DE928139C - Ein- oder Mehrwalzenmaschine mit Kuehlung des Behandlungsgutes durch einen in den Aufgabetrichter eingehaengten Kuehlkoerper - Google Patents

Ein- oder Mehrwalzenmaschine mit Kuehlung des Behandlungsgutes durch einen in den Aufgabetrichter eingehaengten Kuehlkoerper

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DE928139C
DE928139C DESCH12737A DESC012737A DE928139C DE 928139 C DE928139 C DE 928139C DE SCH12737 A DESCH12737 A DE SCH12737A DE SC012737 A DESC012737 A DE SC012737A DE 928139 C DE928139 C DE 928139C
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DE
Germany
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cooling
funnel
treated
heat sink
feed hopper
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Expired
Application number
DESCH12737A
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English (en)
Inventor
Ludwig Schoeffel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/286Feeding devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/44Cooling or heating rollers or bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Ein- oder Mehrwalzenmas,chine mit Kühlung des Behandlungsgutes durch einen in den Aufgabetrichter eingehängten Kühlkörper Bei Ein- oder Mehrwalzenmaschinen ist es zur Kühlung des von dem Aufgabetrichter aufgenommenen Behandlungsgutes bekannt, dem Trichter einen frei einhängbaren Kühlkörper zuzuordnen, der bis nahe an die Walze heruntergeführt ist und somit gleichzeitig als Stauplatten wirkt. Es ist ferner bekannt, in dem Trichter sogenannte Vorreibbarren anzuordnen, die jedoch nicht gekühlt sind, so daß das Gut durch die Vorreibwirkung bereits erwärmt dem eigentlichen Mahlspalt unter der Trichtervorderwand zugeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung von mit einem frei in den Aufgabetrichter eingehängten Kühlkörper versehenen Ein- oder Mehrwalzenmaschinen, durch die eine bessere Abkühlung bzw. Erwärmung des Behandlungsgutes erreicht und dieses gleichzeitig einer Stau- und Umwälzwirkung unterworfen wird. Erfindungsgemäß ist bei einer Ein- oder Mehrwalzenmaschine mit Kühlung des Behandlungsgutes durch einen in den Trichter eingehängten Kühlkörper dieser Kühlkörper nahe der die Reibbarre aufnehmenden Vorderwand in dem Trichter angeordnet und zweckmäßig an der der Trichtervorderwand zugekehrten Seite mit Kühlrippen versehen. Der Kühlkörper führt durch diese Anordnung und Ausbildung nicht nur zu einer guten Abkühlung des Gutes, sondern bewirkt auch eine gute Umwälzung im Bereich der Trichtervorderwand, durch die die Kühlwirkung noch gesteigert wird. Durch die Anordnung der nach der Trichtervorderwand gerichteten Kühlrippen wird der zwischen dem Kühlkörper und der Trichtervorderwand aufsteigende Strom des Behandlungsgutes in einzelne schmale Bahnen zerlegt, die leicht und schnell die aufgenommene Wärme an die Kühlrippen abgeben.
  • Die neue Ausbildung ist besonders vorteilhaft für solche Walzenmaschinen, bei denen das zu verarbeitende Gut an der oder den Verarbeitungsstellen einem erheblichen Druck ausgesetzt wird. Sie läßt sich auch bei vorhandenen Maschinen leicht anbringen und macht unter Umständen eine Kühlung der Trichterwände oder der Walzen entbehrlich. Es entfallen ferner die bei manchen Walzenmaschinen bisher notwendigen Strömungsbrecher, die ein Sprudeln des Gutes in dem Trichter verhindern sollen, da das Kühlaggregat als Strömungsbrecher wirkt.
  • Das neue Kühlaggregat kann nach der Herausnahme aus - dem Trichter leicht gereinigt werden. Die neue Ausbildung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch den Trichter und die Walze einer Einwalzenmaschine mit Reibbarre und Fig. 2 einen Achsenschnitt nach Linie II-II der Fig. i.
