DE636852C - Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen - Google Patents

Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen

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DE636852C
DE636852C DEI51460D DEI0051460D DE636852C DE 636852 C DE636852 C DE 636852C DE I51460 D DEI51460 D DE I51460D DE I0051460 D DEI0051460 D DE I0051460D DE 636852 C DE636852 C DE 636852C
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DE
Germany
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friction bar
grinding
friction
roller
bar
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Expired
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DEI51460D
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ERNST A ITTERLEIN
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ERNST A ITTERLEIN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • B02C4/22Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reibbarre für Ein- und Mehrwalzenmühlen, die insbesondere zum Mahlen von Farben, Tinten u. dgl. geeignet sind. Derartige Reibbarren erstrecken sich meist in der Achsrichtung der Walze und werden mit einstellbarem Druck an den Walzenumfang gepreßt. Die Zufuhr des Mahlgutes zur Mahlfläche der Reibbarre erfolgt aus einem Gutszufuhrtrichter in Drehrichtung der Walze, des Mahlkegels oder der Mahlscheiben.
Zur Erhöhung der Leistungssteigerung hat man bereits vorgeschlagen, mehrere selbständige Reibbarren hintereinanderliegend am Walzenumfang vorzusehen und diese Reibbarren durch besondere Spannmittel an den Walzenumfang zu pressen. Dabei ist außerdem noch eine weitere Preßvorrichtung erforderlich, die die beiden besonderen Reibbarren aneinanderpreßt. Die Zufuhr des Mahlgutes zur Mahlfläche der zweiten vom Gutzufuhrtrichter entfernt liegenden Reibbarre erfolgt durch in den beiden Reibbarren angeordnete Kanäle. Diese bekannte An-Ordnung mehrerer Reibbarren besitzt den Nachteil, daß die einzelnen Reibbarren durch getrennte Spannmittel an den Umfang der Walze, des Kegels oder der Scheibe gepreßt werden, woraus sich notgedrungen ein unterschiedlicher Preßdruck und damit ein unterschiedlicher Mahlgrad für das Gut ergibt. Bei den voneinander getrennten Reibbarren ergeben sich ferner Schwierigkeiten bezüglich der Abdichtung der Gutzufuhrkanäle und bezüglich der beweglichen Lagerung des zwischen den Reibbarren angeordneten Schabers, der einen Übertritt des Mahlgutes der ersten Mahlfläche zur zweiten Mahlfläche wirksam verhindern soll.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, bei einer Reibbarre mit zwei oder mehreren in Drehrichtung der zugehörigen Walze, des Mahlkegels oder der Mahlscheibe hintereinander angeordneten Mahlflächen und in den Abfuhrkanälen angeordneten Schabern die die Mahlfläche enthaltende Reibbarrenwandung und die hinter dem den Schaber aufnehmenden Abfuhrkanal angeordnete Trennwand aus einem Stück zu fertigen. Bei dieser Ausbildung der Reibbarre kann ein Festklemmen der Schaber durch die Spannvorrichtungen nicht mehr eintreten, und man ist in der Lage, bei Verwendung mehrerer Mahlflächen mit einer Festspannvorrichtung, die einen gleichmäßigen Anpreßdruck an die Walze aufweist, auszukommen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Beispielen veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι die Reibbarre im Längsschnitt nach der gebrochenen Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die Reibbarre zur Hälfte im Schnitt nach der gebrochenen' Linie II-II der Fig. r, zur Hälfte in Draufsicht,
Fig. 3 die Reibbarre im Querschnitt nach Linie HI-III der Fig. 1,
Fig. 4 die Reibbarre mit den Spannvorrichtungen in Seitenansicht,
Fig. 5 eine mit drei Mahlflächen versehene Reibbarre fimjiißtierschnitt entsprechend der Fig. 3· ' "' '
