DE689114C - Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen - Google Patents

Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen

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DE689114C
DE689114C DE1938I0061457 DEI0061457D DE689114C DE 689114 C DE689114 C DE 689114C DE 1938I0061457 DE1938I0061457 DE 1938I0061457 DE I0061457 D DEI0061457 D DE I0061457D DE 689114 C DE689114 C DE 689114C
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DE
Germany
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grinding
roller
bar
channels
friction bar
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Expired
Application number
DE1938I0061457
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Arthur Itterlein
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • B02C4/22Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Reibbarre für Ein- und Mehrwalzenmühlen Bei Ein- und Mehrwalzenmühlen o. dgl. mit Doppelbarren oder Mehrfachbarren, denen das Mahlgut in bekannter Weise aus dem gleichen Speisetrichter zugeführt wird, mußte man bisher die Länge der zweiten und jeder weiteren nachfolgenden Barre der vorhergehenden Barre gegenüber verkürzen, um Raum für die seitliche unmittelbar auf der Walze erfolgende Abführung, des Mahlgutes der im Gutfluß zuerst benetzten Barre zu erhalten.
  • Bei einer Einwalzenmühle beispielsweise, deren im Gutffuß liegende erste Barre -mit 400 mm angenommen werden soll, würde die zweite Barre, um den nötigen Raum für die unmittelbar auf der Walze erfolgende Gutabfuhr zu schaffen, an beiden Seiten üblicherweise 2o-mm kürzer sein müssen. Diese insgesamt qo mm Verkürzung haben eine Leistungsminderung von zo°/o gegenüber der ersten Barre zur Folge. Die dritte Barre müßte wiederum an beiden Seiten 2o mm kürzer werden als die zweite Barre und würde somit nur 320 mm messen, was eine Verminderung des Wirkungsgrades um 2o °/o durch die fehlenden 8o mm Barrenlänge gegenüber der ersten Barre ergibt.
  • Zur Beseitigung dieser Leistungsverminderung wird vorgeschlagen, die zweite und jede weitere im Gutfluß liegende Barre gleich lang oder annähernd gleich lang wie die erste Barre zu fertigen und für die bisher seitliche und unmittelbar auf der Walze, Scheibe o, dgl. erfolgende Gutabführung Kanäle zu schaffen, die im Abstand über der Walze, Mahlscheibe o. dgl. -liegen und das vermahlene Gut nach außen leiten.
  • Diese Wegführung des Mahlgutes durch die beschriebenen Kanäle kann natürlich auch nach den Enden der Walze, Barre o. dgl. erfolgen, wird aber zweckmäßig und in der Hauptsache nach der Breitseite, also in Richtung des Gutflusses angeordnet. ' Die Gutwegführung kann so erfolgen, daß ein Austrittskanal hintereinander sämtliche Barren verbindet oder daß jede Barre einen oder mehrere besondere Ausfuhrkanäle erhält, die in ihrer Richtung auch untereinander verschieden, beispielsweise um go° versetzt, verlaufen können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Abb. x im Querschnitt eine aus einem Stück bestehende Döppelleistungsbarre mit einem Teil des anschließenden Aufgabetrichters, Abb.. 2 ebenfalls. im OOuerschnitt zwei hintereinander angeordneteReibbarren mit einem Teil des zugehörigen Aufgabetrichters.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist i der Aufgabetrichter und 2 die. Doppelleistungsreibbarre, die die beiden Mahlflächen 3 und 4 aufweist. Der ersten Mahlfläche 3 strömt das Mahlgut am unteren Trichterende unmittelbar zu, während das Gut der zweiten Mahlfläche 4 in an sich bekannter Weise durch die Kanäle 5 und 6 zugeleitet wird. Das von der ersten Mahlfläche 3 gemahlene Gut sammelt sich in dem Raum 7 und wird durch den Kanal 8 nach der Rückseite der Doppelleistungsbarre 2 in Drehrichtung der Walze ins Freie . geführt. Bei dieser Art der Abführung des von der Mahlfläche 3 gemahlenen Gutes können die Mahlflächen 3, und 4 gleich oder auch annähernd gleich lang ausgeführt werden, d. h. sie können sich beide über die ganze Länge der Walze erstrecken, während man bisher die Mahlfläche 4 um so viel kürzer aus führen mußte, daß das von den Mahlflächen 3 gemahlene Gut seitlich an der Mahlfläche 4 vorbei in Drehrichtung der Wälze abgeführt werden konnte.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb.2 ist Wiederum, ein Aüfgabetrichter i vorhanden. An Stelle einer aus einem Stück bestehenden Mehrfachreibbarre sind zwei Einzelbarren 2a, 2b dicht aneinanderliegend vorgesehen, die die Mahlflächen 3 und 4 enthalten. Der Mahlfläche 3 wird wie bei der Abb. i das Gut am unteren Trichterende unmittelbar zugeführt, während die Gutzuführung zur Mahlfläche durch die Kanäle 5 und 6 erfolgt. Auch bei dieser Ausführungsform wird das von der ersten Mahlfläche gemahlene Gut, das sich in dem Raum 7 sammelt, durch den Kanal 8 und die Reibbarre 2b in Drehrichtung der Walze ins Freie geleitet.
  • Selbstverständlich können in der ganzen Länge der Barre 2b und folgenden mehrere Kanäle 8 das Gut aus dem Raum 7 abführen. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Kanäle 8 in der Gutflußrichtung münden. Sie können vielmehr beispielsweise auch seitlich an den Reibbarren ausmünden, wie es in Abb. 2 bei g dargestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i: Reibbarre für Ein- und Mehrwalzenmühlen, insbesondere zum Mahlen von Farben, Tinten o. dgl., mit zwei oder mehreren in Drehrichtung der zugehörigen Wälze, des Mahlkegels oder der Mahlscheibe hintereinander angeordneten Mahlflächen, die jede mit frischem Mahlgut aus dem Trichter gespeist werden, und hinter denen, bis auf die letzte, ein durch einen Abstreicher vom Mahlgutraum vor der nächsten Mahlstelle abgetrennter Sammelkanal für das gemahlene Gut sich befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die folgenden Mahlflächen in gleicher Länge oder annähernd gleicher Länge wie die erste Mahlfläche ausgebildet und zur Gutabführung aus den Sammelkanälen in Abstand von der umlaufenden Walze o. dgl. nach außen führende Kanäle vorgesehen sind.
  2. 2. Reibbarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gutabfuhrkanäle in Drehrichtung der Walze ins Freie münden.
DE1938I0061457 1938-05-25 1938-05-25 Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen Expired DE689114C (de)

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