DE362955C - Achsenabdichtung bei Kreiselpumpen fuer unreine, schlammige oder sandige Fluessigkeiten - Google Patents

Achsenabdichtung bei Kreiselpumpen fuer unreine, schlammige oder sandige Fluessigkeiten

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DE362955C
DE362955C DEB104323D DEB0104323D DE362955C DE 362955 C DE362955 C DE 362955C DE B104323 D DEB104323 D DE B104323D DE B0104323 D DEB0104323 D DE B0104323D DE 362955 C DE362955 C DE 362955C
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sandy
muddy
liquids
impure
centrifugal pumps
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/106Shaft sealings especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Achsenabdichtung bei. Kreiselpumpen für unreine, schlammige oder sandige Flüssigkeiten. Die Erfindung betrifft eine Achsenabdichtung für Kreiselpumpen, welche zur Förderung unreiner, schlammiger oder sandiger Flüssigkeiten, wie Bagger, Erzschlamm usw., dienen. Bei den bekannten Konstruktionen ist es bis jetzt nicht gelungen, die Abdichtungsflächen genügend von dem Fördergut frei zu halten; daraus ergibt sich eine erhebliche Abnutzung, welche das Übel verschlimmert, umso mehr, weil dadurch eine einwandfreie Schmierung unmöglich wird.
  • Die Erfindung betrifft hauptsächlich die t'Vahl des Baustoffes, aus welchem die beweglichen und abzudichtenden Teile hergestellt sind. Infolge der durch den verwendeten Baustoff ermöglichten wenig umfangreichen Bauart kann auch der Abstand der Achsenlager des umlaufenden Teiles gering gehalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird gekennzeichnet durch einen oder mehrere am stillstehenden Teile Lefestigte Ringe aus Kautschuk, Gummi, Balata oder sonstigem elastischen Stoff, welche zusammen mit einem oder mehreren am umlaufenden Teile l:efestigten oder mit ihm ein Ganzes bildenden Metallringen durch Berührung der Seitenflächen die Abdichtung Lilden. Der Gummiring oder die Gummiringe können auch am umlaufenden Teil befestigt sein und der Metallring oder die Metallringe am stillstehenden Teil der Pumpe. Im allgemeinen wird der stillstehende Teil von einem Teil des Pumpengehäuses und der umlaufende Teil von der Achse gebildet. Die Erfindung kann aber auch Anwendung finden bei Pumpen, bei denen die Achse stillsteht und das Gehäuse sich dreht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung durch einen Längsschnitt veranschaulicht.
  • Das Pumpengehäuse und das Schaufelrad sind mit i und 2 Lezeichnet. Die Achse 3 des Schaufelrades ragt durch eine Öffnung im Gehäuse. Sie ist am nicht gezeichneten Teil durch Lager unterstützt.
  • Auf der Achse 3 ist eine Büchse q. aus Gußeisen mit einem umgelegten Schrumpfring 5 befestigt. Die Büchse d. ist an den beiden Enden kegelförmig und wird mittels einer auf die Achse geschraubten und einer am Ende entsprechend kegelförmig ausgebildeten Mutter 6 zwischen dieser und der ebenfalls kegelförmig bearbeiteten Nahe des Schaufelrades 2 festgeklemmt. Der Ring 5 kann auch aus einem Stück mit der Achse hergestellt werden. Die veranschaulichte Bauart ist nur gewählt, um die Herstellung mit Hilfe einfacher Mittel zu ermöglichen.
  • Auf beiden Seiten des Ringes 5 ist je ein flacher Ring 7, 8 aus Gummi angeordnet; diese Ringe werden mit Hilfe von Bolzen g und Druckringen io und i i gegen die Leiden Seiten eines in der Öffnung des Pumpengehäuses i passenden Ringes 12 festgeklemmt. Der Ring 12 ist mit einem Flansch versehen, mittels dessen er durch Schrauben 13 an einer Arbeitsfläche am Gehäuse befestigt ist.
  • Die Flächen des Ringes 12, an welchen die Gummiringe 7 und 8 befestigt sind, sind kegelförmig bearbeitet, ebenso wie die Druckringe io und ii, -wodurch die Gummiringe einigermaßen federnd gegen den Ring 5 auf der Achse gehalten werden können. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß dies nicht unbe-(lingt notwendig ist.
  • Es ist wichtig, die Spalte.zwischen den Ringen 5 und 12 sehr gering zu halten, weil dadurch eigentlich der Gebrauch von Gummi erst gut ermöglicht wird. Sollte nämlich diese Spalte verhältnismäßig groß sein, so könnten die Ringe infolge des Druckunterschiedes auf Leiden Seiten in die Spalte gedrückt werden, oder es könnte sonst eine für eine richtige Abdichtung nachteilige Formänderung eintreten.
  • Der Gummiring 8 wird von der Wandung der Gehäuseöffnung zentriert und der Ring 7 mittels eines Ringes 14 von L-förinigem Querschnitt, welcher durch die Schrauben 13 befestigt wird.
  • Um Abnutzung durch etwa zwischen Schaufelrad und Gehäuse eindringende Förderflüssigkeit unschädlich zu machen, ist an der Wand des Gehäuses an der betreffenden Stelle eine auswechselbare Platte 15 befestigt.
  • Durch die oben beschriebene Bauart erhält man eine Abdichtung, deren Dauer unbeschränkt ist; dadurch ist es möglich, die Unterstützung der Achse mehr nach dem Schaufelrad hin zu verlegen als bei bekannten Pumpen der Fall ist, was die Lebensdauer wesentlich verlängert.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSpRUcH: Achsenabdichtung bei Kreiselpumpen für unreine, schlammige oder sandige Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen oder mehrere am stillstehenden (bzw. umlaufenden) Teil befestigte Ringe (7, 8) aus Gummi, Balata o. dgl., welche zusammen mit einem oder mehreren am umlaufenden (bzw. stillstehenden) Teil befestigten oder mit demselbo-n ein Ganzes bildenden Metallringen (5) durch Berührung der Seitenflächen von Gummi- und Metallringen die Abdichtung bilden.
DEB104323D 1922-02-01 1922-04-07 Achsenabdichtung bei Kreiselpumpen fuer unreine, schlammige oder sandige Fluessigkeiten Expired DE362955C (de)

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