DE849956C - Pumpe mit elastischem Pumpenkoerper - Google Patents

Pumpe mit elastischem Pumpenkoerper

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DE849956C
DE849956C DEP2600D DEP0002600D DE849956C DE 849956 C DE849956 C DE 849956C DE P2600 D DEP2600 D DE P2600D DE P0002600 D DEP0002600 D DE P0002600D DE 849956 C DE849956 C DE 849956C
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
rubber
pump according
pump body
crank
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Expired
Application number
DEP2600D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl-Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHOENIX METALLGUMMI GmbH
Original Assignee
PHOENIX METALLGUMMI GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/08Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having tubular flexible members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe mit elastischem Pumpenkörper Bekannt sind Pumpen für Flüssigkeiten oder Gase, drei denen der Kolben durch eine elastische Membran ersetzt ist. Derartige Pumpen sind bisher nur in kleiner Ausführung und für geringe Förderhöhen praktisch durchgeführt worden, wobei die Membran entweder aus einem dünnen Metallteil oder aus Guninii bestarid.
  • l)ie t-rfitidutig schaut eine Pumpe mit elastischem (Itimniikörl)er, <ler den üblichen Kolben ersetzt, und <las rette besteht darin, daß als Pumpenkörper ein zylindrisches Kautschukmetallbauteil dient, das in Richtung seiner I_ängsaclise zusammendrückbar, dagegen iti den <liier dazu verlaufenden Ebenen starr ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Pumpe besteht darin, daß sie, itn Gegensatz zu den bisher bekannten Ausführungen, für größte Leistungen ausführbar ist, und große Förderhöhen erreichbar sind, wobei der Vorteil der Ntembranpumpen, der darin besteht, daß dem Verschleift unterworfene Konstruktionsteile, xvie Stopfbuchsen, Packungen und Kolbenringe vermieden werden, gleichfalls beibehalten wird.
  • Eine weitere wertvolle Ausgestaltung besteht bei der Erfindung darin, daß das Kautschukmetallteil in den in Richtung der Längsachse liegenden Eirenen, abgesehen vom Bodenteil, seitenbeweglich ausgebildet ist. klierdurch wird auch frei dem größten Volumen -der pro Huh geförderten Flüssigkeitsmengeeine 1resondereKreuzkopffiihrutigüberflüssig.
  • ach der Erfindung besteht dabei das Kautschukmetallteil aus Metallringen und Nletallendflanschen, die miteinander durch fest ange'hafteten Guinmi verbunden sind. Durch diese Ausgestaltung wird die für den Pumpenkörper notwendige gute Zusammendrückbarkeit in Achsrichtung und die Starrheit in Umfangsrichtung gewährleistet.
  • Die Erfindung umfaßt eine Anzahl noch weiterer wertvoller Einzelheiten, die später näher beschrieben sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i die schematische Darstellung der Pumpe, Abb. 2 die Seitenansicht des Pumpenkörpers teilweise im Schnitt gesehen.
  • Nach Abb. i ist eine Antriebskurbel i über ein Kurbelgelenk 2 an eine Stange 3 angeschlossen, die mit einem Deckel 4 fest verbunden ist. Der Deckel 4 bildet den Abschluß eines Pumpenkörpers 5, der aus äußeren Metallringen 6 und inneren Metallringen 7 sowie beide verbindenden zylindrischen Gummikörper 8 und metallenen Endflanschen 9 und io besteht. Der Flansch io des Gummikörpers ist an ein Pumpengehäuse i i angeschlossen, das auf einem Saugwindkessel 12 sitzt, der eine Saugleitung 13 und ein Saugventil 14 sowie zu dem Ventil 14 gehörende Saugstutzen 15 aufweist. Vom Pumpengehäuse i i führt eine Druckleitung 16 zu einem Druckteil 17 mit Druckwindkesse118 und Druckleitung 19. Zwischen der Druckleitung 16 und dem Druckteil 17 ist ein Druckventil 2o vorgesehen. Der Lauf der Flüssigkeit bzw. des sonstigen zu fördernden Mediums verläuft in Richtung .der an Saugleitung und Druckleitung eingezeichneten Pfeile.