  • In dem Maschinenrahmen i ist in bekannter Weise die Walze z drehbar gelagert, auf die ein von dem Gestell i aufklappbar aufgenommener Trichter 3 aufgesetzt ist. Der Trichter trägt an seiner Vorderseite q., deren Unterkante gegenüber der Walze 2 einen Einzugsspalt 5 beläßt, eine Reilbbarre 6. Diese Ausbildung von Einwalzenmaschinen ist allgemein bekannt.
  • Die Trichterseitenwände 7 sind nahe der Stirnwand q. mit von der Oberkante ausgehenden Anschlagnocken 9 versehen.
  • Das Kühlaggregat besteht aus einem flachen Hohlkörper io, der im Innern gegebenenfalls mit Umlenkflächen versehen sein kann und etwa die gleiche Länge hat wie der lichte Abstand der Trichterseitenwände 7. Der Hohlkörper io ist nahe den Stirnwänden mit oberen Zulauf- bzw. Ablaufröhren ii versehen, an deren nach außen abgebogene Enden 13 für die Zu- bzw. Ableitung des Kühlmittels dienende Schlauchleitungen 12 angeschlossen sind.
  • Das von den Teilen io, 1i, 13 gebildete Kühlaggregat ist derart in den Trichter 3 abnehmbar eingehängt, daß die Rohrstücke i i zwischen der vorderen Stirnwand q. und den Nocken 9 liegen, wobei letztere das Kühlaggregat in der gewünschten Arbeitsstellung in dem Trichter 3 halten.
  • In dieser Stellung bildet der Hohlkörper io eine Trennwand in dem Trichter 3, die nach der Walze 2 hin nur einen schmalen Durchgang 1q. frei läßt. Auf der der Stirnwand q. des Trichters 3 zugekehrten Seite ist der Hohlkörper io mit aufgesetzten Kühlrippen 15 versehen.
  • Der Hohlkörper ro führt somit durch unmittelbaren Wärmeaustausch zu einer Kühlung des von dem Trichter 3 aufgenommenen Gutes, wobei die Kühlung insbesondere an der Einzugsstelle 5 vor der Reibbarre 6 eintritt.
  • Gleichzeitig führt der Hohlkörper io zu einer Brechung der Umwälzbewegung des Gutes in dem Trichter und bewirkt einen Rückstau des unter ihm durchlaufenden Gutes in dem von ihm und der Trichtervorderwand q: begrenzten Raum. Das hier sich ansammelnde Gut wird durch die an dieser Seite des Kühlkörpers io vorgesehenen Rippen 15 weiter abgekühlt, so daß also das durch den Spalt 5 zu der Reibbarre 6 gelangende Gut ausreichend abgekühlt ist.
  • Das zwischen dem Kühlkörper io und der Trichtervorderwand gestaute Gut fließt dabei über den Körper io in den Trichter 3 zurück und bewirkt durch Mischung mit dem dort vorhandenen Gut eine Vorkühlung des Gutes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- oder Mehrwalzenmaschine mit Kühlung des von dem Aufgabetrichter aufgenommenen Behandlungsgutes durch einen frei in den Trichter eingehängten, bis nahe an die Walze heruntergeführten Kühlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper nahe der die Reibbarre aufnehmenden Vorderwand in dem Trichter angeordnet ist.
  2. 2. Ein- oder Mehrwalzenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper an der der Trichtervorderwand zugekehrten Seite mit Kühlrippen versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 642:2:20, 724 790, 691308.
DESCH12737A 1953-03-26 1953-03-26 Ein- oder Mehrwalzenmaschine mit Kuehlung des Behandlungsgutes durch einen in den Aufgabetrichter eingehaengten Kuehlkoerper Expired DE928139C (de)

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DE928139C true DE928139C (de) 1955-05-26

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE642220C (de) * 1935-04-24 1937-02-25 Leo Theiner Selbsttaetiges Feinreibewalzwerk fuer Schokolade, Farbe und aehnliche Massen mit vorgeschalteter Mischvorrichtung
DE691308C (de) * 1934-12-04 1940-05-22 Draiswerke Gmbh Einwalzenmuehle
DE724790C (de) * 1941-02-11 1942-09-05 Draiswerke Gmbh Ein- oder Mehrwalzenreibmuehle

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE691308C (de) * 1934-12-04 1940-05-22 Draiswerke Gmbh Einwalzenmuehle
DE642220C (de) * 1935-04-24 1937-02-25 Leo Theiner Selbsttaetiges Feinreibewalzwerk fuer Schokolade, Farbe und aehnliche Massen mit vorgeschalteter Mischvorrichtung
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