DE404016C - Beschickungsvorrichtung fuer Seifenpulvertrockenmaschinen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Seifenpulvertrockenmaschinen

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DE404016C
DE404016C DEF55140D DEF0055140D DE404016C DE 404016 C DE404016 C DE 404016C DE F55140 D DEF55140 D DE F55140D DE F0055140 D DEF0055140 D DE F0055140D DE 404016 C DE404016 C DE 404016C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/20Shaping in the form of small particles, e.g. powder or flakes

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Description

Die Wirkung der Seifenpulvertrockenmaschinen hängt bekanntlich wesentlich davon ab, daß die auf die Trockenwalze aufzu* tragende Seifenpulverhaut ständig gleichmäßig· und in richtiger Stärke erzeugt wird. Die Erfindung betrifft eine diese Bedingungen erfüllende selbsttätige Beschickungen vorrichtung. Dieselbe ist dadurch gekenn4 zeichnet, daß die Seifenmasse durch ein oberhalb der Trockenwalze angeordnetes Verteilungsrohr hindurchgeleitet wird, welches mit mehreren konischen Austrittsöffnungen versehen ist, in denen entsprechend konische, einen hakenförmigen Zubringer tragende Stifte in rascher Folge auf und ab bewegt werden, so daß von der im Verteilungsrohr in 'geeigneter Weise leichtflüssig gehaltenen Seifenmasse in rascher Folge kleine· Teile herausbefördert werden und auf die Trockenwalze fallen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung.
Abb. 3 veranschaulicht im Grundriß den Kreislauf der Seifenmasse.
Abb. 4 zeigt in vergrößertem Schnitt das Verteilungsrohr und einen der kegelförmigen Stifte.
Das an die Druckleitung 1 der Seifenmassepumpe angeschlossene Verteilungsrohr 2 ist von einem mit Dampf gespeisten Mantel 3 umgeben und mit mehreren konischen Düsen 4 (Abb. 4) versehen. In letztere greifen entsprechend kegelförmige Stifte 5 ein, die auf einer gemeinsamen Stange 6 befestigt sind und die im Innern des Rohres 2 ein am oberen Rande hakenförmig umgebogenes Blech 12 tragen. Die Stange 6 ist mittels zweier Exzenter 7 an einer Antriebswelle 8 derart aufgehängt, daß die Stifte 5 sich bei der Drehung der Welle 8 in den Düsen 4 auf und ab bewegen und dieselben abwechselnd schließen und ein wenig1 frei geben, so daß von der im Verteilungsrohr befindlichen Seifenmasse bei jedem solchen Spiel durch das als Zubringer wirkende Blech 12 eine gewisse Menge nach den Düsen hin gedrängt wird, durch diese ausfließt und auf die unter-
halb des Verteilungsrohres angeordnete Trockenwalze fällt.
Die Welle 8 macht in der Minute etwa 60 bis 120 Umdrehungen, so daß also eine entsprechende Zahl von Seifentropfen in der Minute aus jeder Düse 4 auf die Trockentrommel fällt. Diese rasche Folge ergibt eine vollständig gleichmäßige Seifenpulverhaut auf der Trockenwalze. Um die Tourenzahl der Welle 8 leicht regeln zu können, empfiehlt^ es sich, für diese eine konische Antriebsscheibe1 zu wählen.
Die Stärke der Seifenpulverhaut hängt von der Umdrehungszahl der Welle 8 ab. Je
schneller dieselbe läuft, je geringer also die Zeitdauer ist, während der die Düsen 4 geöffnet sind, desto dünner wird die Seifenpulverhaut.
Das Verteilungsrohr 2 ist mit seinein einen
ao Ende an die Druckleitung der Seifenmassepumpe angeschlossen. Vor dem anderen Ende des Verteilungsrohres führt eine Rückleitung 9 nach dem die Seifenmasse enthaltenden Behälter 10, so daß die Seifenmasse einen Kreis-
lauf vollführt, hierbei jedoch bei jeder Exzenterdrehung an jeder Düse 4 einen Tropfen, Verlust erfährt. Der in bekannter Weise mit einer Rührvorrichtung versehene Seifenbehälter 10 ist doppelwandig, und zwar besteht
der die Seifenmasse selbst enthaltende Raum aus einem Konus, der in einem heißen Wasserbade liegt. Die Pumpe ist an die tiefste Stelle des konischen Seifenraumes angeschlossen, während das Rücklaufrohr 9 sich frei in die Bütte ergießt. _
Die vorliegende Beschickungsvorrichtung eignet sich besonders für Trockenmaschinen mit paarweise angeordneten Trockenwalzen ,II, so daß die aus den Düsen fallenden1 Seifenpulvertropfen zwischen den beiden Walzen sofort derart breit gequetscht werden, daß sie sich zu einer über beide Walzenmäntel1 vollkommen gleichmäßigen Seifenpulverhaut vereinen.
Bei Maschinen mit nur einer Trockenwalze wird in üblicherweise eine Speisewalze angeordnet, welche die aus den Düsen fallenden Seifentropfen derart breit walzt, daß sie eine geschlossene gleichmäßige Seifenpulverhaut ergeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beschickungsvorrichtung für Seifenpulvertrockenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Trockentrommein ein von der Seifenpulvermasse durchströmtes Verteilungsrohr (2) angeordnet ist, in dessen konischen Düsen (4) je ein sprechend konischer, mit hakenförmigem Zubringer versehener Stift (5) derart spielt, daß in rascher Folge Seifenmassetropfen auf die Trockentrommeln fallen.·
DEF55140D 1923-12-19 1923-12-19 Beschickungsvorrichtung fuer Seifenpulvertrockenmaschinen Expired DE404016C (de)

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