DE487955C - Kleinrohrueberhitzer fuer Heizrohrkessel - Google Patents

Kleinrohrueberhitzer fuer Heizrohrkessel

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DE487955C
DE487955C DESCH85816D DESC085816D DE487955C DE 487955 C DE487955 C DE 487955C DE SCH85816 D DESCH85816 D DE SCH85816D DE SC085816 D DESC085816 D DE SC085816D DE 487955 C DE487955 C DE 487955C
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DE
Germany
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superheater
steam
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steam box
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Expired
Application number
DESCH85816D
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English (en)
Inventor
Carl Volland
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Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Kleinrohrüberhitzer für Heizrohrkessel Gegenstand der Erfindung ist ein Kleinrohrüberhitzer für Heizröhrenkessel, d. h. ein Überhitzer, bei dem sämtliche oder nahezu sämtliche Heizrohre mit Überhitzerelementen besetzt sind: Dieser Überhitzer ist insbesondere für Heizröhrenkessel von großer Leistung bestimmt, die also mit einer sehr großen Anzahl von Heizröhren versehen sind. Hierbei ergibt sich die Schwierigkeit, die Elemente so auszugestalten, daß sie möglichst -einfache Formen und geringes Gewicht besitzen, um ihre Handhabung und das Einbringen in die Heizrohre zu erleichtern sowie die Anzahl der Dichtungen und Befestigungsmittel gering zu halten. Weiter soll eine gute Reinigungsmöglichkeit der Heizrohre bzw. Überhitzerelemente erzielt werden. Andererseits bietet auch die Unterbringung einer großen Anzahl von Enden der L'berhitzerelemente an den Dampfkästen Schwierigkeiten. Ferner ist bei der Ausbildung eines Überhitzers für Heizröhrenkessel von großer Leistung darauf Bedacht zu nehmen, daß die Abmessungen des Dampfkastens die normale Größe nicht übersteigen, um der Notwendigkeit enthoben zu sein, entweder den Durchmesser der Rauchkammer oder die Länge derselben zu vergrößern. Dieser letztere Umstand ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn es sich darum handelt, einen vorhandenen Heizröhrenkessel, z. B. einer Lokomotive, bei dem also die Abmessungen der Rauchkammer von vornherein bereits festliegen und der Raum zwischen Rohrwand und Schornstein. beschränkt ist, nachträglich mit einem Heizröhrenüberhitzer auszustatten.
  • Die bisher bekannten Kleinrohrüberhitzer sind für den vorgenannten Zweck aus verschiedenen Gründen nicht geeignet. Bei einer bekannten Ausführung derartiger Überhitzer ist es üblich, die Enden der Elemente von unten an die Dampfkästen anzuschließen und die in zwei oder mehr Heizröhren von zwei benachbarten Heizröhrenreihen liegenden Elemente zu Gruppen zusammenzufassen. Der Anschluß der Elemente erfolgt hierbei in der Weise, daß entsprechend dem Zusammenfassen der in zwei benachbarten Heizröhrenreihen liegenden Elemente die Naß- und Heißdampfenden abwechselnd nebeneinanderliegen. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß verhältnismäßig sperrige Elemente entstehen, deren Schenkel in zwei Ebenen liegen und die daher schwer zu handhaben, zu transportieren und ein- und auszubauen sind. Außerdem sind Übergangsbögen zwischen den benachbarten Heizröhrenreihen erforderlich, welche einerseits den Heizgasquerschnitt verengen und andererseits das Einführen eines Reinigungswerkzeuges zwischen den Schenkeln der Elemente hindurch in die Heizrohre erschweren bzw. gänzlich unmöglich machen. Auch die einwandfreie Lagerung in den Heizrohren und das Dichthalten derartiger Elemente bereitet Schwierigkeiten, da hier stets zwei ungleichartige Anschlußenden, also ein Naßdampf- und ein Heißdampfende, durch einen gemeinsamen Flansch mit Schraube in den nebeneinanderliegenden Reihen zusammengefaßt werden müssen und infolge der ungleichmäßigen Ausdehnung dieser beiden Enden Undichtigkeiten entstehen. Auch die Auswechselung solcher Elemente gestaltet sich nicht einfach, da man z. B. beim Auswechseln der ersten Gruppe die verhältnismäßig große Anzahl der vor dieser liegenden Gruppen zunächst entfernen müßte. Wollte man, um den Dampfkasten kurz zu halten, die einzelnen Elemente über mehr als zwei untereinanderliegende Heizröhren sich erstrecken lassen, so würden diese Elemente noch schwerer und unhandlicher.
