DE307391C - - Google Patents

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DE307391C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT:
- JVi 307391 - ; : , KLASSE 50c. GRUPPE
JEAN WEINSZIEHR
Schrotmühle mit Schneidwalze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1917 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Schrotmühlen zum Schroten von Viehfutter oder zum Vorschroten von Körnerfrüchten zur Mehlbereitung u. dgl., bei denen die Schneidwalze aus einer Reihe von je zwei im Durchmesser verschiedenen Sägeblättern besteht. Die Erfindung besteht darin, daß diesen Sägeblättern als Gegenlage genau angepaßte Lamellenplatten vorgelagert sind, die
ίο in gleichen Abständen Einkerbungen von gleicher aber größerer Tiefe haben, als die Tiefe der Lamellen beträgt. Diese tieferen Einkerbungen bilden zusammen einzelne von der einen Seite der Gehäusewandung bis zur anderen durchgehende Kammern, die das Gut nach dem ersten Durchschnitt immer wieder fangen sollen, um es dann erneut von der breiten Schneidwalze erfassen und zerschneiden zu lassen. Das oben in die Mühle ge-
ao brachte Gut wird also, nachdem es zum ersten . Male zerschnitten ist und in die eine der genannten Kammern gelangt ist, in dieser gesammelt und dadurch wieder vor die Schrieidwalze gebracht, um erneut zerschnitten zu werden,, bis es nach mehrmaliger Wiederholung dieses Vorgangs als fein geschrotetes Gut die Mühle verläßt.
Das so geschrotete Gut ist für das Vieh viel leichter verdaulich, auch lassen sich Körnerfrüchte' viel ergiebiger zu Mehl vermählen. Dabei braucht die Mühle trotz ihrer höheren Leistungsfähigkeit weniger Kraft, als die üblichen Schrotmühlen mit Zahnscheiben.
Aus der Zeichnung ist die Schrotmühle gemäß der Erfindung in Fig. 1 in einem senkrechten Mittelschnitt, in Fig. 2 in einem wagerechten Schnitt dargestellt, während Fig. 3 eine Seitenansicht der Gegenlage zeigt.
Das Mühlengehäuse 1, das oben eine Aufgabeöffnung 2 und vorn eine ÄuswurföffnUng 3 hat, steht in einem fest mit ihm vergossenen ! Böckchen 4. In dem Gehäuse ist die von außen in beliebiger Weise, d. h. mit oder ohne Vorgelege antreibbare Schneidwalze gelagert, die aus einer Reihe von Kreissägenblätter zusammengesetzt ist. Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß jedesmal neben einem größeren Sägenblätt 5 ein kleineres Blatt 6 liegt. Die Teile 7 und 8 sind zwei aus einem ganzen Stück, wie in der Zeichnung, oder aus einer Reihe von nebeneinandergelegten Platten 9 und 10 zusammengestellte Gegenlagen, welche bis an die beiden verschiedenen Durchmesser der Sägeblätter 5 und 6 heranreichen. Natürlich können die Gegenlagen bei größeren Mühlen in radialer Richtung noch mehr geteilt sein, um leichter an die größeren Kreissägenblätter herangebracht werden zu können. Die Gegen-,' lagen besitzen zum leichteren Anstellen durchgehende schli-tzartige Öffnungen 11, durch welehe Feststellbolzen 12 gesteckt werden. Das Gehäuse 1 ist hinter den Gegenlagen offen und durch einen abnehmbaren Deckel 13 verschlossen, so daß sich die Gegenlagen leicht von hinten in das Gehäuse 1 einschieben lassen.
65
Die oben erwähnten, besonders wichtigen
Fangkammern in den Gegenlagen sind in der Zeichnung mit 14 bezeichnet.'
Da sowohl die Schneidwalze wie auch die Gegenlagen nicht die volle Breite des Gehäuses ausfüllen, so ist oben in die Einfüllöffnung noch ein besonderer, der Breite der Schneidwalze angepaßter Trichter 15 sowie seitlich neben den Gegenlagen je ein Ausfüllstück 16 eingesetzt.
Natürlich kann dieMühle durch entsprechende Umänderung der Schneidwalzenprofile oder der Gegenlagen abgeändert werden, ohne daß hierdurch der Ernndungsgedanke geändert wird. So würde z. B. die Herstellung der Schneidwalze und der Gegenlagen aus je einem Stück unter den vorliegenden Erfindungsgedanken fallen.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpru cn:
    Schrotmühle mit Schneidwalze, die aus einer Reihe von je zwei im Durchmesser verschiedenen Sägeblättern besteht, welche dicht nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der , Schneidwalze liegende Gegenlage, die in an sich bekannter Weise bis an die einzelnen Sägeblätter der Schneidwalze heranreicht, in geringen Abständen mit gleich tiefen, kammerartigen Einkerbungen oder Vertiefungen versehen ist,' die von einem Ende der Gegenlage bis zur anderen reichen, so daß sich das von den Zahnscheiben freigegebene Gut in ihnen sammeln kann, um erneut von der Schneidwalze gefaßt und weiter zerkleinert zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124137A2 (de) * 1983-05-03 1984-11-07 Klemens Kalverkamp Vorrichtung und Verfahren zur Zerkleinerung von Pflanzengut

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124137A2 (de) * 1983-05-03 1984-11-07 Klemens Kalverkamp Vorrichtung und Verfahren zur Zerkleinerung von Pflanzengut
EP0124138A2 (de) * 1983-05-03 1984-11-07 Klemens Kalverkamp Verfahren und Vorrichtung zur Zerkleinerung von Pflanzengut
EP0124138A3 (en) * 1983-05-03 1985-05-02 Klemens Kalverkamp Method and apparatus for grinding vegetal products
EP0124137A3 (de) * 1983-05-03 1985-05-15 Klemens Kalverkamp Vorrichtung und Verfahren zur Zerkleinerung von Pflanzengut

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