  • In Abb. 2 ist der Pumpenkörper 5 näher veranschaulicht. Die beiden Endflansche 9 und io bestehen aus einem im Querschnitt winkelförmigen Metallring, der Anschlußlöcher 21 zur Aufnahme der Befestigungsbolzen aufweist, die von einem Mutterring 22 gehalten sind. Die äußeren größeren -Metallringe 6 sind als flache Ringe ausgebildet und weisen nach außen eine Erhöhung 23 auf, die zu ihrem Festlegen in der Vulkanisierform dient. Die kleineren inneren Metallringe 7 sind im Querschnitt U-förmig gehalten; sie werden an ihrer Innenfläche, ebenso wie die Metallringe 6, von einer Gummischicht 24 Überzogen, die Teile des Gummikörpers 8 bildet, der sämtliche Metallteile miteinander verbindet und mit ihnen festhaftend durch eines der üblichen Verfahren verbunden ist. An den Endflanschen 9 und io überdeckt der Gummikörper 8 mit einer Schicht 25 auch deren Außenseiten, so daß damit gleichzeitig eine Dichtung für die anschließenden Teile 11 bzw. 4 geschaffen ist.
  • Der Pumpenkörper 5 wird zwischen Kurbel i und dem Gehäuse i i so eingebaut, daß er sich in den mit II und IV bezeichneten Stellungen des KurbelkreiSes 26 in der neutralen Lage, d. h. in dem urgespannten Zustand dies Gummikörpers 8, der dessen Herstellungszustand entspricht, befindet, abgesehen von der seitlichen Verschiebung, die durch die Länge der Kurbel i verursacht wird. In der mit I bezeichneten Stellung des Kurbelkreises 26 wird dann dier Pumpenkörper um den Halbmesser des Kurbelkreises zusammengedrückt. In der Stellung III wird er um das gleiche -Maß gestreckt. Da der Pumpenkörper in den Stellungen I und III eine gleich große Rückstellkraft erzeugt, so werden die im Gummikörper 8 erzeugten Kräfte innerhalb einer Umdrehung der Kurbel i vollkommen ausgeglichen.
  • Die Pumpe eignet sich fürsämtliche r@nNvendungsgebiete. Sie ist gleich gut für Gase und Flüssigkeiten verwendbar, insbesondere auch dann, wenn die Flüssigkeit starke Verunreinigungen enthält oder ihr chemischer Zustand so ist, daß Metalle leicht angegriffen werden könnten. In diesem Fall bestehen dann alle festen Teile der Pumpe aus einem nicht angreifbaren Metall bzw. aus einem keramischen oder sonstigen Kunststoff. Iiitierhall> des Pumpenkörpers kommt das Fördergut nur niit der Kautsc'liukauskleidung und nicht mit den Metallarmierungen in Berührung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe mit elastischem Pumpenkörper, der den üblichen Kolben ersetzt, dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpenkörper ein zylindrisches Kautsdhukmetallbauteil ,dient, das in Richtung seiner Längsachse zusammendrückbar, dagegen in den quer dazu verlaufenden Ebenen starr ausgebildet ist.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kautschuknietallbauteil in den in Richtung der Längsachse liegenden Ebenen, abgesehen vom Bodenteil, seitenbeweglich ausgebildet ist.
  3. 3. Pumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kautscliukmetallbauteil aus Metallringen urid Jletallendflanschen besteht, die miteinander durch fest angehafteten Gummi verbunden sind.
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe verschieden großen Durchmesser aufweisen und sämtlich am Außenumfang des sie verbindenden Gummikörpers vorgesehen sind.
  5. 5. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endflansch des Pumpenkörpers am Pumpengehäuse befestigt und der andere durch einen Deckel verschlossen und mit einer Antriebskurbel verbunden ist.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummikörper an den Endflanschen zugleich die Abdichtung für das Pumpengehäuse und den Verschlußdeckel bildet.
  7. 7. Pumpe nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper zwischen Pumpengehäuse und Antriebskurbel so eingebaut ist, daß bei Mittelstellungen der Kurbel die urgespannte Länge des Pumpenkörpers im Betrieb erreicht wird.
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