DE7122098U - Stirnradgetriebegehaeuse - Google Patents

Stirnradgetriebegehaeuse

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gear housing
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Alstom Power Turbinen GmbH
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AEG Kanis GmbH
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Description

AEG-KANIS TÜBBINENFABRIK GMBH Nürnberg 2, Frankenstrasse 70-80
Crüger/ja Erf.-Nr.; B I 70/14-2
StirnradRetriebeKehäuse
In vielen Fällen, bei denen eine Antriebsdrehzahl n^ in eine Abtriebsdrehaahl np übersetst werden muss, ist es wünschenswert, dass das Übersetzungsgetriebe direkt an das Gehäuse der treibenden oder angetriebenen Maschine angeflanscht wird. Zu diesen Fällen zählen hauptsächlich Getriebe-Dampfturbinen, bei denen die aus thermodynamischen Gründen relativ hohe Turbinendrehzahl in einem Stirnradgetriebe auf die relativ niedrige Abtriebsdrehzahl reduziert wird. Am Beispiel einer solchen Kombination Dampfturbine/Getriebe soll die Erfindung beschrieben werden.
Infolge des breiten Anwendungsgebietes der Kombination einer bestimmten Dampfturbinengrösse mit einer bestimmten Getriebegrösse wird verlangt, dass die Getriebeabtriebswelle eine Drehrichtung im oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn besitzt und dass die Abtriebswelle sich in horizontaler oder vertikaler Lage befinden kann. Dazu kommt, dass bei gleicher
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Leistung und Abtriebsdrehzahl die Dampfdatcsn so verschieden sein können, dass an eine bestimmte Getriebegehäusegrösse zwei oder mehr verschiedene Turbinengehäusegrössen wahlweise SLUResciix'aubi. wexxien mutstitrii. öiäüex" wufüöii i/.üerwxc^eiiü. ür:— triebegehäuse verwendet, die für eine bestimmte Kombination von Lage der Abtriebswelle/Drehrichtung der Abtriebswelle/ Turbinengehäusegrösse geeignet waren.
Die Neuerung betrifft ein in Achsebene geteiltes, gegossenes Stirnradgetriebegehäuse für Horizontal- und Vertikalaufstellung und beide Abtriebs-Drehrichtungen für angeflanschte Gehäuse der treibenden oder getriebenen Maschine.
Aufgabe der Neuerung ist es, die genannten KoiabinationsBiöglichkeitexi iü einem dejrax-tJ gvüi Gehäuse äUSäniineiiZUfäSäen und eine Verringerung von Modeil- und Formkosten und eine wirtschaftlichere Bearbeitung und Lagerhaltung zu erreichen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass Vorder- und Rückseite des Getriebegehäuses spiegelbildlich gleich sind, dass Vorder- und Rückseite in je einer Bearbeitungsebene angeordnete Anlageflächen für die Vertikalaufstellung und Befestigungsflächen aufweisen, von denen letztere wahlweise je nach Aufstellungsart zur Aufnahme der An- oder Antriebsmaschine oder von Anschraubteilen mit entsprechenden Befestigungsflächen dienen, wobei die genannten Anschraubteile entweder Dichtungen im Pail einer Wellendurchführung· oder anda?e, weitere Anbauteile, wie Regler und Pumpen, tragen.
S: - 3 - B I 70/1^2 Cg
Nachstehend wird das für beide Abtriebsdrehrichtungen und -wellenlagen sowie für 2 verschiedene, wahlweise anzuschraubende Turbinengehäusegrössen geeignete Getriebegehäuse gemäss der ErfJ.liu.Tiiifr sill·? ._:_'.' '-.f 1?i-HnT"f?n dsr ZeicimuDsr besclu-ieben =
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht schematisch den Aufbau einer Getriebeturbineneinheit. Dabei ist das Turbinengehäuse 1 mit FD-Stutzen 2 und AD-Stutzen 3 mittels der Pratzen 4- an das in Achsebene geteilte Stirnradgehäuse 5 angeflanscht. Die Turbinenwelle 6 mit fliegendem Turbinenrad 7 und dem Getrieberitzel 8 treibt das Getrieberad 9» welches auf der Abtriebswelle 10 sitzt. Für den dargestellten Fall ist die Lage der Abtriebswelle horizontal, der Drehsinn der Abtriebswelie sei "rechts" (Pfeil 11).
In Fig. 2 sind vier der acht benötigten Anwendungsfälle nochmals schematisch dargestellt. Bei Fig. 2a und 2b liegt die Abtriebswelle horizontal, bei Fig. 2c und 2d vertikal. Fig. 2a entspricht dem in Fig·. 1 gezeigten Fall. Die Turbinengehäuse der anderen Turbinengrösse sind in Fig. 2 nicht dargestellt.
