AT159843B - Einwalzenmühle mit einstellbarem Reibbarren. - Google Patents

Einwalzenmühle mit einstellbarem Reibbarren.

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AT159843B
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Ernst A Itterlein Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einwalzenmiihle   mit einstellbarem Reibbarren. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 dargestellt. 



   Ferner muss durch zweckentsprechende Einstellung der Reibleisten zu der   Anliegefläche   dafür Sorge getragen werden, dass die   Abnutzung   der   Auflagerstücke   der Leisten in einer zur   Auslagefläehe   parallelgeriehteten, geraden Richtung vor sich geht. Dies geschieht dadurch, dass das Andrücken des 
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   Durch diese   Massnahme wird   ein Ausgleich der Leistungsfähigkeit der einzelnen Leisten erzielt, und dadurch die einzelnen Reibleisten einander gleichwertig gestaltet. Bei einer solchen Ausgestaltung des Reibbarrens nutzt jedes Reibgut (gröberes oder feineres, härteres oder   weicheres) sämtliche   Leisten gleichmässig ab, u. zw. erfolgt die   Abnutzung   einer jeden Leiste in einer zu der einmal eingestellten   Reibwalzenfläche   parallelgerichteten   Flächenriehtung.   



   Eine weitere Ausbildung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass man zwei oder mehrere derartiger Reibkämme (vgl. Fig. 2) gleichzeitig anwendet, welche wie bei einzelnen Reibbarren bekannter Anordnung hintereinander angedrÜckt werden. Eine besonders geeignete   Ausführungsform enthält   zwei   derartige, gleichwertige Reibkämme,   mit je zwei gleich leistungsfähigen Reibleisten, so dass eine solche Barrenvorrichtung insgesamt also vier Reibleisten besitzt, von denen je zwei einen Reibkamm bilden. Jeder Reibkamm wird in einer zu der   Auflegefläche   senkrechten Richtung durch meist zwei oder mehreren Druckbolzen auf die   Reibwalzenfläche   angedrückt. 



   Bei einer an sieh bekannten Anordnung von mehreren einzelnen Reibbarren wird jeder für sieh durch Druckbolzen an die   Walzenfläche   angedrückt. Es werden also hiebei für das Andrücken eine ganze Serie von Druckbolzen benutzt, deren Anzahl derjenigen der Reibelemente entspricht. Bei Verwendung von beispielsweise schon drei, insbesondere vier Reibbarren der bekannten Konstruktion ist es praktisch kaum   möglich,   sämtliche (drei oder mehrere) Reibelemente   gefühlsmässig   so einzustellen, dass alle Reibelemente einwandfrei als gleichartige Feinreibbarren arbeiten können. Das Einstellen der Elemente erfolgt nämlich in der Praxis mangels einer andern brauchbaren, genauen Methode bisher immer gefühlsmässig. 



     Bei einer erfindungsgemässen Xrorriehtung,   z. B. bei einer solchen bestehend aus je zwei Reibkämmen, mit je zwei Reibleisten, von denen jeweils die erste entsprechend ihrer stärkeren Abnutzungquote mit stärkerer Dicke ausgebildet ist als die zweite, kommt man mit nur zwei Reihen von Druckbolzen aus und lässt sieh ohne jede Schwierigkeit mit deren Hilfe leicht und schnell eine einwandfreie Einstellung dieser vier, als Feinreibelemente wirksamen Reibleisten erzielen. 



   An Hand der durch die Fig. 2 im vertikalen Querschnitt wiedergegebenen Ausführungsform soll die Erfindung näher erläutert werden. 



   Die Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemässe Einwalzenmühle unter Verwendung eines doppelten Reibkammes mit je zwei Reibleisten. 



   Die Traverse 1 ist zu beiden Seiten am Maschinengestell befestigt. Auf ihrem oberen Schenkel befinden sieh die vertikalen Druckschrauben 2, 2', mittels deren der, bzw. die Reibkämme 3,3'an die 
 EMI2.3 
 bzw. der Reibkämme 3, 3'an die Trichterwand 6 erfolgt. Wie die Zeichnung zeigt, ist bei jedem Reibkamm die der Eintrittsseite des   Mahlguts zugewandte,   d. h. vordere Reibleiste 7,7'stärker (nämlich entsprechend der stärkeren   Abnutzungsquote)   ausgebildet als die hintere 8 bzw. g'. 



   Wenn das Reiben zu Ende ist. werden zunächst die vertikalen, dann die seitlichen   Druckschrauben   gelöst und hiedurch die Reibelemente sowohl gegenüber dem festen Trichter als gegenüber der Walze gelockert, der Trichter wird in bekannter Weise nach rückwärts geschwenkt und auf diese Art der Feinreibkamm zum Herausnehmen freigelegt.

   Beim Einrichten wiederholt sieh diese Handhabung, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. 
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1.   Einwalzenreibmühle   mit einstellbarem Reibbarren, in Form eines zwei oder mehrere, nicht einzeln für sieh einstellbare Reibleisten enthaltenden Reibkammes, dadurch gekennzeichnet, dass die   Auflagefläche   einer jeden im   Gutfluss   vorangehenden Feinreibleiste jeweils um ein merkliches Stück dicker gestaltet ist, als diejenige der im   Gutfluss   nachfolgenden Feinreibleiste des Kammes.

Claims (1)

  1. 9. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibvorrichtung aus einer Mehrzahl von aneinandergepressten Reibkämmen gebildet ist, vorzugsweise von zwei Reibkämmen mit je zwei Reibleisten.
AT159843D 1938-05-14 1938-05-14 Einwalzenmühle mit einstellbarem Reibbarren. AT159843B (de)

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