Ansätze 43. Infolgedessen bleibt zwischen dem Boden der Nuten 44 und der Schiene 41 ein Spalt, während die Schiene 41 gegen den Boden der Nuten 45 mittels der Schraubenbolzen 46 gedrückt wird. Eine ganz entsprechende Verbindung ist an der Rückwand des Sammelkastens vorgesehen. Hier sind am Naßdampfkasten rückwärts gerichtete Ansätze 48 vorgesehen, die zwischen die Ansätze 49 der Heißdampffngerkammern 38 ragen. Die in der Längsrichtung durchlaufende Stützschiene 5o, die mittels Schraubenbolzen 51 am Naßdampfkasten befestigt ist, greift in Nuten der Ansätze 48, .;.9 ein. Die Nuten 52 der Ansätze der Heißdampffingerkammern sind wieder tiefer als die Nuten in den Ansätzen 48 der Naßdampfkammer. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 bis ; greift die Stützschiene 53 nicht in Nuten der Ansätze ein. Sie ist vielmehr zwischen lappenartigen Ansätzen des Naßdampfkastens und Heißdanipfkastens in der Weise hindurchgeführt, daß sich die Ansätze 54 des Naßd.ampfkastens 55 von unten und die lappenförmigen Ansätze 56 des Heißdampfkastens 57 von oben gegen die Stützschiene legen. Die Schiene 55 ist mit einzelnen Ansätzen 54. des Naßdampfkastens, z. B. mit den beiden äußeren Ansätzen und dem mittleren Ansatz, durch Schrauben 58 verbunden. Diese Schrauben greifen durch Langlöcher 59 der Ansätze, so daß eine Verschiebung zwischen. Stützschiene 53 und Naßdampfkasten in Längsrichtung des Kastens möglich ist. Der Heißdampfkasten 57 kann gegenüber der Schiene 53 und damit auch gegenüber dem Naßdampfkasten nicht nur eine Bewegung in der Längsrichtung, sondern auch in der Querrichtung ausführen, da die Schiene 53 an der senkrechten 'Wandfläche 6o des Heißdampfkastens nicht anliegt, sondern zwischen dieser Wandfläche und der Schiene 53 ein Spalt 61 vorhanden ist. Unter Umständen kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, die Stützschiene am Rauchkammermantel aufzulagern. Je nach Bedarf begnügt man sich dann mit einer einfachen Abstützung der Ansätze der Dampfkästen an der Schiene oder sieht noch eine Verbindung durch Schraubenbolzen vor.

Claims (1)

  1. PATENT-'11 SPRUCH LJberhitzersammelkasten mit getrennten, mit fingerartigen Querkammern versehenen Kästen für Naßdampf und Heildampf, die an den freien Enden der Fingerkammern mittels sich gegeneinander stützender Ansätze lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (I9, z3, 42, 43,48,-19,54,55) der beiden Kästen an einer in der Längsrichtung des Sammelkastens verlaufenden Schiene in waagerechter Ebene verschiebbar abgestützt sind, indem z. B. die Stützschiene (9, 41, 5o) in Nuten der an den beiden Kästen vorgesehenen Ansätze, und zwar mit Spiel mindestens in die Nuten (z2, 44, 52) des einen Kastens, insbesondere des Heißdampfkastens (5, 40), eingreift.
DE1930518782D 1930-01-16 1930-01-16 Abstuetzung von UEberhitzersammelkaesten mit getrennten, mit fingerartigen Querkammern versehenen Kaesten fuer Nassdampf und Heissdampf Expired DE518782C (de)

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DE (1) DE518782C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004622B (de) * 1952-06-07 1957-03-21 Schmidt Sche Heissdampf UEberhitzerdampfkasten mit getrennten Fingerkammern fuer Rauchrohr-, insbesondere Lokomotivkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004622B (de) * 1952-06-07 1957-03-21 Schmidt Sche Heissdampf UEberhitzerdampfkasten mit getrennten Fingerkammern fuer Rauchrohr-, insbesondere Lokomotivkessel

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