DD207113A3 - Heissmuldenmangel, insbesondere mehrmuldenmangel - Google Patents

Heissmuldenmangel, insbesondere mehrmuldenmangel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heissmuldenmangel, insbesondere Mehrmuldenmangel, bei der eine Absugung von Abluft aus dem Inneren der Mangelzylinder erfolgt. Aufgabe der Erfindungist es Schaffung einer Heissmuldenmangel, welche in kompakter, platzsparender Bauweise eine effektive, den Wirkungsgrad herkoemmlicher Mangeln erheblich verbesserde Nutzung der in der Abluft enthaltenen Waerme gestattet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemaess dadurch geloest, dass innerhalb einer aeusseren Begrenzung der Heissmuldenmangel ein Waermerueckgewinnungssystem mit folgenden Merkmalen angeordnet ist:a) dass jeder Mangeleinheit ein Waermeuebertrager mit zwei Stroemungsraeumen zugeordnet ist,b) dass der erste Stroemungsraum eines jeden Waermeuebertragers einerseits unmittelbar mit einer Absaugoeffnung des entsprechenden Mangelzylinders, anderseits ueber einen Abluftsammelkanal mit der Absaugeinrichtung verbunden ist, UND c) dass der jeweils zweite Stroemungsraum eines jeden Waermeuebertragers mit der Luftzufuehreinrichtung verbunden ist und diese zweiten Stroemungsraeume der vorhandenen Waermeuebertrager einen durchgehenden Frischluftzufuehrkanal bilden.

Description

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Titel der Erfindung:
Heißmuldenmangel, insbesondere Mehrmuldenmangel
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Heißmuldenmangel, insbesondere iVlehrmuldenmangel, zum Trocknen und Glätten feuchter Wäschestücke .
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es ist bekannt, bei Heißmuldenmangeln das sich beim Mangeln von Wäschestücken in den Arbeitszonen zwischen den Mangeizylindern und den Mangelmulden bildende Wasserdampf-Luft-Gemisch als Abluft abzusaugen. Dazu besitzt zumeist der Mangelzylinder eine perforierte Mantelfläche und einen hohlen Lagerzapfen, der an eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist. Diese Abluft beinhaltet eine erhebliche Wärmemenge, die kontinuierlich vom Beheizungssystem der Heißmuldenmangel aufgebracht werden muß.
Es ist deshalb bereits eine Heißmuldenmangel bekanntgeworden, an welcher zumindest ein Teil dieser Abwärme nachgenutzt wird (DE-PS 468 074) . Bei dieser (Mangel führt die an den Mangelzylinder angeschlossene Absaugleitung über einen Ventilator zu einem Durchgang eines Wärmeübertragers, welcher geeignet ist, die Wärme eines Luftstromes an einen anderen zu übertragen. Dazu besitzt der Wärmeübertrager einen zweiten Durchgang, durch welchen mitteis
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eines weiteren Ventilators aus der Umgebung der Heißmuldenmangel angesaugte Frischluft gedruckt wird. Die auf diese Weise erwärmte Frischluft wird zwei Kästen zugeführt, die vor bzw, hinter der iViangelmulde angeordnet sind und siebartig durchbrochene Stellen zum Austritt der Frischluft besitzen. Die Frischluft soll im Bereich dieser Kästen ihre Wärme an die vorbei wandernde Wäsche abgeben und diese vor- bzw. nachtrocknen.
Nachteilig dabei ist, daß der Wärmeübertrager getrennt von der Mangel und in größerer Distanz von dieser angeordnet ist. Damit sind entweder bereits große Wärmeverluste bei der Oberführung der Abluft vom Mangelzylinder zum Wärmeübertrager bzw, großer Aufwand für die Wärmeisolierung der entsprechenden Leitungen verbunden. Hinzu kommen ohnehin großer Platzbedarf und Bauaufwand. Die nach dem Kontakt mit der zu trocknenden Wäsche in den Mangelraum strömende Warmluft bedeutet weiterhin eine nicht zu akzeptierende Belastung des Bedienpersonals der Heißmuldenmangel. Außerdem geht auf diese Weise dem System die immer noch beträchtliche in der Frischluft enthaltene Wärmemenge endgültig verloren.