  • Wollte man andererseits zu dem sogenannten Stufenkasten greifen, der ja im allgemeinen den Vorzug hat, daß er die Möglichkeit bietet, die Enden der Überhitzerelemente voreinander in leicht übersichtlicher und zugänglicher Weise an die stufenförmigen Vorderflächen des Kastens anzuschließen, so müßte man den Stufenkasten unterteilen, d. h. die Anzahl der Stufen vervielfachen. Dabei ergibt sich dann aber eine nicht unwesentliche Vergrößerung der Abmessungen der Dampfkästen und damit auch der Rauchkammer, da sowohl der Durchmesser als auch die Entfernung zwischen Rohrwand und Schornstein vergrößert werden müßte.
  • Die vorstehend angegebenen Vorschläge sind also für den vorliegenden Fall nicht geeignet, dagegen gibt die Erfindung eine vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe an. Die Erfindung besteht darin, daß die zu einer jeden Heizröhrenreihe gehörenden Überhitzerelemente zu zwei selbständigen, voreinanderliegenden Gruppen geordnet und die Enden dieser Gruppen an die Unterseite des Dampfkastens so angeschlossen sind, daß in jeder Gruppe die Naß-und Heißdampfenden und deren Anschlußstellen an den Dampfkasten voreinanderliegen, derart, daß zwei gleichartige Enden der Elementengruppen sich in, der Mitte des Kastens befinden; und zwei gleichartige, nebeneinanderliegende Enden in jeder Gruppe durch eine gemeinsame Befestigungsvorrichtung (wie Klammer mit Schraubenbolzen o. dgl.) zusammengefaßt werden.
  • Durch die Anordnung gemäß der. Erfindung werden die vorstehend angegebenen belstände beseitigt. Denn man erhält verhältnismäßig einfache und leichte Elemente, die leicht zu handhaben und in die Rauchrohre ein- und auszubauen sind. Die Reinigungsmöglichkeit ist dabei nicht behindert, und die Anzahl der Dichtungen und Befestigungsmittel ist gering. Die Befestigungsmittel umfassen stets zwei gleichartige Elementenenden, also entweder nur Naßdampfenden oder nur Heißdampfenden, so daß also das Dichthalten der verschiedenen Elementenenden wegen ungleichmäßiger Wärmedehnung nicht beeinträchtigt wird. Weiter wird die Lagerhaltung gering, da man entsprechend der Anzahl der Gruppen nur zwei Arten von Elementen auf Vorrat zu halten braucht. Und schließlich ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Abmessungen des Dampfkastens auch bei einer erheblich großen Anzahl von Elementen in den normalen Grenzen bleiben, so daß also eine Vergrößerung des Durchmessers oder der Länge der Rauchkammer bzw. der Entfernung zwischen vorderer Rohrwand und Schornstein nicht erforderlich wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Heizrohrüberhitzers der Erfindung entsteht dadurch, daß der Dampfkasten aus zwei gesonderten Teilen hergestellt wird, und zwar einer mittleren Kammer und zwei diese seitlich umgebenden Kammern, die durch ein oder mehrere Übergangsstücke oder Brücken verbunden sind, so daß die mittlere Kammer von dem U-förmig gestalteten seitlichen Kasten umgeben ist. Die Herstellung eines solchen Kastens ist außerordentlich einfach, da jede Kammer für sich als einfaches Gußstück oder Rohrstück hergestellt werden kann, während die beiden seitlichen Kammern mit dem oder den Übergangsbogen oder Brücken entweder aus einem Stück oder gesondert hergestellt und nachträglich mit der Brücke verbunden werden können. Ein weiterer Vorzug dieses Kastens besteht darin, daß er sich auch in dem Falle verwenden läßt, wo der Regler hinter dem Überhitzer angeordnet ist, ebenso wie bei vor dem Überhitzer angeordnetem Regler.
  • Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. = zeigt den Heizröhrenüberhitzer einer Lokomotive in Vorderansicht von der Rauchkanuner aus gesehen, Abb. 2 ist ein Längsschnitt hierzu nach Linie I-I der Abb. i, die Abb. 3 zeigt den Dampfkasten in Draufsicht, die Abb. 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform des Dampfkastens, und zwar Abb.4 in Vorderansicht, Abb. 5 in Draufsicht und Abb.6 im Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 4. Die Abb. 7 und 8 zeigen in den Abb. i und 2 entsprechenden Darstellungen zum Vergleich eine bekannte Ausführung eines Kleinrohrüberhitzers.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Lokomotivheizröhrenkessel, bei dem die sämtlichen Heizröhren i mit Überhitzerelementen 2 besetzt sind, wie aus Abb. i und 2 zu ersehen ist, so angeordnet, daß die zu einer jeden senkrechten Heizröhrenreihe gehörenden Elemente zu zwei Gruppen A und B zusammengefaßt sind, die voreinander in einer senkrechten Ebene liegen, und zwar in der Ebene der betreffenden Heizröhrenreihe. Ein jedes Überhitzerrohr erstreckt sich in zwei untereinanderliegende Heizröhren, und je drei Heiß- und Naßdampfenden sind durch Zwischendampfkammern 3 verbunden, so daß also bei zwölf untereinanderliegenden Heizröhren, wie bei dem Ausführungsbeispiel, in jeder Reihe nur vier Zwischendampfkamrnern 3 vorhanden sind, welche an die Unterseite des Dampfkastens q. durch Bügel 5 und eine mittlere Schraube 6 angeschlossen werden, und zwar derart, daß, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, in jeder Gruppe von Elementen die Naß- und Heißdampfenden und deren Anschlußstellen bzw. Befestigungsmittel in einer waagerechten Ebene voreinanderliegen. Ein gemeinsamer Bügel 5 hat also stets nur gleichartige Elemente, also entweder Naßdampfenden oder Heißdampfenden, festzuhalten. Der Dampfkasten q. enthält eine mittlere Heißdampfkammer 7, welche von dem U-förmigen Naßdampfkasten umschlossen wird. Dieser enthält zwei seitliche Kammern 8, die durch einen Übergangsbogen g verbunden sind. Die Zuführung des Naßdampfes erfolgt durch einen Stutzen io, die Abführung des überhitzten-Dampfes nach der Maschine durch einen Stutzen 1i.
  • Wie sich insbesondere aus Abb. i und 2 ergibt, sind die Elemente sehr einfach und von geringen Abmessungen. Da die Rohrstränge alle in einer Ebene liegen, bereitet die Herstellung, Handhabung-und Montage dieser Elemente keine besonderen Schwierigkeiten, im Gegensatz zu der bekannten Anordnung nach Abb. 7 und 8, wo ein Element sich über zwei benachbarte Heizrohrreihen erstreckt. Auch wird, wie Abb. i zeigt, der Querschnitt der Rauchrohre durch den Einbau der Überhitzerelemente nicht beengt, und es ist genügend Raum vorhanden, um ein Reinigungswerkzeug zwischen den Elementen in die Heizrohre einzuführen, was bei der Anordnung nach Abb. 7 und 8 infolge der Übergangsbögen 12 zwischen benachbarten Heizrohrreihen sehr schwierig oder überhaupt nicht möglich ist. Bei dieser letzteren Anordnung liegen ferner bei jeder Gruppe Naß- und Heißdampfenden nebeneinander, so daß also die Verbindungsglieder ungleichmäßigen Ausdehnungen unterworfen sind. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung liegen in jeder Gruppe die Naß- und Heißdampfenden voreinander, und die Bügel 5 umfassen, wie gesagt, nur gleichartige Elementenenden.
