AT117078B - Flüssigkeitsgetriebe. - Google Patents

Flüssigkeitsgetriebe.

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AT117078B
AT117078B AT117078DA AT117078B AT 117078 B AT117078 B AT 117078B AT 117078D A AT117078D A AT 117078DA AT 117078 B AT117078 B AT 117078B
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Hans Ing Grade
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

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  Flüssigkeitsgetriebe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsgetriebe mit gleichachsig angeordnetem Pumpenund TurbinenteiL Es ist bei derartigen Getrieben bereits vorgeschlagen worden, die Flüssigkeit in Form eines zylindrischen oder wulstartigen Schraubenringes zu führen, dessen kleinster Querschnitt radial zur Getriebeachse liegt. Da bei den bekannten Getrieben infolge der Drehbewegung die Flüssigkeit unter dem Druck der Zentrifugalkraft steht, ist es notwendig, die Flüssigkeit unter Arbeitsverlust zurückzuholen. Dieser Nachteil wird gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass das Turbinenrad zwei konzentrische   Schaufelkränze   hat und von dem Gehäuse des Pumpenrades umfasst wird.

   Dieses Gehäuse ist symmetrisch zur Getriebeachse mit im Querschnitt segmentartigen, die Schaufeln tragenden Arbeitsräumen versehen, derart, dass die Flüssigkeit dauernd durch die konzentrischen Turbinenkränze getrieben wird. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Getriebe, Fig. 2 sind Schnitte nach der Linie   A - B   bzw.   A -0   der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Getriebes. 



   Auf der Welle a sitzt das Treibrad b mit den beiden Schaufelkränzen c und d. Die Leitschaufeln der beiden Kränze   c   und   d   stehen in entgegengesetzter Richtung. Das Treibrad b wird von einem Gehäuse umschlossen mit zwei halbkreisförmigen Ringkanälen, in welchen die Turbinenschaufeln angeordnet sind. 



  Das Turbinengehäuse 2 ist zwecks Kraftabnahme mit einer Welle h verbunden. Wird die Welle a angetrieben, so wird die Flüssigkeit durch die Leitschaufel der Kränze c und d im Sinne der Neigung der Kränze in Bewegung gesetzt, so dass eine Kreisbewegung entsteht. Die Flüssigkeit tritt im Sinne der Zeichnung aus dem oberen Kranz nach links gegen den oberen Teil der   Schaufel f,   strömt nach unten, tritt in den unteren Kranz links ein, strömt rechts heraus in die rechte Seite der Schaufel, strömt links heraus in den oberen Kanal. Die linke Seite des äusseren Kranzes schleudert gegen den Aussenkranz des Turbinenrades, die rechte Seite des Innenkranzes gegen die innere Seite des rechten Turbinenkranzes. Die beiden anderen Seiten sind Saugseiten.

   Infolge dieser Zirkulation ist ein Ansaugen der Flüssigkeit unter Kraftverlust nicht nötig, weil sich die Druckverhältnisse auf beiden Seiten ausgleichen. Unter fast ähnlichen Verhältnissen kann auch der Aussenkranz als Treibkranz und der innere Kranz als Turbinenkranz wirken. Da die Flüssigkeit im Augenblick nach der Arbeitsleistung in den Turbinenkränzen an Geschwindigkeit verliert, ist es zweckmässig, die Turbinenschaufel radial oder tangential zum inneren Kreise vor-oder nacheilend anzuordnen, um eine grössere oder kleinere Geschwindigkeitsdifferenz zu erhalten bzw. eine Geschwindigkeitserhöhung.   Bei dieser Anordnung wird zu gleicher Zeit die Verlangsamung der Flüssigkeits-   bewegung begünstigt, also eine für manche Zwecke höhere Tourendifferenz zwischen beiden Wellen erzielt.

   Die Vorteile dieser Anordnung sind widerstandslose Zirkulationen unter sich ausgleichenden Druckverhältnissen in dem Gehäuse eines   Flüssigkeitsgetriebes.   Eine Erweiterung dieser Anordnung ist die in der Fig. 3 dargestellte Anordnung mit vier   Schaufelkränze   im Getriebe und im Treibrad zwei radiale und zwei axiale Kränze, so dass die Flüssigkeit bei einem Kreislauf vier Leit-und vier Treib-   sehaufeln durcheilen muss.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Flüssigkeitsgetriebe mit gleichachsig angeordnetem Pumpen-und Turbinenteil, bei dem die Flüssigkeit in Form eines wulstartigen Schraubenringes verläuft, dessen kleinster Querschnitt radial zur Getriebachse liegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinenrad zwei konzentrische Schaufelkränze hat und von dem Gehäuse des Pumpenrades umfasst wird, das symmetrisch zur Getriebeachse mit im Querschnitt segmentartigen, die Schaufeln tragenden Arbeitsräumen versehen ist, derart, dass die Flüssigkeit dauernd durch die konzentrischen Turbinenkränze getrieben wird. EMI2.1
AT117078D 1928-04-24 1929-04-23 Flüssigkeitsgetriebe. AT117078B (de)

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