Es ist weiterhin bereits vorgeschlagen worden, die in einem Wärmeübertrager an der Abluft erwärmte Frischluft in einen nahezu vollständig geschlossenen Mangelraum der Heißmuldenmangel einzuspeisen .
Ziel der Erfindung:
Es ist Ziel der Erfindung, unter Vermeidung von Umweltbelastungen -Energieverluste der Heißmuldenmangel zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heißmuldenmangel zu schaffen, welche in kompakter und platzsparender Bauweise eine effektive, den Wirkungsgrad herkömmlicher Heißmuldenmangeln erheblich verbessernde Nutzung der in der Abluft enthaltenen Wärme gestattet. :
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß innerhalb einer äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangei ein Wärmerückgewinnungssystem mit folgenden Merkmalen angeordnet ist:
a) daß jeder Mangeleinheit ein Wärmeübertrager mit zwei Strömunysräumen zugeordnet ist,
b) daß der erste Strömungsraum eines jeden Wärmeübertragers einerseits unmittelbar mit einer Absaugöffnung des entsprechenden Mangelzyl inders , andererseits über einen Abluftsammeikanal mit der Absaugeinrichtung verbunden ist, und
c) daß der jeweils zweite Strömungsraum eines jeden Wärmeübertragers mit einer Luftzufuhreinrichtung verbunden ist und diese zweiten Strömungsräume der vorhandenen Wärmeübertrager einen durchgehenden Frischluftzuführkanal bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Heißmuldenmangel sind den Punkten 2 bis 5 des Erfindungsanspruches zu entnehmen,
Ein sehr wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Heißmuldenmangel besteht in der unmittelbaren Zuordnung eines Wärmeübertragers zu jeder Vlangeleinhei t. Dadurch wird der Wärmeübertrager bereits kurz nach dem Austritt der Abluft aus dem ,Vlangelzylinder von dieser durchströmt. Die Wärmeverluste sind dementsprechend gering. Leitungen mit hohem Isolationsaufwand entfallen fast völlig.
Diese Zuordnung gestattet es weiterhin, in Verwirklichung des Baukastenprinzips jederzeit eine Erweiterung der Heißmuldenmangel um weitere ,Vlangeleinhei ten einschließlich des zugehörigen Wärmeübertragers vorzunehmen.
Die nach dem, Durchströmen der Wärmeübertrager erfolgende Einleitung der Abluft in einen Abluftsammelkanai ermöglicht die Ausstattung der Absaugeinrichtung mit einem einzigen Abluftventilator,
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der auf sämtliche vorhandenen Mangeleinheiten wirkt.
Im Falle des Vorhandenseins mehrerer Mangeleinheiten (Mehrmuldenmangel) ordnen sich die Strömungsräume der Wärmeübertrager, die für die Frischluft vorgesehen sind, zu einem durchgehenden Frischluftzufuhrkanal. Die Frischluft wird darin infolge des Passierens mehrerer Wärmeübertrager stufenweise erwärmt.
Entnommen wird die Frischluft erfindungsgemäß dem Raum, der von der äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel gebildet wird. Das ist vorzugsweise der Innenraum eines Seitenständers, der bereits eine höhere Temperatur aufweist als die Umgebung der Heißmuldenmangel.
Zur Vermeidung unnötiger Verschmutzung der Strömungsräume der Wärmeübertrager ist die Ansaugöffnung des Frischluftzufuhrkanals mit einem Filter versehen, das z. B. Flusen und ähnliches zurückhält.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen dieser Ansaugöffnung und einer in der äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel angebrachten Eintrittsöffnung für Umgebungsluft der Abluftventilator der Absaugeinrichtung angeordnet ist, dessen Antrieb auf diese Weise wirksam gekühlt wird.
Ein besonderer Vorteil kann erzielt werden, wenn die Ausblaseinrichtung als an sich von Spanntrockenmaschinen her bekannter Düsenkasten ausgebildet ist. Dieser kann z. B. vor dem Einlauf in die erste Mangelmulde angeordnet sein und so zu einer wirksamen Trocknung der Wäschestücke beitragen.