  • Die mittlere Kammer 7 des Dampfkastens q. kann für sich hergestellt werden ebenso wie die seitlichen Kammern 8, und der Verbindungsbogen 9 kann mit dieser Kammer aus einem Stück bestehen oder nachträglich aufgesetzt werden. Demgegenüber stellt der bekannte Dampfkasten nach Abb. 7 und 8 ein verhältnismäßig kompliziertes und weil aus einem Stück bestehend, schwer herstellbares Gußstück dar, welches zudem mit querliegenden Zwischenwänden versehen sein muß, die bei dem Dampfkasten gemäß der Erfindung vollkommen entbehrlich werden.
  • Bei dem Dampfkasten nach Abb. q. bis 6 liegt die Naßdampfkammer 13 in der Mitte und wird von den seitlichen Heißdampfkammern 1¢ umgeben, die durch Übergangsbögen 15 verbunden sind. Auf der linken Seite der Abb. ¢ und 5 ist angenommen, daß der Regler vor dem Überhitzer angebracht ist. Der Naßdampf wird durch einen Stutzen 16 zugeführt und der Heißdampf durch einen Stutzen 17 nach der Maschine geleitet. In Abb. q und 5 rechts sowie Abb. 6 ist angenommen, daß die Reglerventile 2o hinter dem Überhitzer angeordnet sind, und zwar in einem Gehäuse 18, welches hinter dem Dampfkasten an die Heißdampfkammer 14 angeschlossen ist und durch Rohrleitungen 19 mit der Maschine in Verbindung steht. Durch die Anordnung der Reglerventile hinter dem Überhitzer wird an der einfachen Bauart des gesamten Dampfkastens nichts geändert, dagegen hat man den Vorteil, da.ß die Uberhitzerrohre auch während des Anheizens oder Stillstandes der Maschine mit Dampf gefüllt sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinrohrüberhitzer für Heizröhrenkessel, bei dem sämtliche oder nahezu sämtliche Heizröhren des Kessels mit Überhitzerelementen besetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer jeden Heizröhrenreihe gehörenden Überhitzerelemente (2) zu zwei selbständigen, voreinanderliegenden Gruppen (A, B) geordnet und die Enden dieser Gruppen (A, B) an die Unterseite des Dampfkastens (q.) so angeschlossen sind, daß in jeder Gruppe (A oder B) die Naß- und Heißdampfenden und deren Anschlußstellen an den Dampfkasten (q.) voreinanderliegen derart, daß zwei gleichartige Enden der Elementengruppen (A, B) sich in der Mitte des Kastens (q.) befinden und zwei gleichartige nebeneinanderliegende Enden in jeder Gruppe (A oder B) durch eine gemeinsame Befestigungsvorrichtung, wie Klammer (5) mit Schraubenbolzen (6) o. dgl., zusammengefaßt werden.
  2. 2. Überhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfkasten (q.) aus zwei getrennten Teilen besteht, und zwar einer mittleren Kammer (7 oder 13) und zwei durch ein oder mehrere Übergangsstücke (g oder 15) zu einem U-förmigen Kasten verbundenen seitlichen Kammern (8 oder z4), derart, daß die mittlere Kammer (7 oder 13) von diesem U-förmigen Kasten umschlossen wird (Abb. 3 und 4 bis 6).
  3. 3. Ausführungsform des Dampfkastens nach Anspruch 2,- dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Kammern (8 oder 14) des Dampfkastens (4) für sich hergestellt und nachträglich durch ein oder mehrere Übergangsstücke (g oder i5)- verbunden sind.
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