Die aus einem Stück bestehende die durch Spannmittel ι mit bestimrtfS; Druck an den Außenumfang der gepreßt wird, besitzt zwei Mahlflächen 3, 4! die in der Drehrichtung der Walze 2 im gewissen Abstand hintereinander angeordnet sind. Der Mahlfläche 3 wird das Gut aus dem Gutzufuhrtrichter bei 5 unmittelbar zugeführt. Nachdem es die Mahlfläche 3 passiert hat, gelangt es in den Längskanal 6 der Reibbarre, an deren Rückwand ein unter Feder druck stehender Schaber 7 gleitend gelagert ist. Dieser Schaber 7 hat die Aufgabe, das von der Mahlfläche 3 kommende Gut in dem Kanal 6 nach den Stirnseiten der Reibbarre abzuleiten, von wo es in einen gemeinsamen Sammler geführt wird. Am oberen Ende des Schabers 7 ist eine die Breite des Kanals 6 ausfüllende Leiste 8 angeordnet, oberhalb der eine Blattfeder 9 liegt, die die Leiste 8 und damit den Schaber 7 mit ausreichendem nachgiebigem Druck · auf die. Oberfläche der Walze 2 pressen. Der Mahlfläche 4 der Reibbarre wird das Gut aus dem Gutzufuhrtrichter durch den Zufuhrkanal 10 zugeleitet, der sich an den entsprechenden Kanal 11 . des Gutzufuhrtrichters anschließt. Der Kanal 10 endet vor der zweiten Mahlfläche 4 am Walzenumfang und ist hier fast bis zur gesamten Breite der ganzen Reibbarre verbreitert. Das Gut, das die zweite Mahlfläche 4 verlassen hat, wird durch hinter dieser Mahlfläche angeordnete, nicht dargestellte Schaber in bekannter Weise von der Walze abgezogen, und dem Sammelbehälter zugeführt.
Fig. 4 veranschaulicht in Seitenansicht die Festspannvorrichtung für die Reibbarre. Durch die Spannvorrichtung 1 wird die Reibbarre, die vor dem Guttrichter liegt,- auf den Außenumfang der Walze 2 gepreßt, während +5 die Spannvorrichtung 15 dazu dient, die Reibbarre an der Stirnwand des Gutzufuhrtrichters festzulegen.
Fig. 5 zeigt im Querschnitt eine mit drei Mahlflächen 3, 4, .12 ausgerüstete Reibbarre.
Die Gutzufuhr und -abfuhr zu den Mahlflächen 3 und 4 erfolgt wie bei der Reibbarre ;Änach Fig. 3, Die Gutzufuhr zu der dritten p^fahlfläche 12 erfolgt durch den Kanal 13, der f entweder in den Kanal 10 ausmünden auch für sich an den Gutzufuhrtrichter, zwar in gleicher oder in unterschiedlicher Höhe wie der Kanal 10, herangeführt sein kann. Selbstverständlich erfordert die Anordnung der weiteren Mahlfläche 12 noch einen vorgeschalteten, wiederum zweckmäßig mit Schaber ausgerüsteten Abfuhrkanal 14 hinter der zweiten Mahlfläche 4.
Um die Gutabfuhr hinter den einzelnen Mahlflächen zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, die Reibbarre oder auch nur die in der Reibbarre gelagerten Schaber ein wenig schräg zur Walzenachse anzuordnen. Das Ausmaß der schrägen Anordnung wird sich dabei nach dem zu behandelnden Stoff richten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Reibbarre für Ein- und Mehrwalzenmühlen, insbesondere zum Mahlen von Farben, Tinten o. dgl., mit zwei oder mehreren in Drehrichtung der zugehörigen Walze, des Mahlkegels oder der Mahlscheibe hintereinander angeordneten Mahlflächen und in den zwischen den Mahlflächen befindlichen Abfuhrkanälen angeordneten Schabern, dadurch gekennzeich-, net, daß die die Mahlfläche bildende Reibbarrenwandung und die je zwei Mahlzonen trennende, in Durchlaufrichtung des Gutes die hintere Begrenzung des Abfuhrkanals bildende Wand aus einem Stück bestehen.
  2. 2. Reibbarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Blattfedern die in den Abfuhrkanälen der Reibbarre gelagerten Schaber gegen die Walze o. dgl. drücken.
  3. 3. Reibbarre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbarre bzw. die in der Reibbarre gelagerten Schaber ein wenig schräg zur Walzenachse angeordnet sind."
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    , BeSUh. GfebnütfKT lit bite
DEI51460D 1935-01-17 1935-01-17 Reibbarre fuer Ein- und Mehrwalzenmuehlen Expired DE636852C (de)

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DE (1) DE636852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3206129A (en) * 1961-04-22 1965-09-14 Brizon Jean Marie Annic Rod-mills used especially for the manufacture of inks and paints

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3206129A (en) * 1961-04-22 1965-09-14 Brizon Jean Marie Annic Rod-mills used especially for the manufacture of inks and paints

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