Ausführungsbeispiel:
Im nachfolgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Heißmuldenmangel gemäß Schnittlinie I - I in Fig. 2 und
- 5 -
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Fig. 2: einen teilweisen Querschnitt gemäß Schnittlinie II - II in Fig. 1.
Eine Heißmuldenmangel, auf die sich die Erfindung bezieht, besteht in ihrem Grundaufbau im wesentlichen aus zwei Seitenständern 1/ mindestens einem Mangelzylinder 2, der in den Seitenständern 1 drehbar gelagert ist und mindestens einer Mangelmulde 3. Der Mangelzylinder 2 wird von der Mangelmulde 3 auf einem Zentriwinkel von 120° bis 180° mantelseitig umschlossen. Es sind auch Heißmuldenmangeln bekannt, bei denen jedem Mangelzylinder 2 zwei derartige Mangelmulden 3 zugeordnet sind.
Im vorliegenden Beispiel bilden jeweils ein Mangelzylinder 2, eine Mangelmulde 3, als Gestell die ihnen zugeordneten Abschnitte der Seitenständer I1 sowie der nicht dargestellte Antrieb eine Mangeleinheit 4. Fig. 1 zeigt demzufolge eine Mehrmuldenmangel mit drei aufeinanderfolgenden Mangeleinheiten 4. Die Mangelmulden 3 werden dabei durch Muldenbrücken 5 verbunden. Obwohl in der gewählten Schnittebene I - I die Mangelzylinder 2, die Mangelmulden 3 und auch die Muldenbrücken 5 nicht erkennbar sind, wurden diese in Fig. 1 zur Verdeutlichung des Aufbaues der Heißmuldenmangel durch Strichlinien angedeutet.
Sowohl die Mangelmulden 3 als auch die Muldenbrücken δ sind beheizt. Sie besitzen dafür Heizelemente, die zumeist von einem strömungsfähigen Wärmeträgermedium durchströmt werden. Das kann z. B. Heißdampf oder Wärmeträgeröl sein.
Sowohl die Heizelemente als auch das SystenTder Heißmuldenmangel zur Versorgung mit dem Wärmeträgerme.dium wurden in den Zeichnungen, da für den vorliegenden Zusammenhang nicht von unmittelbarer Bedeutung, nicht dargestellt.
Der ersten Mangeleinheit 4 ist eine an sich bekannte Eingabeeinheit 6 vorgeordnet.
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Die Mangelzylinder 2 sind als Hohlzylinder ausgeführt und besitzen eine perforierte Mantelfläche. Desgleichen ist auch ein Lagerzapfen jedes Mangelzylinders 2 hohl und bildet so eine Absaugöffnung 7, die in einen Luftverteilerkasten 8 mündet.
Jeder Mangeleinhe.it 4 ist ein Wärmeübertrager 9 mit zwei Strömungsräumen zugeordnet. Vorzugsweise sind die Wärmeübertrager 9 als Kreuzstrom-Plattenwärmeübertrager ausgebildet, so daß, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, die beiden Strömungsräume jedes Wärmeübertragers aus einer Vielzahl von Spalten 10 und 11 bestehen können.
Möglich im Sinne der Erfindung ist auch, daß die Wärmeübertrager 9 nach dem Gegen- oder Gleichstromprinzip arbeiten. Desgleichen können auch die Wärmeübertragungsflächen anders gestaltet sein, z. B. als Glasrohr-Wärmeübertrager. Vorteilhaft ist erfindungsgemäß auch der Einsatz von Wärmerohren.
Die Wärmeübertrager 9 können auch, wie in Fig. 1 durch eine Strichlinie angedeutet, aus mehreren Wärmeübertrager-Bausteinen zusammengesetzt sein.
Die Spalte 10 eines jeden Wärmeübertragers 9 sind einerseits über den Luftverteilerkasten 8 mit der Absaugöffnung 7 des zugehörigen iviangelzylinders 2 verbunden, andererseits münden sie in einen Abluftsammeikanal 12, der alle vorhandenen Mangeleinheiten mit dem Abluftventilator 13 der Absaugeinrichtung verbindet. An den letzteren schließt sich eine aus dem Mangelaufstellungsraum herausführende Abluftleitung 14 an.
