DE706412C - Vollwandige Stahlbruecke mit tiefliegender Fahrbahn - Google Patents

Vollwandige Stahlbruecke mit tiefliegender Fahrbahn

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DE706412C
DE706412C DEE51061D DEE0051061D DE706412C DE 706412 C DE706412 C DE 706412C DE E51061 D DEE51061 D DE E51061D DE E0051061 D DEE0051061 D DE E0051061D DE 706412 C DE706412 C DE 706412C
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DE
Germany
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full
walled steel
steel bridge
low deck
bridge
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Expired
Application number
DEE51061D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Eiselin
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OTTO EISELIN DR ING
Original Assignee
OTTO EISELIN DR ING
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2/00Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/30Metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Vollwandige Stahlbrücke mit tiefliegender Fahrbahn Die Erfindung betrifft eine vollwandige Stahlbrücke mit tieffliegender Fahrbahn. Die Erfindung besteht darin,, daß die beiderseitigen Hauptträger und die Fahrbahnträgerplatte von einem trogaxtig .gebogenen Blech gebildet sind, das mit Längs- und Querversteifungen und Gurtplatten versehen`ist.
  • Bekannte vollwandige Stahlbrücken mit tiefliegender Fahrbahn bestehen aus getrenr#-ten Hauptträgern,. Querträgern, Fahrbahntafel mit etwaigem Horizontalverband. Deingegenüber werden beim Erfindungsgegenstand diese sämtlichen Glieder durch ein geschlossenes, trogarüges Gebilde ;ersetzt. Dieses stellt also- einen wirklichen Trog dar und besteht in der Hauptsache aus :entsprechend starkem U-förmig geformtem Blech. Seine Seitenwände sind lotrecht, sie biegen sich sodann nach innen ein und treffen in horizontalem Verlauf in "der Mitte zusammen. Hier bilden sie zugleich die tragende Tafel. für den Fahrbahnkörper. Es sind. bereits Brücken aus Eisenbeton bekanntgeworden, die :äußerlich die Form eines Troges besitzen. Diese Brücken bestehen aber ihrer inneren tragenden Konstruktion nach aus zwei Hauptträgern aus Eisenbetori, die durch eine die Fahrbahn bildende, tiefliegende Platte miteinander verbunden sind. Ferner ist schon eine Art Stah1-blechtrog als Dachkonstruktion vorgeschlagen. worden. Solche Dachkonstruktionen liegen, aber auf ganz anderem Gebiet, da die Aufgabe eines Daches darin besteht, abzudecken, während diejenige einer Brücke darin besteht,- zu tragen.
  • Abb: i zeigt den Erfindungsgedanken schematisch im Querschnitt, und Abb. z ist eine dazugehörige Seitenansicht. Es bedeutet b die Breite der Brücke, k ihre I-f öhe und i ihre Länge.
  • In Abb.3 ist die konstruktive Ausbildung für das Beispiel einer eingleisigen Eisenbahnbrücke dargestellt. Statt mit Längsträgern in den bisherigen Systemen hat man ,es hier mit Längsrippen, an Stelle der Querträger `mit. Rahmenversteifungen zu tun. je konzentrierter die Lasten sind, desto steifer müssen die Längsrippen sein,, wie etwa für die Lokomotivachsdrücke bei Eisenbahn: brücken gegenüber einer vollkommen gleichmäßigen Belastung -wie etwa durch Wasser.
  • Die notwendige Biegungssteifigkeit wird durch zwei plattenförmige Obergurte G zusammen mit den als Untergurte wirkenden unteren Flanschen der Längsrippen R einschließlich der horizontalen Teile der Blechtafel B erreicht. Diese -unteren Platten sind besonders stark beansprucht insofern, ajs sie aus direkter Biegung von Rahmenversteifung zu Rahmenversteifung jeweils in Feldmitte stärke zusätzliche Zugspannungen erhalten.
  • Besonders zu envähnen ist, daß die Lärigsripp:en selbstverständlich als hauptbeanspruchte Teile des Tragorgans glatt durchgehen müssen im Gegensatz zu der üblichen Ausbildung der Längsträger bei normalen Brücken. Es werden also die Rahmenversteifungen um die Längsrippen herum ausgeschnitten uni entsprechend gestoßen.
  • Weiter ist besondere Aufmerksamkeit ,auf die Ausbildung -der Lagerpunkte, - d. h. auf. eine gute Einleitung der Aüflagerkräfte in das Tragglied zu lenken. In Abb. q. ist der Auflagerteil für das vorliegende Beispiel dargestellt. Es gehen drei weitreichend versteifte Blechrippen von dem Lagerkörper aus, die äußere zur vertikalen Wandung des Druckbleches, die innerste etwa zum Anschluß der äußersten Längsrippe an den horizontalen Teil der Blechtafel, die mittlere dazwischen.
  • Abb.5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Längsrippen 121 in den Trog hineinverlegt sind.
  • Als Vorteile für den Erfindungsgegenstand sind u. a. anzuführen sein besseres mechanisches Widerstandsvermögen, die Werkstoffersparnis, das gute Aussehen, da die Brücke eine geschlossene- Form aufweist, und schließlich die leichte Ausführbarkeit bei Schweißung, da in der Zugzone dünne Platten an Stelle starker Gurtlamellen zur Anwendung kommen. Bei Eisenbahnbrücken wird schließlich in vielen Fällen die durchgehende Bettung entbehrlich.

Claims (1)

  1. hATI?NTAXjl'RUCH: Vollwandige Stahlbrücke mit tiefliegender Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Hwäptträger und die Fahrbahntragplatte von einem trogartig gebogenen Blech (B) gebildet sind, das mit Längs- (I21) und Querversteifungen (R,) und Gurtplatten (G; versehen ist.
DEE51061D 1938-04-20 1938-04-20 Vollwandige Stahlbruecke mit tiefliegender Fahrbahn Expired DE706412C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204793B (de) * 1961-07-27 1965-11-11 Schiess Defries Hebezeug Und K Kranbrueckentraeger in geschlossener Kastentraegerbauweise

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