DE718668C - Hilfspumpenanordnung fuer eine Kraftmaschine, insbesondere Wasserturbine - Google Patents
Hilfspumpenanordnung fuer eine Kraftmaschine, insbesondere WasserturbineInfo
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- DE718668C DE718668C DEV36002D DEV0036002D DE718668C DE 718668 C DE718668 C DE 718668C DE V36002 D DEV36002 D DE V36002D DE V0036002 D DEV0036002 D DE V0036002D DE 718668 C DE718668 C DE 718668C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03B—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
- F03B13/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Hilfspumpenanordnung für eine Kraftmaschine, insbesondere Wasserturbine Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Hilfspumpe auf der Welle einer Hauptmaschine.
- Bei Wasserturbinen, Fahrzeugantrieben u. dgl. werden Hilfspumpen, z. B. zur Förderung von Betriehsöl, Schmieröl, Kühlflüssigkeit, häufig in der Nähe der Hauptmaschinenwelle aufgestellt und über ein Zahnradvorgelege von ihr angetrieben, wobei das eine Zahnrad des Vorgeleges auf der Hauptmaschinenwelle sitzt und mit ihr starr verbunden ist. Diese Art des Hilfspumpenantriebes hat mehrere Nachteile; insbesondere ist das Vorgelege und die Pumpe selbst den Schwingungen und Schlägen der Maschinenwelle ausgesetzt. Bei vertikalachsigen Wasserturbinen, beispielsweise mit erheblichem Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Lager, können die Schwingungen der Welle Werte erreichen, die für den Zahnradantrieb und die Pumpe selbst nicht mehr zulässig sind.
- Gegen diese Nachteile ist schon das große mit der Hauptmaschinenwelle verbundene Zahnrad des Vorgeleges nicht starr, sondern mittels einer elastischen Kupplung mit der Antriebswelle verbunden worden, doch konnten auch mit dieser Ausführung die erwähnten Schwierigkeiten nicht in allen Fällen beseitigt werden.
- Gemäß der Erfindung wird nun in der Anordnung der Hilfspumpe und ihres Antriebs ein vollkommen neuer Weg beschritten, der die geschilderten Nachteile vermeidet und außerdem durch den Wegfall des Vorgeleges noch einen erheblichen Vorteil schafft.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Hilfspumpe ohne jedes Vorgele,ge unmittelbar auf der Maschinenwelle angeordnet und gelagert wird. Bei einer Zahnradpumpe dient das auf der Antriebswelle sitzende, bei den bisherigen Anordnungen als ein Teil des Vorgeleges dienende Zalinrad unmittelbar als Pumpenrad. in das je nach der Liefermenge ein oder mehrere Pumpenritzel eingreifen. Das Gehiuse für die Ritzel und das große Pumpenrad ist auf der Hauptmaschinenwelle unabhängig von anderen Maschinenteilen quer und längs t'ela, " gert, Bei vertikaler 2vIaschinenwelle wird das Gehäuse an dem auf der Welle sitzenden Pumpenrad längs gelagert, etwa so, daß das Gehäuse samt den Pumpenritzeln auf der oberen Fläche des Pumpenrades abgestützt wird. Die gesamte Pumpe ist deinnach unabhängig von den anderen Teilen der Turbine auschließlich an der Turbinenwelle gelagert und kann daher deren Bewegungen ungehindert folgen. Die Zu- und Abführungsleitungen der Pumpe müssen außerdem noch nach-Cylebig ausgebildet und egen das, Mitdrehen Z, '7 9 der Pumpe mit der Maschinenwelle muß eine Drehmomentstütze angebracht werden.
- Bei der Ausführung der Hilfspumpe als Kreiselpumpe, z. B. bei schnell laufenden Antriebsanlagen für Fahrzeuge, wird das Laufrad der Pumpe in gleicher Weise unmittelbar auf der Hauptmaschinenwelle befestigt und das Pumpengehäuse vom Lauf rad getragen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke an einem Ausführungsbeispiel dargelegt, und zwar zeigt die Abbildung eine Zahnradpumpe, angeordnet auf einer vertikalen Turbinenwelle.