5"ig. 3 zeigt die Vorderansicht des neuerungsgemässeD. Getriebegehäuses» Das Turbinengehäuse wird an die Arme der stern— ringförmigen Fläche 2^ angeschraubt. Die Rückansicht des Getriebegehäuses ist der in der Fig. 3 gezeigten Vorderansicht; spiegelbildlich gleich.
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Fig. 4 ist eine Ansicht auf die Achsen- oder Teilfugenebene des Gehäuseunterteils von oben, entsprechend Schnitt 40-40 in Fif?;. 3· Die gestrichelten Linien stellen die Wandungskontur etwa in Höhe des Flansches 26 dar.
Einzelheiten, wie Thermometerstutzen, Transportäugen, die Ölzufüorung zur Zahnradschmierung, usw. gehören nicht zum Erfindungsgegenstand und wurden aus Vereinfachungsgründen weggelassen.
Das gegossene Getriebegehäuse, bestehend aus Unterteil 12, Oberteil 13 und vier Lagerbügeln 21 besitzt ausser den jeweils zwei Ausdrehungen für die Lager der Turbinenwelle 14 und der Getriebewelle 15 und den Bohrungen für die Lagerölzuführung 16 vier grundsätzliche Bearbeitungsebenen. Es sind dies die Teilfugenebene 17» die Auflagefläche im Horizontalfall 18, die vorderseitige Bearbeitungsfläche 19 und die rückseitige Bearbeitungsfläche 20.
Die Bearbeitungsflächen 19 bzw. 20 bestehen jeweils aus mehreren Einzelflächen; nämlich den rechteckigen Auflageflächen 22 und 23 für den Vertikalfall, der sternringförmigen Fläche 24, der kombinierten Ring-/Langringförmigen Fläche 25 und der Flanschfläche 26. Weiterhin besitzt das Getriebegehäuse eine kreisförmige Ausbuchtung 27 und eine rechteckige Versenkung 28 sowie öffnungen 29· Der Ringteil der sternringförmigen Fläche 24 hat die gleichen Durchmesser wie der Ring und der Halbring der kombinierten Ring-yLangring-Fläche 25· Das Turbinengehäuse wird an die Arme der sternring-förmigen
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Fläche 24 angeschraubt. Aus konstruktiven Gründen ist die Entfernung Aussenkante Pratze des Turbinengehäuses zu Wellenmitte für beide Turb-inengrössen ungleich. Deshalb entspricht die am Getriebegehäuse ausgeführte Länge 1 Aus senk ante Aria bis Wellenmitte der max. benötigten Länge des grösseren Turbinengehäuses, die beim kleineren Turbinengehäuse nicht ausgenutzt wird.
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht auf die Teilfugenfläche des Getriebeunterteils die Anordnung der Anschraubteile im Horizontalfall und Fig. 6 als Ausschnitt 41 die einzige Anordnungsänderung im Vertikal- gegenüber dem Horizontalfall.
An die Flächen 24 und 25 der Vorder- und Rückseite des Getriebes werden Teile 30 und 31 angeschraubt, die im Falle der beiden Vellendurchführungen durch die Gehäusewand ölabdichtungen tragen. Das Anschraubteil 32 auf der dem Turbinengehäuse abgewandten Seite des Turbinenläufers trägt die Schnellschlusseinrichtung und den Regler, während auf der Turbinengehäuse-Seite der Abtriebswelle im Horizontalfall das Anschraubteil das ölpumpenantriebsgehäuse 33 darstellt, wobei die ganze ring-/langringförmige Fläche 25 benutzt wird, und im Vertikalfall ein Deckel 30 zur Halterung des Drehzahlanzeigers verwendet wird. Die ölabdichtungen in den Deckeln 50 und 31 sind für Horizontal- und Vertikalfall jeweils verschieden ausgebildet.
Im Horizontalfall ist die Auflagefläche des Getriebegehäuses gegenüber dem ölbehälter die Fläche 18, bei deren Bearbeitung
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die Ausbuchtung 27 mit weggearbeitet wird. Die freigelegte Öffnung ist der Ölablauf. Die Ausbuchtung 27 kann auch einen grösseren Aussendurchmesser haben, so dass ein Plansch aufgeschraubt werden kann, wenn das Getriebegehäuse auf einem Grundrahmen ohne Ölbehälter steht.
Im Vertikalfall sind die Auflageflächen die Flächen 22 und 23- Der ölablauf in den darunterliegenden Ölbehälter wird geschaffen- indem in die vorgegossene Versenkung 28 ein Langloch eingearbeitet wird.
Die eingegossene Bohrung 34- dient als ölverteiler und wird an den Flanschen 26 mit einem Blind- und einem Vorschweissflansch versehen. Die Zuführungsbohrungsn 16 für das Lageröl werden entsprechend den nötigen einzelnen Lagerölmengen mit Drosseln 35 versehen.
6 Seiten Beschreibung
5 Schutzansprüche
2 Blatt Zeichnungen mit 6 Figuren

