AT67950B - Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten auf Einwalzentrockner. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Auftragen von   Flüssigkeiten auf Einwalzentrockner.   



   Das Patent Nr. 62814 hat ein Verfahren zum Auftragen von   Flüssigkeiten   auf Einwalzentrockner zum Gegenstande, bei dem das Beschicken der Trockenwalze von einem an ihr   anliegenden Troge   aus durch Schwimmer derart geregelt wird, dass eine völlig gleichmässige Auftragung des Nassgutes auf die Trockenwalze sichergestellt ist. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Ausübung des Verfahrens mit einfachsten Mitteln in sehr vollkommener Weise ermöglicht. 



   Auf der Zeichnung sind zwei   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes veranschaulich, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht der Auftragsvorrichtung und
Fig. 3 die Anordnung des Flüssigkeitsbehälters zur Trockenwalze der ersten Aus-   fuhrungsform.   



   Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Auftragsvorrichtung. 



   Vor der   Trockenwalze   a, welche sich im Sinne   des 'feiles I dreht, liegt   der Nass-   gutbehälter   b, welchem die zu trocknende Flüssigkeit, z. B. von einem Behalter c aus 
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 der ganze Inhalt des Behälters eine gleichmässige Temperatur annimmt und die ungleich-   mässige Erwärmung   durch die   geheizte Trockenwalze   a ausgeglichen wird. 



   Die an der Trockenwalze   anstossende   Wand d des Behälters besteht aus elastischem,   dünnem   Blech und kann mittels der Druckschrauben e mit einstellbarem Drucke an die Walze angestellt werden. Es wird hiedurch eine ganz   gleichmässige Anlage der Wand   d an die Walze a ermöglicht. Da aber die Dicke der aufgetragenen Schicht wesentlich von der Innigkeit der Berührung von Überlaufkante und Walze abhängt, so wird durch das Anpressen der Wand d die Auftragung des Nassgutes über die ganze Breite der Walze eine sehr gleichmässige. 



   Um diesen Zweck möglichst vollkommen zu erreichen, wird ausserdem auf der Flüssigkeit ein unter Umständen aus mehreren Teilen   bestehender Schwimmer/angeordnet,   der an der nach der Walze zu gelegenen Stirnfläche mit kurzen Stiften   9   versehen ist. 



  Wie Fig. 3 erkennen lässt, hegen die Oberkanten des Schwimmers und die Stifte   g   an der Trockenwalze an. Die Stifte wirken dabei verteilend auf das über die Kante des Schwimmers der Trockenwalze aufliessende Nassgut, während die Kante des Schwimmers auf eine gleichmässige Verteilung der aufgetragenen   Flüssigkeitsschicht hinwirkt.   



   Ausserdem wird durch den Schwimmer auch die Bildung von Haut und Schaum unmöglich gemacht, so dass die Flüssigkeit ungehindert und in einem gleichmässigen Strom an die Walze herantreten kann. 



   Die Länge der Stifte g ist veränderlich, so dass bei verschiedenen Eintauchtiefen des Schwimmers entsprechend den verschiedenen Flüssigkeiten die Berührung der Stifte mit der Walze jederzeit aufrecht erhalten werden kann. 

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 der Weise, dass das Zuführungsrohr am Schwimmer aufgehängt ist. Eine derartige Anordnung ist bei der Ausführungsform nach Fig. 4 vorgesehen, bei der die an die Walze angepresste Wand als Schaber ausgebildet ist und der Winkelraum zwischen dem Schaber und der Walze als Flüssigkoitsbehälter dient. 



   Die Vereinigung von Schwimmer und Zuführungsrohr gewährt den Vorteil, dass der Behälter schell und bequem, z. B. zwecks Reinigung, freigelegt werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten auf Einwalzentrockner nach dem Stammpatente Nr. 62814, bei der die den Überlauf bildende Wand des   Nassgutbehälters   elastisch an der Trockenwalze anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Behälter   (b)   mit Stiften (g) versehene Schwimmer (f) derart angeordnet sind, dass sich eine Kante des Schwimmers und die Stifte an die Trockenwalze (a) anlegen.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuleitungsrohr (h) für das Nassgut durch die ganze Breite des Behälters dicht in der Nähe seines Bodens geführt ist und nach unten mündende Austrittsöffnungen besitzt.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsrohr an dem Schwimmer aufgehängt ist.