DE691308C - Einwalzenmuehle - Google Patents
EinwalzenmuehleInfo
- Publication number
- DE691308C DE691308C DE1934D0069273 DED0069273D DE691308C DE 691308 C DE691308 C DE 691308C DE 1934D0069273 DE1934D0069273 DE 1934D0069273 DE D0069273 D DED0069273 D DE D0069273D DE 691308 C DE691308 C DE 691308C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bars
- grinding
- roller
- single roller
- roller mill
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
- B02C4/18—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
- B02C4/22—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Einwalzenmühle Zusatz zum Patent 642 578 Nach der Erfindung wird die Mühle nach dem Hauptpatent in der Weise weiter alusgebildet, daß der Zwischenraum für das Gut zwischen den Mahlbarren-geschaffen wird durch Ausnehmungen in den Mahlbarren selbst; so daß diese dicht nebeneinanderliegen können.
- Diese Anordnung muß zwar zunächst bedenklich erscheinen, weil die Räume infolge des Auseinanderliegens der Barren, bis auf den Mahlspalt, vollständig verschlossen sein müssen. Denn seitlich müssen sie auch durch Seitenwände- abgedeckt sein, damit kein Frischgut vor die zweite oder die folgenden Barren gelangt, so daß gemäß dem Prinzip des Hauptpatentes jede folgende Barre nur das Gut der vorangehenden weiterverarbeitet.
- Dieser völlige Abschluß ist aber möglich, ohne daß ein nachteiliger Stau in den Räumen. auftritt, weil -die Barren, die einzeln einstellbar sind, in ihrem Anpr essungsdruck so regelbar sind, daß sie alle gleichviel ,Gut verarbeiten.
- Kennzeichnend für- die Erfindung ist. demnach, daß bei einer Mühle nach dem Hauptpatent, bei der mehrere die Walze in Flächen berührende, einzeln einstellbare Barren so angeordnet sind, daß jede folgende Barre nur das unter der vorangehenden Barre hindurch,-tretende Gut verarbeitet, die Barren selbst so ausgebildet sind, daß sie; bis auf in den Barren befindliche Ausnehmungen, dicht aufeinanderliegen, -wobei die Ausnehmungen, abgesehen von dem Mahlspalt, geschlossene Räume bilden. - " Derartig dicht aufeinanderliegende und mit Aüsnehrnungen versehene Barren sind zwar bekannt. Bei ihnen sind aber außer den A@usnehmungen noch Kanäle vorgesehen, welche die Ausnehrnungen mit dem Zuführungstrichter verbinden. Hier kann also auch Gut, das noch nicht unter der ersten Barre durchgegangen ist, unmittelbar vor die zweite treten.
- Zur Erläuterung der Erfindung sind zwei Ausführungsbeispiele auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt der Maschine durch Trich t@r und Barren und Fxg. 2 einen Kreisschnitt, nach 2-a der Fig: i durch die der Abnutzung unterliegenden Abschnitte der Barren.
- Fig.3 ist eine zweite Ausführungsform in der Darstellungsweise der Fig. i.
- Gemäß Fig. i sind vier genau radial eingestellte Mahlbarren a, b, c, d vorgesehen, die in einem auf dem Maschinengestell e gelagerten Tragjoch f .einstellbar ruhen. Die strichpunktierten Linien A, B, C, D# sollen auch zugleich die geometrischen Achsen der Druckspindeln andeuten, die in dem Tragjoch f, in geeigneter Weise verteilt; sitzen und eine genaue Regelung des Anpreßdruckes füe, die Reibarbeit gestatten. Der Unterteil g äe'.` Trichters h bildet mit seiner Wandung g1 Widerlager für die erste Mahlbarre a, wTr'#' rend die letzte Mahlbarred durch Schwenk-' Nebel h, die bei hl an dem Tragjoch/ ihren Drehpunkt besitzen, mittels der Druckmuttern lag beeinflußt wird.
- Der Trichterunterteil g besitzt bei D2 seinen Schwenkpunkt und wird mittels der Vorsprünge g3;die sich an dem Maschinengestelle abstützen, und entsprechende Schrauben festgehalten bzw. an die Mahlwalze i abdichtend angepreßt.