Claims (2)

AEG-KANIS TURBINENi1ABRIK GMBH 85 Nürnberg 2, Frankenstrasse 70-80 Crüger/ja Erf-Nr.: B I 70/142 Cr Schutzanspr'iche
1. In Achsebene geteiltes, gegossenes Stirnradgetriebegehäuse für Horizontal- und Vertikalaufstellung und beide Abtriebs-Drehrichtungen für angeflanschte Gehäuse der treibenden oder getriebenen Maschine, dadurch gekennzeichnet, dass Vorder- und Rückseite des Getriebegehäuses (5) spiegelbildlich gleich sind, dass Törder- und Rückseite in je einer Bearbeitungsebene (19,20) angeordnete Auflageflächen (22,2$) für die Vertikalaufstellung und Befestigungsflächen (24,25,26) aufweisen, von denen letztere wahlweise je nach Aufstellungsart zur Aufnahme der An- oder Abtriebsmaschine oder von Anschraubteilen (50,31,32,3$) mit entsprechenden Befestigungsflächen dienen, wobei die genannten Anschraubteile entweder Dichtungen im Fall einer Wellendurchführung oder andere, weitere Anbauteile, wie Regler und Pumpen, tragen.
2. Stirnradgetriebegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil (12) des Getriebegehäuses (5) in der Vorder-, Rück- und Bodenwand Ausbuchtungen (28 bzw. 27) vorgesehen sind, von denen je nach Aufstellungsart
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die in der jeweils unten liegenden Wand befindliche Herstellung einer ölablauföffnung freigearbeitet * rd»
3· Stirnradgetriebegehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussabmessungen für die Anbauteile grundsätzlich Durchmesser sind, wobei die sich gegenüberliegenden Ans„hlussflachen an der Seite der schneilauf enden Welle (6) Kreisringflächen (24-) sind, während die sich gegenüberliegenden /ischlussfläcken an ^der Seite der langsam laufenden Welle (10) kombinierte Kreisring/Kreislangring-Flächen (25) sind, so dass auf letztere wahlweise Anbauteile mit kreisring- oder kreislangring-förmigen Flanschen geschraubt werden können.
4-. Stirnradgetriebegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3^ dadurch gekennzeichnet, dass alle stirnseitigen Bearbeitungsflächen, das sind die Anschlussflächen für die Anbauteile, die Auflageflächen gegenüber dem Unterbau für den vertikalen Anwendungsfall, die Flansche des ölverteilerraumes und die Flächen zum Anschrauben der An- oder Abtriebsmaschine, in einer Bearbeitungsebene liegen.
5· Stirnradgetriebegehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass es Auflageflächen (22,23 und 18) gegenüber dem Unterbau besitzt, so dass die Einheit Getriebe/An- oder Abtriebsmaschine mit vertikal oder horizontal liegender Achsebene geliefert werden kann, und dass durch entsprechendes Anbringen der An- oder Abtriebs
tr t t
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maschine an der vorderen oder hinteren Stirnseite des Getriebes die Drehrichtung des freien Wellenendes wahl weise im oder entgegengesetzt zum ührzeigerseinn sein kann.
71220S8102.7S
DE19717122098 1971-06-08 1971-06-08 Stirnradgetriebegehaeuse Expired DE7122098U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7559200B2 (en) 2005-01-19 2009-07-14 Man Turbo Ag Multistage turbocompressor
DE102008031116A1 (de) 2008-05-29 2009-12-03 Man Turbo Ag Getriebeturbomaschine für einen Maschinenstrang, Maschinenstrang mit und Getriebe für Getriebeturbomaschine

Cited By (3)

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DE102008031116B4 (de) 2008-05-29 2022-02-03 Man Energy Solutions Se Getriebeturbomaschine für einen Maschinenstrang, Maschinenstrang mit und Getriebe für Getriebeturbomaschine

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