DE154291C - - Google Patents
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- DE154291C DE154291C DENDAT154291D DE154291DA DE154291C DE 154291 C DE154291 C DE 154291C DE NDAT154291 D DENDAT154291 D DE NDAT154291D DE 154291D A DE154291D A DE 154291DA DE 154291 C DE154291 C DE 154291C
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Landscapes
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
Xa i.vt t'iv Ij: 11 £*U Iv 11 αϊ ι η !>
PATENTAMT.
Die Herstellung von trockenem Mehl, Konserven,
Dauerflitter oder sonstigen Trockenprodukten für industrielle Zwecke aus Kartoffeln
und ähnlichen wasserhaltigen Früchten erfolgte bisher in einzelnen Chargen und in
Apparaten, in welchen die Früchte zunächst in einem vor dem Trockenapparat angeordneten
Dämpfer, mit direktem Kesseldampf und alsdann event, in weiteren Dämpfern größten-'
»o teils mit direktem Kesseldampf und zum Teil auch mit dem in dem ersten Behälter aus
den Früchten entwickelten Dampf behandelt wurden, wobei aus dem untersten Teil der
einzelnen Behälter das Kondensations- und
»5 Fruchtwasser abfloß. Die mit solchen Dämpfapparaten
bewerkstelligte Herstellung erfordert recht beträchtliche Mengen Dampf, kostet also viel Brennmaterial; außerdem ist sie umständlich
, da nach Beendigung einer jeden
ao Dämpfung die einzelnen Dämpfer vollständig entleert und wieder mit frischen Kartoffeln
gefüllt werden müssen. Ferner machen solche Apparate auch die Aufstellung eines Zwischen behälters
für die gedämpften Kartoffeln er-
«5 forderlich, weil eine ganze Charge gedämpfter
Kartoffeln nicht auf einmal den Trockenapparaten zugeführt werden kann und diese
kontinuierlich gespeist werden müssen.
Der vorliegende Apparat beseitigt alle diese
Übelstände, indem keine besonderen Dämpfer vor dem Trockenapparat nötig sind, diesem
vielmehr die Rohkartoffeln ununterbrochen zugeführt und ausschließlich mit dem 1
>anipfe gedämpft werden, welcher in dem Trockenapparat aus den im Trocknen begriffenen
Kartoffeln entweicht, wobei Kondcns- und Fruchtwasser ebenfalls kontinuierlich abgeführt
werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildende Apparat in drei Ausführungsformen dargestellt, doch läßt der Apparat auch noch
andere Ausführung^formen zu.
Bei dem Apparat nach Fig. 1 gelangen die rohen Kartoffeln, welche für die Herstellung
eines menschlichen Nahrungsmittels natürlich vorher geschält werden, sonst aber auch ungeschält
bleiben können, kontinuierlich von dem Trichter α nach dem geneigten Kanal b
und gleiten hier in natürlichem Gefalle auf dem Sieb c nach unten. Der Kanal b mündet
in einen geschlossenen Raum, in welchem die beiden Quetschwalzen d angeordnet sind. Die
Rohkartoffeln gelangen auf ihrem Wege zwischen diese und werden dort zerquetscht.
Alsdann · fallen die zerquetschten Kartoffeln auf den Trockenapparat, welcher in bekannter
Weise aus im Innern geheizten Walzen e besteht. Diese rotieren in einem regulierbaren
Abstand voneinander. Hierbei wird das (Juetsdigtit in dünner Schicht an die Oberfläche
der Walzen angepreßt und dabei durch Verdampfung des größten Teiles seines
Wassergehaltes beraubt. Geeignet angebrachte Schaber f schaben die entwässerten Schichten
ab, welche ' alsdann in den Nachtrockenapparat g fallen.
Das auf die Walzen fallende wasserhaltige
Claims (1)
- 29/Quetschgut wird von den geheizten Walzen c stark erhitzt und entwickelt reichlich Wasserdampf; dieser steigt in die Höhe und Wird, da der Raum, in welchem die Quetschwalzen d angeordnet sind, ringsum geschlossen ist und mit dem Kanal b in Verbindung steht, so geleitet, dall er diesen, in welchem die Kartoffeln vorwärts gefördert werden, durchstreicht. Hierdurch werden die im Kanal bίο befindlichen Kartoffeln bei fortschreitender Vorwärtsbewegung und dementsprechender Berührung mit immer heißerem Dampf vollständig gar gedämpft, während das bei der Dämpfung entstehende Kondenswasser und das Fruchtwasser durch das Sieb c und den Abflußstutzen /1 abfließt. Auf diese Weise wird die den Walzen e zugeführte Hitze auf das rationellste ausgenutzt. Sie dient in erster Linie zum Entwässern der Kartoffeln aufden Walzen t· und indirekt durch die von ihr erzeugten Wasserdämpfe zum Dämpfen und Vorwärmen der Kartoffeln.Fig. 2Ausführungsformcn nachder Kanal b horizontal gelagertdeshalb in demselben geeigneteBei den
und 3 ist
und sindTransportvorrichtungen für das zu verarbeitende Material in Gestalt einer Transportschnecke / bezw. eines siebartig ausgebildeten Transportbandes k angeordnet.ν Pa τ ι·: χ τ - Λ ν s ν κ ι: <: Η :Apparat zur kontinuierlichen Herstellung eines trockenen Mehles aus Kartoffeln und dergl., welche mittels des aus ihrem Fruchtwasser entwickelten Dampfes gedämpft werden, gekennzeichnet durch die Verbindung eines ein genügendes Gefälle oder ein Transportelement besitzenden Kanals (b), welcher mit einem gelochten Boden (el zur Ableitung von Wasser versehen ist, mit einem geschlossenen Behälter, in welchem Quetschwalzen (d) oder dergl. und von innen heizbare Mahlwalzen (e) angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.in in is. 1.1 um ι κι in mn imhiimiimi.ki.hu.
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