- Auf der Welle i ist auf dem. Bund 2 das Pumpenrad 3 der Zahnradpumpe festgeschraubt. Das Pumpenritzel 4 läuft mit seinen Zapfen 5 im Pumpengehäuse 6, das das Puii,penrad 3 und Ritzel 4 umschließt und mit den Lagern i i und i i auf der Maschinenwelle gelagert ist. Das Gehäuse 6 wird von der oberen Kranzfläche 7 des Pumpenrades 3 ,ye " tragen und durch die Drehmomentstütze 8 am Mitdrehen mit der Turbinenwelle verhindert.
- Auf derSitzelseite der ölpumpe sind die Druckleitung 9 und die Saugleitung io angebracht. Gegen*das Einziehen von Luft längs el der Lagerflächen i i in die Pumpe sind in den Laufflächen der Lager Sperrölnuten 12 eingedreht, die durch Leitungen 14 mit Drucköl gespeist werden.
- In gleicher Weise wie das Ritzel 4 können im Gehäuse 6 noch andere an eine gemeinsame oder an verschiedene Saug- und Druckleitungen angeschlossene Ritzel angeordnet sein.
- Von der Ritzelwelle lassen sich vorteilhaft andere Hilfsinaschinen antreiben, z. B., wie in der Zeichnung dargestellt, eine Dynamo 18 für den Motor zum Antrieb des Reglerpendels. Die Dvnamo 18 ruht auf dem Tragrin- ig, der aui dem Gehäuse steht, und ist mit e"lner Kupplung 17 mit der Ritzelwelle 5 gekuppelt. Bei dieser Anordnung macht die Dynamo alle Bewegungen der Turbinenwelle mit; das Unrundlaufen der Welle kann also keinen Einfluß auf ihren Gang haben.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i.
- Hilfspumpenanordnung für eine Kraftmaschine, insbesondere Wasserturbine, bei der der getriebene Pumpenteil beispielsweise einer Kreisel- oder Zahnradpumpe unmittelbar auf der Hauptmaschinenwelle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß auch das auf der Hauptinaschinenwelle gelagerte Pumpengehäuse von der Welle getragen wird und an dem feststehenden Teil der Maschine gegen Verdrehen gesichert ist. :2.
- Hilfspumpenanordnung nach Anspruch i für eine Wasserturbine mit senkrechter Welle und Zahnradhilfspumpe, dadurch gekennzeichnet daß das Pumpengehäuse auf der Oberseite des auf der Maschinenwelle befestigten Zahnrades aufliegt. k# 3. Hilfspumpenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Deckel der Zahnradpumpe noch eine oder mehrere Hilfsmaschinen, beispielsweise eine Pendeldynamo, aufgesetzt sind, die ihren Antrieb von dem bzw. den Ritzeln der Zahnradpumpe erhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV36002D DE718668C (de) | 1939-06-21 | 1939-06-21 | Hilfspumpenanordnung fuer eine Kraftmaschine, insbesondere Wasserturbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV36002D DE718668C (de) | 1939-06-21 | 1939-06-21 | Hilfspumpenanordnung fuer eine Kraftmaschine, insbesondere Wasserturbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE718668C true DE718668C (de) | 1942-03-18 |
Family
ID=7590003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV36002D Expired DE718668C (de) | 1939-06-21 | 1939-06-21 | Hilfspumpenanordnung fuer eine Kraftmaschine, insbesondere Wasserturbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE718668C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745483C (de) * | 1941-06-20 | 1944-03-21 | Rheinmetall Borsig Ag | Zahnradpumpe |
DE883253C (de) * | 1942-05-27 | 1953-07-16 | Atlas Werke Ag | Hydraulisches Drehfluegelgetriebe, insbesondere fuer Ruderanlagen |
-
1939
- 1939-06-21 DE DEV36002D patent/DE718668C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745483C (de) * | 1941-06-20 | 1944-03-21 | Rheinmetall Borsig Ag | Zahnradpumpe |
DE883253C (de) * | 1942-05-27 | 1953-07-16 | Atlas Werke Ag | Hydraulisches Drehfluegelgetriebe, insbesondere fuer Ruderanlagen |
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