Jeder Mangeleinheit 4 ist außerdem eine Abluftmengenregeleinrichtung 15 zugeordnet. Diese kann, wie beispielsweise in Fig. 2, zwischen dem Wärmeübertrager 9 und dem Abluftsammeikanal 12, aber auch zwischen' der Absaugöffnung 7 und dem Luftverteilerkasten 8 oder anderswo angeordnet sein.
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Erfindungsgemäß bilden die aus den Spalten 11 bestehenden Strömungsräume der Wärmeübertrager 9 einen durchgehenden Frischluftzuführkanal 16, der mit der Luftzuführeinrichtung 17 verbunden ist. Im einfachsten Fall einer Einmuldenmangel mit nur einer Mangeleinheit 4 wird der Frischluftzuführkanal 16 lediglich durch die Spalte 11 des einzigen vorhandenen·Wärmeübertragers 9 gebildet.
Eine Ansaugleitung 18 führt vom Frischluftzuführkanal 17 zum Frischluftventilator 19, während eine Druckleitung 20 in einer Ausblaseinrichtung 21 endet. Diese ist im vorliegenden Beispiel besonders vorteilhaft als Düsenkasten ausgebildet, wie er von Spanntrockenmaschinen hinreichend bekannt ist.
Die Ausblaseinrichtung 21 ist im von den Seitenständern 1, einer oberen Abdeckung 22, der von den Mangelmulden 3 und den MuIdenbrücken 5 gebildeten geschlossenen Fläche sowie einer Vorderwand 23 und einer Rückwand 24 begrenzten, nahezu geschlossenen Mangelraum 25 vorzugsweise über der ersten Muldenbrücke 5 angeordnet.
Die Ansaugöffnung des Frischluftzuführkanals 16 befindet sich erfindungsgemäß innerhalb der äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel; vorzugsweise innerhalb des die Wärmeübertrager 9, die Luftverteilerkästen 8 und den Abluftsammelkanal 12 aufnehmenden Seitenständers 1.
Die Ansaugöffhung ist vorteilhafterweise mit einem Filter 26 versehen, welches vor allem Flusen etc. zurückhält.
Die Rückwand 24 besitzt schließlich in der Nähe des Abluftventilators 13 eine öffnung 27, die den Eintritt von Luft aus der Umgebung der Heißmuldenmangel in den Seitenständer 1 gestattet.
Als besonders wesentliches Merkmal der Erfindung ist zusammenfassend zu bemerken, daß das gesamte vorstehend beschriebene
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Wärmerückgewinnungssystem einschließlich der Abzugs- und der Luftzufuhreinrichtung innerhalb den äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel angeordnet ist, d. h. daß außerhalb der Heißmuldenmangel die Anordnung jeglicher zusätzlicher Aggregate zur Verwirklichung einer Wärmerückgewinnung entfällt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Heißmuldenmangel ist folgendermaßen :
Die zu mangelnden Wäschestücke werden in bekannter Weise der Eingabeeinheit 7 übergeben und durchlaufen nacheinander die Mangeleinheiten 4 der Heißmuldenmangel.
Infolge des Kontaktes der Wäschestücke mit den beheizten Mangelmulden 5 wird das in ihnen enthaltene Wasser verdampft. Der Wasserdampf tritt durch die Perforation des Mangelzylinders 2 in dessen Innenraum ein und bildet mit der durch die freie Oberseite des Mangelzylinders 2 eindringenden Luft ein Wasserdampf-Luft-Gemisch, die Abluft 28. Durch die Absaugöffnungen 7 tritt die Abluft 28 (durch Vollinienpfeile dargestellt) in die Luftverteilerkästen 8 , und danach in die Spalte 10 der Wärmeübertrager 9 ein. Sie erreicht schließlich den Abluftsammelkanal 12 und wird durch den Abluftventilator 13 über die Abluftleitung 14 aus der Heißmuldenmangel abgeführt.
Entsprechend den konkreten Arbeitsbedingungen wird die Menge der aus den Mangelzylindern 2 zu fördernden Abluft 28 individuell für jede Mangeleinheit 4 durch die Abluftmengenregeleinrichtung 15 beeinflußt.
