DE432955C - Abstreicher fuer Papiermaschinen - Google Patents

Abstreicher fuer Papiermaschinen

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Publication number
DE432955C
DE432955C DEW67542D DEW0067542D DE432955C DE 432955 C DE432955 C DE 432955C DE W67542 D DEW67542 D DE W67542D DE W0067542 D DEW0067542 D DE W0067542D DE 432955 C DE432955 C DE 432955C
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DE
Germany
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tongues
scraper
paper machines
bar
knife
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Expired
Application number
DEW67542D
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English (en)
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VICKERY S 1920 Ltd
Original Assignee
VICKERY S 1920 Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. AUGUST 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 432955 KLASSE 55 d GRUPPE 33
(WO754I VIIj55d)
Vickery's (1920) Limited in London.
Abstreicher für Papiermaschinen, Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1924 ab.
Die Erfindung betrifft einen Abstreicher für Papiermaschinen. Derartige Abstreicher, die ein Messer besitzen, welches die Umfläche der Papiermaschinenwalze erfaßt und an einer Leiste befestigt ist, sind bekannt, bei
ihnen ist dieses Messer in eine Anzahl nebeneinander angeordneter Zungen unterteilt, die je für sich die Walzenumfläche umfassen und der Unregelmäßigkeit dieser Fläche Rechnung tragen. Derart gestaltete Abstreicher haben
den übelstand, daß der Druck der Zungen gegen die Unifläche der Walze entsprechend der Nachgiebigkeit der Zungen selbst veränderlich ist, ohne daß der Druck der einzelnen Zungen gegen die Fläche eingestellt werden könnte.
Dieser Übelstand soll nach der Erfindung
dadurch beseitigt werden, daß zwischen den Zungen und der Leiste ein nachgiebiges
ίο Zwischenglied angebracht ist, das die Zungen gegen die Walzenumflaehe drückt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungen des Abstreichers gezeigt.
Abb. ι zeigt den Schnitt eines Abstreichers, bei dem die einzelnen Finger oder Zungen durch Federn gestützt werden, und Abb. 2 zeigt den Schnitt einer abgeänderten Ausführung des Abstreichers, bei der die Zungen unter der Einwirkung eines mit Druckflüssigkeit gefüllten Schlauches oder eines Polsters stehen. Abb. 3 zeigt die vordere Ansicht eines Abstreichers.
Der Abstreicher (Doktor) besteht aus einem Rahmen oder einer Leiste 1, an der eine Schiene oder ein Messer 2 befestigt ist. An der Arbeitskante des Messers besteht dieses aus einer Reihe von Zungen 3, die unmittelbar mit der Umfläche der Walze 4 in Berührung kommt und so angeordnet ist, daß die einzelnen Zungen den Unregelmäßigkeiten der Walzenoberfläche Rechnung tragen können. Die Zungen können dadurch gebildet werden, daß das aus einer Leiste bestehende Messer in geeigneten Abständen mit quer verlaufenden Einschnitten versehen ist. Diese Einschnitte können mit Hilfe einer Säge ausgeführt werden.
Bei der Ausführung gemäß Abb. 1 ist das Messer 2 an der Leiste 1 befestigt, und jede Zunge 3 wird durch eine Feder 6 gestützt, die das wirksame Ende der Zunge gegen die Walzenoberfläche drückt. Die Zungen vermögen mithin einzeln auszuweichen, um den Unregelmäßigkeiten der Walzenoberfläche nachgeben zu können.
Auch bei der in Abb. 2 und 3 gezeigten Ausführung sind die Zungen 3 an einer Leiste 1 befestigt und können gleichfalls einzeln zurückweichen. Zwischen den Zungen und der Leiste 1 ist ein Polster 7 angeordnet, so das beispielsweise aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Schlauch besteht. Als Flüssigkeit kann Wasser oder Luft verwendet werden, und zwar unter Druck, der regelbar sein kann, um den den Fingern gebotenen Widerstand beim Abheben von der Walzenfläche zu ändern.
Bei Anwendung der oben beschriebenen Einrichtung ist in Wirklichkeit die Walzenumflache in eine Anzahl von ringförmigen Streifen geteilt, von denen ein jeder unter der Einwirkung einer besonderen Zunge steht. Die Vorrichtung unterscheidet sich daher wesentlich von den bisher bekannten Bauarten, bei denen federbelastete Finger oder Zungen gegen eine einzelne Schiene oder Leiste drücken, die sich von einem Ende der Walze bis zum andern erstreckt.
Kommt ein mit Flüssigkeit gefüllter Schlauch in Anwendung, so ist man in der Lage, diese Flüssigkeit mehr oder weniger dauernd durch den Schlauch zu senden, um gleichzeitig als Kühlmittel zu wirken.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Abstreicher für Papiermaschinen mit einem die Umfläche der Papiermaschinenwalze bestreichenden Messer, das an einer Leiste befestigt und durch eine Anzahl nebeneinander angeordneter Zungen unterteilt ist, die je für sich die Walzenumflache erfassen und deren Unregelmäßigkeiten Rechnung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zungen (3) und der Leiste ein nachgiebiges Zwischenstück angebracht ist, das die Zungen gegen die Walzenumflache drückt.
  2. 2. Abstreicher für Papiermaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Zwischenstück durch einen Druckflüssigkeit enthaltenden Schlauch gebildet ist.
  3. 3. Abstreicher für Papiermaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen durch Sägeschnitte in dem Messer gebildet sind und entsprechend mit geringen Abständen voneinander je für sich nachgeben können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW67542D 1924-11-09 1924-11-09 Abstreicher fuer Papiermaschinen Expired DE432955C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126837B (de) * 1958-07-16 1962-04-05 Gillet Thaon Ets Gillet & Fils Rakelvorrichtung fuer Walzen, insbesondere fuer die Druckwalzen einer Gewebedruckmaschine
DE1157187B (de) * 1960-09-12 1963-11-14 Benteler Werke Ag Druckabdichtungseinrichtung an den Ein- und Austrittsstellen eines Hochdruckdaempfers od. dgl.
US3930445A (en) * 1974-03-14 1976-01-06 Precision Screen Machines, Inc. Squeegee assembly for use on a screen printing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1157187B (de) * 1960-09-12 1963-11-14 Benteler Werke Ag Druckabdichtungseinrichtung an den Ein- und Austrittsstellen eines Hochdruckdaempfers od. dgl.
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