DE550838C - Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe

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DE550838C
DE550838C DEG73180D DEG0073180D DE550838C DE 550838 C DE550838 C DE 550838C DE G73180 D DEG73180 D DE G73180D DE G0073180 D DEG0073180 D DE G0073180D DE 550838 C DE550838 C DE 550838C
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liquid
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsgetriebe mit gleichachsig angeordnetem Pumpen- und Turbinenteil. Es ist bei derartigen Getrieben bereits vorgeschlagen worden, die Flüssigkeit in Form eines zylindrischen oder wulstartigen Schraubenringes zu führen, dessen kleinster Querschnitt radial zur Getriebeachse liegt. Die Erfindung besteht darin, daß das Pumpenrad zwei konzen-■»o irische Schaufelkränze hat und von dem Gehäuse des Turbinenrades umfaßt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Flüssigkeit in ihrem Kreislauf mehrfach in Geschwindigkeit versetzt wird und mehrfach ihre Geschwindig-IS keit zum Antreiben der Turbine abgibt. Die Kraftabgabe erfolgt daher in kurzen Zeitabständen, so daß das Getriebe als Übersetzungsgetriebe verwendbar ist.
Das Gehäuse ist symmetrisch zur Getriebe-
ao achse mit im" Querschnitt segmentartigen, die Schaufeln tragenden Arbeitsräumen versehen, derart, daß die Flüssigkeit dauernd durch die konzentrischen Pumpenkränze getrieben wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der
as Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch das neue Flüssigkeitsgetriebe. In
Abb. 2 sind Schnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Abb. 1 dargestellt.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Getriebes.
Auf der Welle α sitzt das Treib- oder
Pumpenrad b mit den beiden Schaufelkränzen c und d. Die Leitschaufeln der beiden Kränze c und d stehen in entgegengesetzter Richtung. Das Treibrad b wird von einem Gehäuse umschlossen mit zwei im Querschnitt segmentartigen Ringkanälen f, in welchen die Turbinenschaufeln angeordnet sind. Das 4p Turbinengehäuse e ist mit einer Welle h verbunden, welche die Kraft abnimmt. Wird die Welle ο motorisch gedreht, so wird die Flüssigkeit durch die Schaufelkränze c und d in Bewegung gesetzt im Sinne der Neigung der Kränze, so daß eine Kreisbewegung entsteht. Die Flüssigkeit tritt im Sinne des Pfeiles (s. Abb. 1) aus dem oberen Kranz nach links gegen den oberen Teil der Schaufel f, strömt nach unten, tritt in den unteren 5c Kranz links ein, strömt rechts heraus in die rechte Seite der Schaufel, strömt links heraus in den oberen Schaufelkranz. Die linke Seite des äußeren Schaufelkranzes d schleudert gegen den linken Kranz des Turbinenrades, die rechte Seite des Innenkranzes c gegen die innere Seite des rechten Turbinenkranzes. Die beiden anderen Seiten sind Saugseiten. Infolge dieses Umlaufs ist ein Ansaugen der Flüssigkeit unter Kraftverlust vermieden, weil sich die Druckverhältnisse auf beiden Seiten ausgleichen. Unter fast ähnlichen Verhältnissen kann auch der Außenkranz als Pumpenteil und der innere Kranz als Turbinenteil wirken. Da die Flüssigkeit im Augenblick der Arbeitsleistung in den Turbinenkränzen an Geschwindigkeit verliert, ist es zweckmäßig, die Pumpenschaufeln tangential zurii inneren Kreis der Arbeitsräume/ vor- oder nacheilend anzuordnen, um einen
größeren oder kleineren Geschwindigkeitsunterschied bzw. eine Geschwindigkeitserhöhung zu erhalten. Bei dieser Anordnung wird zu gleicher Zeit die Verlangsamung der Flüssigkeitsbewegung begünstigt, also ein für manche Zwecke höherer Geschwindigkeitsunterschied zwischen beiden Wellen erreicht. Die Vorteile dieser Anordnung sind widerstandslose Zirkulationen unter sich ausgleichenden Druckverhältnissen in dem Gehäuse eines Flüssigkeitsgetriebes. Eine weitere Ausbildung dieser Anordnung ist in der Abb. 3 dargestellt. Hiernach ist das Flüssigkeitsgetriebe mit vier Schaufelkränzen im Turbinenrad und zwei radialen und zwei axialen Kränzen im Pumpenrad versehen, so daß die Flüssigkeit bei einem Kreislauf vier Leit- und vier Treibschaufeln durcheilen muß.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Flüssigkeitsgetriebe mit gleichachsig angeordnetem Pumpen- und Turbinenteil, bei dem die Flüssigkeit in Form eines zylindrischen Schraubenringes verläuft, dessen kleinster Querschnitt radial zur Getriebeachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpenrad (b) mit zwei konzentrischen Schaufelkränzen {c d) versehen ist und von dem Gehäuse des Turbinenrades (e) umfaßt wird oder umgekehrt, das symmetrisch zur Hauptebene mit im Querschnitt segmentartigen, die Schaufeln tragenden Arbeitsräumen (J) versehen ist, derart, daß die Flüssigkeit dauernd durch die konzentrischen Pumpenkränze getrieben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG73180D 1928-04-25 1928-04-25 Fluessigkeitsgetriebe Expired DE550838C (de)

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