Unter der Wirkung des Frischluftventilators 19 der Luftzuführeinrichtung 17 tritt Frischluft 29 (durch Strichlinienpfeile dargestellt) aus dem Innenraum des Seitenständers 1 durch das Filter 26 in den Frischluftzuführkanal 16 ein. Sie wird durch Luft aus der Umgebung der Heißmuldenmangel ersetzt, die durch die öffnung 27 in den Seitenständer 1 eintritt und dabei den Antrieb des Abluftventilators 13 wirksam kühlt.
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Die Frischluft 29 tritt beim Durchströmen des Frischluftzuführkanals 16 in einen intensiven, stufenweisen Wärmeübertragungsprozeß mit der Abluft 28 und wird erhitzt. Die Abluft 28 gibt dabei einen erheblichen Teil der in ihr enthaltenen, sonst nutzlos abgeführten Wärmemenge an die Frischluft 29 ab. Eventuell dabei aus der Abluft 28 austauendes Muldengleitmittel wie z. B. Silikonöl sammelt sich in den Luftverteilerkästen 8 und kann auf einfache Weise aus diesen entfernt werden.
Die erhitzte Frischluft 29 tritt aus der Ausblaseinrichtung 21 in den Mangelraum 25 ein. Sie trifft dort auf die aus der ersten Mangeleinheit 4 auslaufenden Wäschestücke und bewinkt eine Beschleunigung des Trocknungsprozesses. Ungeachtet dessen ermöglicht jedoch das Einblasen der erhitzten Frischluft 29 in den Mangelraum 25 ein gleichmäßig hohes Temperaturniveau in diesem und spart wesentlich Energie, die sonst zum Erhitzen der Frischluft 29 durch die Mangelmulden 3 zusätzlich aufgebracht werden müßte.

Claims (5)

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    Erfiηdungsanspruch: "#?
    1. Heißmuldenmangel, insbesondere Mehrmuldenmangel, welche mindestens eine Mangeleinheit, die im wesentlichen aus einem Mangelzylinder mit perforierter Mantelfläche und mindestens einer den Mangelzylinder mantelseitig teilweise umschließenden, beheizten Mangelmulde sowie einem Gestell besteht, eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von Abluft aus dem Inneren des mindestens einen Mangelzylinders, eine Luftzufuhreinrichtung zum Ansaugen von Frischluft aus der Umgebung der Heißmuldenmangel und deren Einspeisung in einen innerhalb einer äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel gelegenen Mangelraum sowie eine Einrichtung zum Übertragen der Wärme eines Luftstromes an einen anderen aufweist, gekennzeichnet dadurch,
    daß innerhalb der äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel ein Wärmerückgewinnungssystem mit folgenden Merkmalen angeordnet ist:
    a) daß jeder Mangeleinheit (4) ein Wärmeübertrager (9) mit zwei Strömungsräumen zugeordnet ist,
    b) daß der erste Strömungsraum eines jeden Wärmeübertragers (9) einerseits unmittelbar mit einer Absaugöffnung (7) des entsprechenden Mangelzylinders (2), andererseits über einen Abluftsammeikanal (12) mit der Absaugeinrichtung verbunden ist, und
    c) daß der jeweils zweite Strömungsraum eines jeden Wärmeübertragers (9) mit der Luftzufuhreinrichtung (17) verbunden ist und diese zweiten Strömungsräume der vorhandenen Wärmeübertrager (9) einen durchgehenden Frischluftzuführkanal (16) bilden.
  2. 2. Heißmuldenmangel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Frischluftzuführkanal (16) in einer über einer Muldenbrücke (5) angeordneten Ausbiaseinrichtung (21) endet.
  3. 3. Heißmuldenmangel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ansaugöffnung des Frischluftzuführkanals (16) ebenfalls innerhalb der äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel angeordnet ist,
  4. 4. Heißmuldenmangel nach den Punkten 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Ansaugöffnung des Frischluftzuführkanals (16) mit einem Filter (26) versehen ist.
  5. 5. Heißmuldenmangel nach den Punkten 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Abluftventilator (13) der Absaugeinrichtung räumlich zwischen der Ansaugöffnung des Frischluftzuführkanals (16) und einer in der äußeren Begrenzung der Heißmuldenmangel befindlichen Eintrittsöffnung (27) für Umgebungsluft angeordnet ist.
    Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    DD-PS 156 923 (D 06 F, 65/10)
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