- Von den der Abnutzung unterliegenden Abschnitten a1, b1, cl, dl der Mahlbarren ist zu vermerken, daß sie einen Querschnitt von ungefähr oder nahezu gleichbleibender Breite aufweisen, an welchen sich die scharf abgesetzten Abschnitte a, b, c, d mit verbreitertem Querschnitt anschließen. Bei den Mahlharren a und c sind für Kühlzwecke Hohlräume vorgesehen.
- Die Wirkungsweise der beschriebenen neuen Mühlengestaltung ist wie folgt: Die, wie aus Fig. i ersichtlich, genau zentral, also mit den Mittellinien A, B, C, D ihres Anpreßdruckes auf die geometrische Achse J der Mahlwalze i hinweisend, angeordneten Mahlbarren folgen dicht aufeinander, und es besteht nur in den der Abnutzung unterliegenden Barrenabschnitten Hohlräume a2, b2, c2, welche aber nach außen keinerlei Verbindung aufweisen. Der Anpreßdrück wird nun so geregelt, daß das auf der Walzei sich bildende Mahlgut beim Vorbeigang an den einzelnen Reibbarren keine nennenswerten Gutabsonderungen aufweist. Da die Räume an sich sehr klein sind und bei langdauerliden Mahlperioden dennoch in den genannten Hohlräumen Ansammlungen von Gut stattfinden können, welches einen Ausweg sucht, so ist erfindungsgemäß die Anordnung getroffen, daß die wirksamen Mahlabschnitteal bis dl in ihrer geraden Richtung nicht bis an die Walzenstirriflächen il fortgeführt sind, sondern schon vorher durch die Querabschnitte oder Querwände a3, b3, c3 und d3 unterbrochen werden. Außerhalb dieser Wände -,laden dann die Barrenabschnitte in den Tei-11 ic bis d4 ihre Fortsetzung, sei, daß also arischen diesen und der Walzei die weitere 'G ermahlung des etwa ausgetretenen Gutes stattfindet. Das fertig gemahlene Gut wird dann durch den Schaber abgelöst.
- Auf die angegebene Weise vollzieht sich in einem einzigen Durchgang eine Feinmahlung hochwertigster Art auf engstem Raume mit einer einzigen Mahlwalze. Nach Bedarf kann die Zahl der zur Verwendung gelangenden Mahlbarren vermehrt oder verringert werden.
- Um den Trichter g, lt auszuschwenken, genügt es, die Verbindung bei g3 zwischen Trichter und Maschinengestell zu lösen. Die Barren bleiben - dann für sich zurück.
- Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist der Schwenkpunkt g2 über den Scheitel der Mahlwalze i gelegt. Die Verbindung zwischen dem Trichteruntergestell -und dem Maschinengestell e erfolgt dann bei g4. Der Schwenkvorgang ist hier der gleiche, wie er in -bezug auf Fig. i beschrieben wurde. In der speziell gezeichneten Ausführung bilden Trichterunterteil g und Joch feinen einzigen Körper.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mühle nach Patent 642 578, bei der mehrere die Walze in Flächen berührende, einzeln einstellbare Barren so angeordnet sind, daß jede folgende Barre nur das unter der vorangehenden Barre hindurchtretende Gut verarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Barren so ausgebildet sind, daß sieg bis auf in den Barren befindliche Ausnehmungen, dicht aufeinanderliegen, wobei die Ausnehmungen, abgesehen von dem Mahlspalt, geschlossene Räume bilden.
