DE151837C - - Google Patents

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DE151837C
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Germany
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rollers
drying
dried
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water vapor
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DENDAT151837D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/28Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position
    • F26B17/284Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position the materials being dried on the non-perforated surface of heated rollers or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 151837 KLASSE 82 a.
WALTER JOHN in POSEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1903 ab.
Die Erfindung betrifft einen Trockner, in dem mittels der bekannten Trockenwalzen feuchte Stoffe verschiedener Art getrocknet werden sollen.
Bei den bisher gebräuchlichen Trocknern hat sich herausgestellt, daß der sich unterhalb der Walzen entwickelnde Wasserdampf dem seitlich herunterfallenden Trockengute noch einmal entgegenströmt und dadurch ein
ίο nochmaliges Feuchtwerden verursacht, so daß eine vollständige Trocknung nur' schwer erzielt wird. Dieser Übelstand soll durch vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich-
nung in Fig. 1 im Querschnitt und in Fig. 2 im Längsschnitt und teilweise in Ansicht dargestellt.
Der Trockner enthält zwei zylindrische, geheizte Trockenwalzen α und b, oberhalb deren sich ein Paar über dem Boden des eisernen Schüttrumpfes g eingebauter Verteilungswalzen h befinden. Das Trockengut fällt also verteilt zwischen die sich gegeneinander drehenden Trockenwalzen α und b.
Letztere berühren sich fast mit den Oberflächen der Mäntel. Der Abstand zwischen diesen beträgt nur etwa so viel, wie die Dicke eines mittelstarken Papiers 'ausmacht. Der zu trocknende Stoff wird von den Walzen gefaßt und zerdrückt und verteilt sich auf den Oberflächen der Walzen in Gestalt eines Überzuges, dessen Dicke dem Zwischenraum zwischen den Walzenmänteln entspricht. Auf dem Wege von der Linie der Oberfläche, wo die Walzen sich fast berühren, bis dahin, wo die Abschaber e sitzen, trocknet die dünne Schicht und wird durch die Schaber von den ersteren abgestreift. Erwärmt werden die hohlen Walzen durch Dampf, der innerhalb derselben kondensiert und als Wasser von einem selbsttätig wirkenden Kondenswasserableiter ununterbrochen entfernt wird. Aus der auf den Walzen sitzenden dünnen Schicht entweicht während des Trocknens Wasserdampf, dessen Entwickelung natürlich da, wo das Gut auf den Walzen noch am feuchtesten, auch am stärksten ist und von dort in der Richtung nach den Schabern zu abnimmt. Die sich fortwährend bildende, ziemlich bedeutende Menge Dampf müßte sich nun um die Walzen herum verteilen, um fortzuströmen, so daß die durch die Abschaber entfernte getrocknete Masse, welche in Schleierform herunterfällt, mit diesem aufströmenden Dampf in,Berührung käme und wieder feucht gemacht' würde.
Dieser Übelstand wird durch vorliegende Erfindung vermieden, so daß ein bedeutend besserer Betrieb, als sonst möglich wäre, erzielt wird. Es wird unterhalb der Walzen ein Blechgefäß c so angebracht, daß dessen ' Längswände k bis auf eine nur wenige Millimeter betragende Entfernung an die Walzen herantreten, und bildet ersteres dadurch ; einen
(2. Auflage, ausgegeben am 21. Ma'r\
abgeschlossenen Raum, welcher an den Kopfenden der Walzen durch Kanäle mit der Saugeleitung eines Exhaustors verbunden wird. Der sich aus der auf den Walzen sitzenden Schicht des Trockengutes beim Trocknen entwickelnde Wasserdampf wird ununterbrochen durch den Exhaustor abgesaugt, so daß der Brüden das trocknende und getrocknete Gut nicht wieder anfeuchten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Trockner mit Vorrichtung zum Auffangen und Absaugen des Wrasens, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trockenwalzen ein die letzteren fast berührendes geschlossenes Gefäß (c-k) angeordnet und (bei d) mit der Absaugevorrichtung verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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