DE131918C - - Google Patents
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- DE131918C DE131918C DENDAT131918D DE131918DA DE131918C DE 131918 C DE131918 C DE 131918C DE NDAT131918 D DENDAT131918 D DE NDAT131918D DE 131918D A DE131918D A DE 131918DA DE 131918 C DE131918 C DE 131918C
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Description
PATENTAMT.
JVS 131918
KLASSE Sd.
hohler durchlöcherter Walze.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Absaugevorrichtung für den sich beim Plätten
mit Muldenplättmaschinen bildenden Dampf. Die Maschine ist mit einer in bekannter Weise
gelochten und mit einem Gewebeüberzug oder dergleichen versehenen Walze ausgestattet.
Der Zweck der nachstehend beschriebenen Absaugevorrichtung ist der, einen möglichst
gleichmäfsig vertheilten Luftstrom am ganzen Umfang der Plättwalze von aufsen nach
innen und zum Exhaustor herzustellen, um die gesammte in der zu plättenden Wäsche enthaltene
Feuchtigkeit, unter Mitwirkung der starken Muldenhitze, in Form von Dampf durch den Hohlraum der Plättwalze hindurch abzusaugen.
Das Endergebnifs der Leistung einer mit der vorliegenden Absaugevorrichtung versehenen
Muldenplättmaschine gegenüber derjenigen der bisher bekannten Muldenplättmaschinen
ist ein schnelleres Trocknen der Wäschestücke, besserer Glanz derselben, Vermeidung
der Anwendung mehrerer Plättwalzen und Abdunstungsflächen, und Vermeidung des
aufsteigenden, für die Arbeiter sehr lästigen Dampfes.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 den Längsschnitt, Fig. 2 den Grundrifs, Fig. 3 den Querschnitt
einer Muldenmangel mit einer Walze dar; Fig. 4 und 5 sind Querschnitte der zugehörigen
hohlen Plättwalze, die jedoch keinen Theil der Erfindung bildet.
In zwei Seitenböcken α α ist eine in bekannter
Weise hohle, mit durchlöcherten Wandungen versehene Plättwalze b, deren Enden
dicht verschlossen sind, gelagert. Durch bewegliche Lager c c und vermittelst eines Stellwerks
d ef kann die Walze von Hand gehoben und gesenkt werden, g k ist der Antrieb
für die Drehbewegung der W'alze. Unter dieser Walze b ist eine mit gespanntem Dampf
heizbare Mulde i auf Querträgern k k festgelagert. / ist die Einlafsseite mit Sammelkasten
m für feuchte Wäsche; κ die Auslafsseite mit Ablegetisch 0 für fertig geplättete
Wäsche. Die hohle, durchlöcherte Walze (Fig. 1 und 5) ist aufsen mit Molton, Flanell oder
sonstigem durchlässigen Stoff s in bekannter Weise überzogen und im Innern derselben ist
ein Absaugerohr t angebracht, welches mit einem Ende in den einen hohlen Lagerzapfen u
hineinreicht und aufserhalb der Walze durch eine Saugerohrleitung ν mit einem Exhaustor w
oder einem Ejector in Verbindung steht.
Der Arbeitsvorgang beim Plätten ist folgender: Die feuchte Wäsche wird in die Einlegseite
eingelassen, einer starken Pressung zwischen Walze und Mulde ausgesetzt, und gleitet,
gleichzeitig auf der sehr heifsen Muldeninnenfläche der Auslafsseite zu. Infolge der starken
Muldenhitze erwärmt sich die in der Wäsche enthaltene Feuchtigkeit sehr rasch bis zur Verdampfung.
Der sich bildende Dampf wird nun sofort durch den durchlässigen Stoff und die durchlöcherte Walze hindurch in das
Innere der letzteren gedrückt, welcher Vorgang wesentlich durch die Vacuumbildung im Innern
der Walze unterstützt wird, wie auch hierdurch ein Condensiren der durchgeprefsten
Dämpfe an der Innenwand der Walze und in ihrem Bezug vermieden wird. Der Exhaustor
befördert alsdann den Dampf durch das Absaugerohr von der Walzenwandung nach aufsen.
Auch nach dem Verlassen der Mulde wird beim vollständigen Abdunsten des um die Walze gelegten durchlässigen Stoffes die Richtung
nach dem Innern durch das Einsaugen von Luft beibehalten und kann aus diesem Grunde eine Wiederanfeuchtung des soeben
trockengeplätteten Walzenbezuges niemals eintreten , wie auch ein Abqualmen von dieser
Walze nicht stattfinden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Dampfabsaugevorrichtung an Muldenplättmaschinen mit von durchlässigem Stoff umgebener, hohler, durchlöcherter Walze, dadurch gekennzeichnet, dafs von einem, durch einen hohlen Lagerzapfen der Walze (b) in deren Inneres eintretenden Saugrohr, der sich beim Plätten entwickelnde Dampf von der Gesammtoberfläche der Walze (b) gleichzeitig durch den inneren Hohlraum derselben nach aufsen abgeleitet wird, um eine Condensirung des Dampfes an den Innenwänden und am Bezug der Walze (b) zu vermeiden, somit ein Trockenplätten zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131918C true DE131918C (de) |
Family
ID=400216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131918D Active DE131918C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131918C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080573A2 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-08 | VEB Kombinat Textima | Heissmuldenmangel, insbesondere Mehrmuldenmangel |
-
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- DE DENDAT131918D patent/DE131918C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080573A2 (de) * | 1981-11-27 | 1983-06-08 | VEB Kombinat Textima | Heissmuldenmangel, insbesondere Mehrmuldenmangel |
EP0080573A3 (en) * | 1981-11-27 | 1984-05-16 | Veb Kombinat Textima | Roller ironing machine, in particular machine having several rollers |
US4485571A (en) * | 1981-11-27 | 1984-12-04 | Veb Kombinat Textima | Hot air recovery system for a laundry mangle |
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