DE360960C - Tragflaechenanordnung mit schraeggestellten Flaechen zur Verbindung der wagerechten Flaechen - Google Patents

Tragflaechenanordnung mit schraeggestellten Flaechen zur Verbindung der wagerechten Flaechen

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DE360960C
DE360960C DEF25244D DEF0025244D DE360960C DE 360960 C DE360960 C DE 360960C DE F25244 D DEF25244 D DE F25244D DE F0025244 D DEF0025244 D DE F0025244D DE 360960 C DE360960 C DE 360960C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/08Aircraft not otherwise provided for having multiple wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

Es sind bereits Tragflächenanordniingen für Flugzeuge bekannt geworden, !bei welchen die wagerechten Flächen durch schräg gestellte Flächen ' miteinander verbunden sind. Die schräg gestellten Flächen bestehen hierbei gewöhnlich aus Rahmen aus starrem Material, die mit Leinwand o. dgl. bekleidet sind, um die Tragkraft der Flächen zu erhöhen.
Beim Gegenstand· der Erfindung1 kommen ganz andere Bedingungen in Frage, indem durch die schräg gestellten Flächen, die übrigens keinen schädlichen Einfluß auf die Tragkraft ausüben können, eine größere Festigkeit der ganzen Tragflächen anordnung1 erzielt werden soll.
Um dies zu erreichen, sind gemäß der Erfindung sowohl die wagerecht verlaufenden Tragflächen als auch die schräg gestellten Tragflächen aus steifem Material hergestellt, und an den gegeneinaniderstoßenden Kanten der einzelnen zur Bildung der schräg gestellten Tragflächen dienenden Teile sind versetzt zueinander angeordnete Vorsprünge vorgesehen, die einander übergreifen, um in den von ihnen gebildeten Winkeln starre, durch Schrauben miteinander verbundene Leisten aufzunehmen. Zweckmäßig sind dabei in den die Trag-flächen bildenden Teilen selbst Verstärkungsstreifen eingebettet, die sich gegebenenfalls in die an den Kanten vorgesehenen Vorsprünge hinein erstrecken.
Auf der Zeichnung· ist ein AusführungSr beispiel des Erfinidungsgegenstandes dargestellt, itnd es zeigen
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht eines Flugzeuges gemäß der Erfindung mit zwei Rümpfen und drei Propellern,
AbIb. 2 einen abgebrochenen Schnitt durch den äußeren Teil der in A1M>. 1 rechts liegenden Tragfläche in größerem Maßstäbe und
Abb. 3 in schauibiÜdlicher Ansicht die zur Herstellung der schräg gestellten Tragflächen Verwendung findenden Teile.
Das zur Beförderung großer Lasten dienernde Flugzeug gemäß der Erfindung ist, wie Abb. ι erkennen läßt, ate Doppeldecker hergestellt, und die oberen und unteren Tragflächen sind aus Teilstü'cken 1 hergestellt, die durch schräg gestellte Flächen 2 miteinander verbunden sind. Die wagerecht ver-
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laufende obere und untere Tragfläche ist aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, die aus steifem Material bestehen. Die den Enden der oberen Tragfläche zugekehrten Kanten dieser Teilstücke ι sind mit versetzt zueinander angeordneten Vorsprängen 3 versehen. Die schräg gestellten, zwischen der oberen und unteren Tragfläche verlaufenden Flächen bestehen, wie Albb. 3 erkennen läßt, aus Teilstücken 2, die an den nach aufwärts und abwärts gerichteten Kanten mit versetzt zueinander angeordneten Vorsprüngen 4 ausgerüstet sind. Die Tragflächenteile 2 und 1 sind durch Verstärkungsrippen 5 aus geeignetem Material versteift, und' zwar sind diese Verstärkungsrippen in den einzelnen Teilen so untergebracht, daß sie sich in die Vorsprünge 4 bzw. 3 'hineinstrecken und auch zu deren Verstärkung dienen. Die Teile 1 und 2 werden gemäß der Erfindung in der aus Albb. 2 ersichtlichen Weise zusammengebaut, wobei die Vorsprünge 4 der einen schräg gestellten Wandung 2 in die Aussparungen 6 der dieser schräg· gegenüberstehenden Fläche 2 eingreifen. In ähnlicher Weise übergreifen die Vorspränge 3 der an