DE699064C - Schalenbauweise fuer Flugzeugruempfe - Google Patents

Schalenbauweise fuer Flugzeugruempfe

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DE699064C
DE699064C DE1939M0146051 DEM0146051D DE699064C DE 699064 C DE699064 C DE 699064C DE 1939M0146051 DE1939M0146051 DE 1939M0146051 DE M0146051 D DEM0146051 D DE M0146051D DE 699064 C DE699064 C DE 699064C
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DE
Germany
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sheet metal
longitudinal
flanged
edges
aircraft
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Expired
Application number
DE1939M0146051
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Willy Mess Dipl-Ing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Messerschmitt AG
Original Assignee
Messerschmitt AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/12Construction or attachment of skin panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0054Fuselage structures substantially made from particular materials
    • B64C2001/0081Fuselage structures substantially made from particular materials from metallic materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Bei einer bekannten Rumpfbatüweise werden die Spanten an die Ränder der Schüsse angebördelt und die Längsversteifungen durch Löcher in den Spanten durchgesteckt. Ebenso wird bei Rümpfen, die aus in Längsrichtung verlaufenden Blechbahnen zusammengesetzt sind, eine Längsversteifung durch Umbördelung der Blechkanten erzielt. Die Spanten sind dann. innerhalb dieser Längsversteifungen angeordnet und entsprechend niedriger, was aber für die Festigkeit ungünstig ist.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Bauweise, bei der die Längsversteifungen in bekannter Weise aus den umgebördelten Rändem der in Rumpflängsrichtung verlaufenden Blechbahnen bestehen, jedoch zur Aufnahme der geteilten Spanten durchlocht sind. Beim Zusammenbau des Rumpfes werden die vorher in die Löcher der Längsversteifungen eingeschobenen und mit diesen und der Rumpfhaut verbundenen Spantenteile vernietet. Diese Ausführung ist .in zweifacher Hinsicht ein großer Fortschritt gegenüber den bekannten Bauweisen. Einmal rücken die Spanten möglichst nahe an die Rumpfaußenhaut, was bei gleichem Gewicht Starrheit und Festigkeit erhöht; die eingangs erwähnte Schußbauweise weist zwar diesen Vorteil auch auf/bedingt aber durch den Zusammenbau aus Schüssen erschwerte Anbringung der Einbauten und ist für sehr große Rümpfe, deren Schüsse sich nicht mehr ziehen lassen, überhaupt nicht mehr verwendbar. Andererseits erleichtert die erfindungsgemäße Bauweise den Zusammenbau wesentlich, da die einzelnen Rjumpfhälften, -drittel oder -viertel je für sich allein unter allseitiger Zugänglichkeit fertiggestellt - und auch schon mit der Mehrzahl der Einbauten versehen werden können und im geschlossenen Rumpf nur noch
die Spantteile miteinander zu verbinden sind, während die Längsnähte gegebenenfalls auch von außen hergestellt werden können.
Die Abbildungen zeigen ein Ausiührungsbeispiel der Erfindung im Längs- und Querschnitt durch ein Stück eines Rumpfes.
Die Außenhaut besteht aus vier Bahnen ι und 2, wobei die Bahnen ι glatte und die Bahnen 2 umgebördelte Längskanten haben,
ίο wie dies bei Quer- und Längsnähten für sich allein bereits angewendet wurde. Entsprechend der Anzahl der Bahnen sind die Spanten 3 ebenfalls in vier Teile unterteilt, die beim Zusammenbau durch Nieten'4 verbunden werdet. Je nach den besonderen Umständen wird man sich gegebenenfalls mit einer Zweiteilung der Spanten begnügen, unabhängig von der Anzahl der Bahnen. Die Spanten 3 sind durch Löcher 5 in den umgebördelten Rändern der Blechbahnen 2 durchgesteckt und mit diesen vernietet, was zweckmäßig vor dem Zusammenbau der einzelnen Bahnen geschieht. Weiter sind die Spanten 3 mit der Außenhaut 1 und 2 auch zwischen den Längsversteifungen verbunden, wofür Futterbleche 6 eingelegt oder die Spanten gekröpft werden. Die erfindungsgemäße Bauweise kann natürlich ebensogut dann verwendet werden, wenn der Rumpf aus lauter gleichen Bahnen zusammengesetzt wird, die nur an je einer Längskante abgebördelt sind.
Die Anwendung der Erfindung beschränkt sich nicht auf Flugzeugrümpfe, wenn sie auch bei diesen ihre größte Bedeutung hat; auch für Flügel, Schwimmer u. dgl. wird sie in vielen Fällen von Vorteil sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schalenbauweise für Flugzeugrümpfe u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem in an sich bekannter Weise aus in Längsrichtung verlaufenden, mit ihren umgebördelten Kanten zugleich die Längsversteifung bil denden Bahnen hergestellten 4 Rumpf die Spanten geteilt, die einzelnen Teilstücke durch Löcher in den umgebördelten Längskanten hindurchgesteckt und miteinander sowie mit der Beplankung vernietet sind. -
2. Flugzeugrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanten so oft unterteilt werden, als Blechbahnen vorhanden sind.
3. Flugzeugrumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Spantteil ununterbrochen über mehrere Blechbahnen erstreckt.
4. Flugzeugrumpf nach Anspruch 1 bis 3, bei dem die Blechbahnen abwechselnd mit So zwei glatten und zwei umgebördelten 'Längskanten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanten in ungleiche Teile unterteilt sind und die Verbindungsstellen in den Bereich der glatten Blechbahnen gelegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939M0146051 1939-09-10 1939-09-10 Schalenbauweise fuer Flugzeugruempfe Expired DE699064C (de)

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FR868913D FR868913A (fr) 1939-09-10 1940-12-31 Mode de construction des coques pour carlingues d'avions, etc.
ES0152076A ES152076A1 (es) 1939-09-10 1941-03-07 MÉTODO DE CONSTRUCCIoN DE CUBIERTAS PARA FUSELAJES DE AVIONES Y SIMILARES

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DE699064C true DE699064C (de) 1942-11-23

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FR868913A (fr) 1942-01-20

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