AT127211B - Eisenmast. - Google Patents

Description

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  Eisenmast. 



   Es ist bekannt, dass kleine eiserne Maste, wie Fahrleitngsmaste elektrischer Bahnen oder Ortsnetzmaste, aber auch sonstige Säulen mit Vorteil aus einfachen Trägern, u.   zw.   vorwiegend I-Trägern hergestellt werden, weil an diesen die Anarbeitungskosten sehr gering sind, während bei Gittermasten die Anarbeitungskosten fast die Materialkosten erreichen. Vielfach fällt auch die Zeitersparnis der Erzeugung ins Gewicht. Die Verwendung von Trägern in einer Länge bis zur grössten   Walzlänge wird unökonomisch,   da dann der an der Einspannstelle errechnete und nur dort erforderliche grosse   Trägerquerschnitt   bis an die Spitze des   Mastes durchläuft.   

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Claims (1)

1. Zweck der Erfindung ist, die Vorteile der einfachen I-Träger auch zur Erzeugung hoher Maste, wie sie im Weitspannsystem elektrischer Übertragngs- und Fernleitungen gebräuchlich sind, auszunützen. Dies gelingt erfindungsgemässe dadurch, dass die Profile entsprechend der Momentenlinie der angreifenden Kräfte abgestuft werden, so dass der Mast aus mehreren Schüssen a, b, c. d. die je nur aus einem einfachen Träger bestehen. zusammengesetzt ist. (Siehe Fig. l.) Dies wird in der Weise vorgenommen, dass jeweils das obere EMI1.1 gepasst wird und diese Stösse durch sorgfältiges Verschweissen verbunden werden.

   (Siehe Fig. 3 und 3. ) Zu diesem Zwecke eignen sich besonders die Differdingerbreitssanschträger mit parallel gewalzten Flanschen, da bei diesen infolge Fehlens des Wa1zanzuges der Flanschen die Höhe @ des folgenden Profiles nur um die doppelte Flanschenstärke 2F kleiner sein muss als die Höhe H des vorhergehenden Profiles und daher eine dem MomentenverJauf besser angepasste Staffelung möglich ist. (Siehe Fig. 3.) Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist auch eine derartige Anbringung der Steigsprossen e, dass dadurch die Flanschenenden der Träger miteinander in eine feste Verbindung gebracht werden und so die Steifigkeit der Profile erhöht wird (s. Fig. 4), während die sonst üblichen Steigsprossen etwa nach Fig. 5 nicht zur Versteifung des Mastes beitragen.

   Die Steigsprossen sind gemäss der Erfindung an den Seitenflächen beider Flanschen der I-Träger parallel zur Stegfläche durch Schweissen od. dgl. befestigt. Um bei dem gegen die Einspannung des Mastes zu stark ansteigenden Moment nicht eine gar zu starke Staffielung der Profile vornehmen zu müssen, wird erfindungsgemäss die Aufnahme grösserer Momente durch geeignete Prosslverstärkungen, wie etwa durch Befestigung von parallel zum Steg gestellten Lamellen f an den Flanschenenden erreicht, wodurch gleichzeitig eine weitere Gewichtsersparnis gegenüber der sonst erforderlichen Verwendung des aus dem grösseren Moment resultierenden grösseren Profiles erzielt wird. (Siehe Fig. 6.) PATENT-ANSPRÜCHE : 1.

   Eisenmast, bestehend aus nach dem Spannungsverlauf aneiuandergereihter I-Eisen verschiedener Querschnittsgrössen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stossstellen der Steg des einen I-Eisens aufgeschnitten, das obere I-Eisen zwischen die Flanschen des unteren 1-Eisens hineingeschoben ist und die beiden 1-Eisen an den aneinanderliegenden Flanschen- flächen miteinander verschweisst sind. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Eisenmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Besteigbarkeit des Mastes notwendigen Steigsprossen an den Seitenflächen beider Flanschen der Träger parallel zur Stegfläche durch Schweissen od. dgl. befestigt sind (Fig. 4).

   3. Eisenmast nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der I-Eisen durch Anbringung von zum Steg parallelen Lamellen (f) an den Flanschenenden verstärkt ist (Fig. 6).

   4. Eisenmast nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als I-Träger parallelflanschige I-Eisen verwendet sind. EMI2.1