- 2. Einwalzenmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die seitlichen Abschlußwände der Hohlräume (a2, b2, c2) in der Zone der seitlichen Wände (a3, b3, e31 d-) des Einfülltrichters liegen, jedoch gegen die Außenwände der Walze (i) und des Einfülltrichters zurückgesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934D0069273 DE691308C (de) | 1934-12-04 | 1934-12-04 | Einwalzenmuehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1934D0069273 DE691308C (de) | 1934-12-04 | 1934-12-04 | Einwalzenmuehle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE691308C true DE691308C (de) | 1940-05-22 |
Family
ID=7060236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1934D0069273 Expired DE691308C (de) | 1934-12-04 | 1934-12-04 | Einwalzenmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE691308C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928139C (de) * | 1953-03-26 | 1955-05-26 | Ludwig Schoeffel | Ein- oder Mehrwalzenmaschine mit Kuehlung des Behandlungsgutes durch einen in den Aufgabetrichter eingehaengten Kuehlkoerper |
DE931809C (de) * | 1953-06-02 | 1955-08-18 | Ernst A Itterlein Fa | Barren-Anpressvorrichtung fuer Einwalzen-Farbmuehlen |
DE946677C (de) * | 1954-02-19 | 1956-08-02 | Ludwig Schoeffel | Einwalzenmisch- und -reibmaschine mit einer oder mehreren Reibbarren |
-
1934
- 1934-12-04 DE DE1934D0069273 patent/DE691308C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928139C (de) * | 1953-03-26 | 1955-05-26 | Ludwig Schoeffel | Ein- oder Mehrwalzenmaschine mit Kuehlung des Behandlungsgutes durch einen in den Aufgabetrichter eingehaengten Kuehlkoerper |
DE931809C (de) * | 1953-06-02 | 1955-08-18 | Ernst A Itterlein Fa | Barren-Anpressvorrichtung fuer Einwalzen-Farbmuehlen |
DE946677C (de) * | 1954-02-19 | 1956-08-02 | Ludwig Schoeffel | Einwalzenmisch- und -reibmaschine mit einer oder mehreren Reibbarren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE691308C (de) | Einwalzenmuehle | |
DE3331055C2 (de) | Walzgerüst mit axial verschieblichen Arbeitswalzen | |
DE4308449C2 (de) | Walzblock zum Walzen von metallischen Stäben oder Draht | |
DE1272795B (de) | Vorrichtung zum Staffeln von Filterstopfen oder anderen stabfoermigen Gegenstaenden | |
DE2517536A1 (de) | Streckreduzierwalzwerk | |
DE2741962A1 (de) | Walzwerk zum walzen von draht oder stabfoermigem gut | |
DE2844433C2 (de) | Walzstraße zum wahlweisen Walzen von schweren Trägerprofilen oder Schienen | |
EP0134957B1 (de) | Walzgerüst mit axial verschiebbaren Arbeitswalzen | |
EP0340505A2 (de) | Arbeitsverfahren und Walzenstrasse zum kontinuerlichen Walzen eines profilierten Walzgutstranges auf einen vorgegebenen, massgenauen (Fertig-) Profilquerschnitt | |
EP0342403B1 (de) | Kalibrierung für die Walzen von Walzgerüsten mit drei oder mehr Walzen | |
DE2545935A1 (de) | Verfahren und walzwerk zum auswalzen einer bramme, vorzugsweise einer stranggussbramme, zu einem knueppel mit quadratischem oder annaehernd quadratischem querschnitt | |
DE2908409C2 (de) | Walzstraße zum Walzen von Stäben oder Draht | |
DE886437C (de) | Schraegwalzwerk mit drei Walzen zur Herstellung von Rohren und Rohrluppen aus Vollbloecken | |
DE688060C (de) | Einwalzenmuehle | |
DE665363C (de) | Ein- oder Mehrwalzenmuehle mit Feinreibbarren | |
DE2732496C2 (de) | ||
DE1695C (de) | Walzenstuhlung für Mahlmühlen mit mehreren auf einander lastenden Walzen und separater Beschüttung jeder Arbeitsstelle | |
DE563853C (de) | Glaswalzmaschine | |
DE365077C (de) | Universalwalzwerk zum Auswalzen von Hohlkoerpern | |
DE849642C (de) | Ein- oder Zweiwalzenmuehle | |
DE748660C (de) | Walzenmuehle mit einstellbaren Reibbarren | |
DE689114C (de) | Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen | |
DE570100C (de) | Zweiwalzige Formmaschine zum Herstellen von Futterkuegelchen | |
DE1461054B1 (de) | Papiermaschine | |
DE518782C (de) | Abstuetzung von UEberhitzersammelkaesten mit getrennten, mit fingerartigen Querkammern versehenen Kaesten fuer Nassdampf und Heissdampf |