den Enden der oberen Tragfläche angeordneten Platten 1 die Vorsprünge 4 der mit ihnen zusammenarbeitenden schräg gestellten Teile 2. Die Verbindung1 der wagerechten Flächenteile mit den schräg gestellten Flächenteilen erfolgt durch starre Leisten, die in den von den einander ülbergreifenden Vorsprüngen der Flächen 2 gebildeten Winkeln angeordnet wenden. Aus der AtHb. 2 sind die verschiedenen bei einem Plugzeug· gemäß der Erfindung vorkommenden Verbindungsstellen zu erkennen. Wie diese Abbildung· zeigt, finden zur Herstellung einer starren Verbindung der Tragflächenteile sechs Leisten Verwendung, von -denen die beiden 13 und 14 einander gleich sind und in den Winkelräumen liegen, die von den übereinandergreifenden Teilen 4 der schräg gestellten Flächen 2 gebildet werden. Diese beiden Leisten 13 und 14 sind durch Schrauben 15 miteinander verbunden. Oberhalb der oberen wiagerechten Tragfläche ι liegen in den zwischen den Teilen 4 der schräg gestellten Flächen 2 und den wage- ; 50- recht verlaufenden Teilen 1 Leisten 16 j und 17, die durch Schrauben 18 miteinander verbunden sind. Unterhalb der Tragflächenteile ι liegen den Leisten 16 und 17 entsprechend gestaltete Leisten 19 und 20, die wiederum durch. Schrauben 21 miteinander verbunden sind. . Zur Verbindung; der an der oberen Außenkante der Tragflächen zusam- , I menstoßenden Teile der Tragfläche finden vier I starre Leisten Verwendung, von denen die i Leisten 22 und 23 in der gleichen Weise ge-I .staltet sind wie die Leisten 17 bzw. 19. Die übrigen beiden Leisten 24 und 25 dieser \rerbindungsstelle sind einander gleich und werden durch Schrauben 26 zusammengehalten, während die Leiste 24 mit der Leiste 22 und die Leiste 23 mit der Leiste 25 durch Schrauben 27 bzw. 28 verbunden werden. Für die untere Außenkante der Tragflächenverbmdung finden fünf Leisten Verwendung, von denen die Leisten 29 und 30 den Leisten 13 und 14 entsprechend ausgebildet und durch Schrauben 31 miteinander verbunden sind, während1 zwei weitere Leisten 32 und 33 den Leisten 16 bzw. 19 entsprechend1 gestaltet sind. Diese beiden- Leisten 32 und 33 arbetten mit einer weiteren Leiste 34 zusammen, und die Verbindung dieser drei Leisten erfolgt durch die Schrauben 35. Wie die Abb. 3 erkennen läßt, sind die Ansätze oder Vorsprünge der Tragflächenteile 2 in geeigneter Weise abgeschrägt, derart, daß sie beim Zusammenbau bündig mit der Oberkante bzw. Unterkante der Leisten liegen.
Um eine weitere Versteifung der Tragflächen zu erzielen, können auch die üblichen Verspannungsdrähte Verwendung finden, ■loch sind diese nicht unbedingt erforderlich. Die wagerecht verlaufenden Tragflächen können anstatt aus steifem Material auch aus Rahmenwerk bestehen, welches in geeigneter go Weise mit Leinwand oder sonstigem hierzu sich eignenden Material bespannt wird.

Claims (2)

  1. P ATENT- Ansprüche:
    i. Tragflächenanordnung mit schräg gestellten Flächen zur Verbindung der wager-echten Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegeneinanderstoßenden Kanten der zwischen den wagerechten Tragflächen schräggestellten, aus steifem ■ Material hergestellten Flächen versetzt zueinander angeordnete Vorsprünge vorgesehen sind, die einander übergreifen, um in den von ihnen untereinander und mit den wagerechten Flächen gebildeten Winkeln starre Leisten aufzunehmen, die .durch Schrauben miteinander verbunden sind.
  2. 2. Tragflächenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Tragflächen bildenden Teilen Verstärkungsistreifen eingebettet sind, die sich gegebenenfalls in die an den Kanten vorgesehenen Vorspränge hinein erstrecken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF25244D 1920-05-27 1920-05-27 Tragflaechenanordnung mit schraeggestellten Flaechen zur Verbindung der wagerechten Flaechen Expired DE360960C (de)

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